The Jazz Singer: Kritiken

Ein phantastischer Film, nahezu ein Musical, mit einem herausragenden Neil Diamond, der dem original Plot einen etwas moderneren twist gibt. Das dazugehörige Musikalbum ist in der Tat eines der stärksten Diamonds. Kein Wunder, erzählt die Geschichte ja auch wenig aus Diamonds eigenem Leben. Weniger weil es gewollt war, vielmehr weil es einfach in der Tat so ist dass sich Diamond von seinem eigenen jüdischen Erbe entfernt hat, ohne sich tatsächlich distanzieren zu wollen.
Der Film selber zeigt einen zerissenen Charakter. Einer der zwar seine eigene Herkunft liebt, der aber auch die Musik um ihrer selbst willen liebt. Der Protagonist hat aber auch das Problem das er ein Star sein will. Und die nichtjüdische Frau die er auf seinem Weg trifft stärkt den werdenden Star und nähert sich auch seiner jüdischen Kultur. Die noch bestehende Ehe zur eigenen Frau zerbricht hierbei.
Gefühlvoll zeigt der Film das auf und ab eines talentierten Komponisten und Sängers, den Zwist und die Versöhnung mit seinem Vater und dem unerschütterlichen Glauben an Erfolg. Das ist sicherlich ein typischer Holywood Vorgang, das wer an sich glaubt es auch schaffen wird. Wen man dieser Aussage folgen möchte, dann wird man sicherlich den ganzen Film lieben.