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michael myers
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9 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 1. November 2024
Ich muss zugeben, dass dieser Teil auch sehr stark ist. Die Handlung ist enorm gut, die Brutalität ist der Hammer und Jigsaw ist einfach cool. Allerdings gebe ich einen halben Stern Abzug, weil der Film viel zu kurz war und das offene Ende schon ein wenig ein Cliffhanger im Kopf lässt. Dennoch ist der Film meinerseits hervorragend und ein guter Ableger der Reihe.
Der Nachfolger kann sich sehen lassen. Man hat mehr Fallen, mehr Brutalität und mehr Blut. Tobin Bell ist super. Aber der Film hat eine menge Logiklöcher, nicht so gut spielende Schauspieler, eine bekannte Story und nicht mehr so viel spannung. Aber ich fand in unterhaltsamer als den ersten Teil. Auch die Fallen sind schön Böse und brutal. Die Szene zum Anfang war schon krass und das was mit den Gefangenen passiert auch. Ich finde rein filmisch ist Teil 1 besser aber ich fand Teil 2 unterhaltsamer.
Insgesamt ist es ein guter Film der hart, blutig, fies, brutal und unterhaltsam ist.
Auch der zweite Teil der SAW Reihe ist sensationell. Der Film ist sehr gelungen. Die Handlung war enorm spannend. Ich finde, dass der Film es in sich hat und eine gute Fortsetzung geworden ist.
Als ich Saw 1 sah wurde ich komplett geplottwisted. Und fand den Film grandios. Danach hab ich direkt die fortsetzung angeschaut und fand Saw 2 richtig gut. Aber ich bin sehr Gespannt auf SAW X was die daraus machen
Eine sehr gute Fortsetzung. Die Story ist natürlich nicht mehr so überraschend, als in Teil eins, aber dennoch wieder fesselnd und spannend. Wieder der typische gute Saw Style. Kann ich definitiv empfehlen.
Scheinbar ist Jigsaw zum Hannibal Lecter der Neuzeit geworden. Dieser Film setzte in Sachen Blut, Mord und Selbstverstümmelung erschreckend neue Maßstäbe. Die sadistischen, aber dennoch raffinierten Fallen von Jigsaw waren totaler Hardcore. Anfangs schien der Film plump an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen zu wollen. Das altbekannte Strickmuster wurde einfach nur ideenlos heruntergeleiert. Zwar gab es einige bekannte Gesichter aus dem Vorgänger zu sehen, doch irgendwie konnte ich mich mit den neuen Charakteren nicht richtig anfreunden. Außerdem blieb für mich völlig unverständlich, warum z.B. die Polizisten ohne Gasmasken das Haus stürmten, obwohl sie wussten (!), dass dort tödliches Nervengift verströmt war.
Zum Schluss kam dann jedoch die total krasse Wende: Ähnlich wie im ersten Teil endete „Saw 2“ mit einem absoluten Knall-Effekt, der die gesamte bisherige Geschichte völlig umkrempeln konnte. Alles erschien plötzlich in einem ganz anderen Licht. Das überraschende Ende schaffte es, meine Gesamtbewertung deutlich zu erhöhen. Einige offene Fragen aus dem ersten Teil wurden geklärt und man erhielt weitere Einsichten über die Hintergründe und Motive von Jigsaw. „Saw 2“ ist eine definitiv gelungene Fortsetzung, bei der man allerdings einen ziemlich starken Magen haben sollte. „Das Spiel ist eröffnet. Leben oder sterben. Sie haben die Wahl.“
Mehr Action, mehr Fallen, mehr Blut, mehr Tote... und mehr Logiklöcher. Dafür auch weniger Spannung, was aber auch daran liegt, dass man hier nun schon, anders als im ersten Teil, von vorn herein weiß, wer Jigsaw ist. Insofern ist vieles davon die übliche Crux eines Sequels, daher einigermaßen entschuldbar.
Man sollte allerdings auf jeden Fall den ersten Teil kennen um sich besser reinzuversetzen !
Mit „Saw II“ erleben wir 90 Minuten lang ein zwar sich noch im akzeptablem Rahmen bewegendes, aber völlig überhyptes Sequel, das dem brillanten Original nie das Wasser reichen kann.
Alle Achtung: hat nicht mal ein Jahr gedauert um dem kultigen Brutaloschocker "Saw" dieses Sequel nachzuschieben bei dem von Anfang an eine Sache feststeht: der Film kann nicht so gut sein wie das Original. Da tappte man lange Zeit im Dunkeln bis sich in der genialen Schlussszene alle Fragen klärten, dieser coole Überraschungseffekt kann hier nicht noch mal erreicht werden. Aber: das braucht es auch nicht. Alleine die ungemein harte Eröffnungsszene hat schon mehr Grauen parat als manch anderer kompletter Film, der diesmal als richtige Hauptfigur agierende Killer wird von Standardschurke Tobin Bell abgrundtief böse dargestellt und die Fallen die das Haus parat hat sind mal wieder ultrafies. Insgesamt ist Gemeinheit sowieso das Markenzeichen dieses Knüppelharten Schockers, wenngleich leider auch ein anderes aus dem ersten Teil wieder dabei ist: viele der Horror und Schockszenen sind wie kurze Videoclips geschnitten was zwar eine entsprechende Wirkung hat, aber trotzdem oftmals eher stört. Nicht stören tut dafür der hundsgemeine Schluss: der wird hier natürlich nicht verraten, aber es sei versprochen dass man ebenso wie beim ersten Film eine hammerharte Schlusspointe erwarten darf auf die man eigentlich nicht kommen kann. Allerdings: die gebotene Aussicht auf "Saw 3" ist plump.
Fazit: Würdige Fortsetzung, ungemein brutal und hart und nur für Leute mit stahlharten Nerven erträglich - dazu mit fantastischem Schlusstwist!