Jeong-hae (Kim Ji-su) arbeitet an einem Schalter in einer Postfiliale irgendwo in Seoul. Sie ist immer freundlich und professionell, aber offensichtlich um Distanz bemüht. Mit Kolleginnen geht sie in der Mittagspause zwar essen und gelegentlich auch mal nach Schalterschluss etwas trinken, trotzdem scheint sie eine unsichtbare Mauer zu umgeben. Jenseits von oberflächlichen Kontakten und Gesprächen ist sie zu sozialer Interaktion kaum fähig. Etwas in ihrer Vergangenheit, von der sie regelmäßig in Visionen und Tagträumen heimgesucht wird, hat sie innerlich zerbrechen lassen. Nur zu einer kleinen, streunenden Katze, die sie mit in ihre Wohnung genommen hat, kann Jeong-hae ein liebevolles Verhältnis aufbauen. Aber selbst diese Beziehung erhält nach und nach einen dunklen Unterton. Einmal wagt sie sich sogar an ein Date mit einem schüchternen Schriftsteller (Hwang Jeong-min), den sie bei ihrer Arbeit kennen gelernt hat. Aber auch dieser Schritt führt sie nicht aus ihrer Isolation heraus.
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