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Alpha78
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5,0
Veröffentlicht am 21. Oktober 2010
Für die damalige Zeit ist "das schwarze Loch" meiner Meinung nach genial. Die Story ist erstaunlich komplex und hält die Spannung bis zum Schluss. Atmosphärisch düster und beklemmend ist der Film seiner Zeit eindeutig voraus . Außerdem glänzt Maximilian Schell als böser Onkel durch schauspielerische Perfektion.
Ein bis auf ein paar Schwächen gut gemachter Weltraum Abenteuer Film. Man merkt die ganze Zeit über, dass Disney die Finger im Spiel hat. So muss man einem wie für Kinder gestaltetem Roboter dabei zuschauen, wie er den roten faden vorantreibt und auch die Dialoge sind ziemlich flach und politisch ein Bisschen zu korrekt.
Die Geschichte ist schnell erzählt. Eine 5-Köpfige Crew auf einer Mission findet in der Nähe eines schwarzen Loches ein verschollen geglaubtes Schiff, auf dem sie notlanden muss, da das eigene Schiff beschädig ist. Auf dem Schiff kommt ihnen alles merkwürdig vor, zumal nur noch ein Überlebender an Bord ist, der sich jedoch eine Besatzung aus Robotern geschaffen hat. Nach und nach entdecken die Crew-Mitglieder und ihr Roboter immer mehr merkwürdige Dinge, die ihnen der Captain verscheigt, und das ganze steigert sich in ein fulminantes Finale hinein.
1A Effekte und (für die Zeit) beeindruckende Bilder. Es gibt keine große Erleuchtung am Ende und auch der philosophische Ansatz ist eher flach. Wer aber Weltraumfilme mag wird hier seinen Spaß haben!
Athmosphärisch dichter Film mit unvorhersehbarer Story, gut dosierter Action und überraschendem Ende. Spannend, ein bisschen gruselig, schöne geheimnisvolle Weltraumaufnahmen, klare Einteilung in Gut und Böse. Manchmal ein bisschen zu viel Disney. (der verrückte geniale Wissenschaftler trägt natürlich einen deutschen Namen Dr. Reinhard und ist größenwahnsinnig, wie könnte es anders sein, vermutlich fährt er auch Mercedes ;-)