Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Layer Cake ist ein echt origineller und ausgesprochen starker Gangster-Thriller geworden. Die Story selbst ist zwar relativ verstrickt und komplex, lässt sich aber trotzdem ohne große Probleme verfolgen. Zudem ist die Story sehr originell und bringt etwas frischen Wind in das Gangster-Genre, besonders weil der Film sehr bodenständig geblieben ist. Das heißt, der Regisseur legt hier nicht besonders viel Wert auf tolle Actionszenen oder viel Blutvergießen, sondern mehr auf seine Charaktere, was dem Film zusätzlich hervorhebt und man sich so noch mehr mit der Hauptfigur identifizieren kann. Layer Cake besitzt zudem den typisch britischen trockenen Humor, der ab und an für Lacher sorgen und die angespannte Lage auflockern kann. An Spannung mangelt es dem Film ebenso wenig wie an Humor und überrascht vor allem am Ende mit einigen unerwarteten Wendungen. Die Darstellerriege kann durch und durch überzeugen und ist bis in die Nebenrolle mit tollen Schauspielern besetzt. Vor allem aber kann sich Daniel Craig als Hauptdarsteller besonders in Szenen setzten. Er mimt den unbenannten Kokain-Dealer überaus stark und verleiht seinem Charakter problemlos die nötige Glaubwürdigkeit um ihn zur Identifikationsfigur zu machen.
Alles in allem ist Layer Cake ein toller Gangster-Thriller, der den Zuschauer die vollen 104 Minuten unterhalten kann. Für einen spannenden Filmabend nur zu empfehlen!
Die produzenten von Snatch machen ohne den Regisseur von Snatch einen Film a la Snatch. Klingt gut oder?? Dieser Film ist aber anders als Snatch nicht im kleinganoven Millieu angesiedelt sondern im internationalen Drogen Geschäft. Genau so wie bei Snatch und Bube Dame König Graß geht es wieder um einen Jungen Gangster der von einem alten Hasen verarscht wird. Der Junge Gangster wird vom super coolen Daniel Craig gepielt der die Fusstapfen seiner Vorgänger vollkommen ausfüllt. Aber geht das Konzept vom Internationalen Englischen Gangsterfilm auf? Nich wirklich. Zwar hat der Film, wie Guy Richie Filme die lustigen Flashbacks und kranken bis coolen Charaktere aber das alles past nich in die hochpolierte oberfläche der Europäischen High Society. Fazit: Matthew Vaughn kann sich nicht mit Guy Richie messen. Hätte er es wenigstens gat nicht erst versucht und hätte sein eigenes Ding durchgezogen ohne sich auf Snatch und Bube Dame König Graß zu beziehen hätte dem meisterwerk nichts im wege gestanden. Trotzdem ist der Film es echt Wert ihn weiter zu Empfehlen. .
Der Film ist solide. Die Handlung ist in Ordnung, um ehrlich zu sein nicht allzu spannend. Das Gerede am Anfang ist langweilig, auch wenn das eine Erklärung sein soll. Die Besetzung ist in Ordnung. Insgesamt ein solide Film, den man sich gelegentlich anschauen kann.
Das feine Regiedebüt von Matthew Vaughn (*Kingsman*) schaffte es im deutschsprachigen Raum nicht einmal ins Kino. Daniel Craig spielte hier erstmals eine Hauptrolle - und angelte sich damit den 007-Job.
Ein optisch wie auch schauspielerisch vollkommen überzeugender Film, der allerdings nie richtig in Fahrt kommt und dabei zu simpel gestrickt bleibt. Dennoch ein sehenswerter Film.
Ich bin ein wenig enttäuscht von dem Film. Prinzipiell kein schlechter Film, aber die Vorschlusslorbeeren die dieser Film bekommen hat waren schon gewaltig. Ich persönlich fand ihn nicht schlecht aber auf garkeinen Fall überragend. Sicherlich ist Matthew Vaughn ein spannender, komplexer Gangsterthriller gelungen aber alles in allem ist es doch nichts innovatives. Gut gefallen haben mit die Schauspieler. Durchgehend eine gute Performanz auch wenn Daniel Craig natürlich die Hauptlast trägt. Soweit alles wunderbar. Was ich ein wenig schwierig fand war der Story zu folgen. Ist mir zwar am Ende gelungen alles zu durchblicken aber manchmal war ich ein wenig irritiert. Sehr viele Namen werden genannt. Was mir auch gut gefallen hat waren die netten Kameraspielereien die Vaughn eingesetzt hat. Sehr stimmig und auch mal anders. Trotzdem ist für mich Layer Cake nichts weiter als ein guter aber halt nicht überragender Thriller den man sich durchaus angucken sollte falls man auf solch eine Art Thriller steht.
Der Film hat alles, wirklich alles was Fans von guten Gangsterfilmen zu Recht erwarten.
An dieser Stelle sei jedoch gesagt, dass ich es für unabdingbar halte den Film in der Originalsprache zu sehen. Wenn nötig dann eben mit deutschen Untertiteln, nur geht ähnlich wie bei "Snatch" oder "Lock, stock and two smoking barrels (Bube, Dame, König, Gras)" einfach zu viel vom "Englischen Style" verloren wenn man ihn auf deutsch schaut. Alleine wie geflucht und sich gegenseitig im Film angemacht wird ist vom Original einfach nicht wirklich gut zu übersetzen. Wie würde "Bang Boom Bang" auf Englisch rüberkommen??