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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 14. April 2011
Auch wenn Edward Norton als einer meiner Lieblingsschauspieler meine grenzenlose Sympathie besitzt - was er sich mit Filmen wie ''Fight Club'', ''American History X'' oder ''Zwielicht'' auch redlich verdient hat - mag ich ihm die Rolle des Zauberers irgendwie nicht so ganz abnehmen. Er spielt zwar solide, aber leider kommt er ebenso wie die anderen Darsteller wegen der simplen Story nicht in Fahrt, ganz zu schweigen davon, dass zwischen ihm und Jessica Biel nicht ein Hauch von Magie der Liebe entsteht. So kann ich ''The Illusionist'' am Ende nur wegen seiner schönen Bilder und der prachtvollen Ausstattung empfehlen.
Fazit: "The Illusionist" schafft es tatsächlich eine magische Atmosphäre zu schaffen und den Zuschauer geschickte Illusionen vorzusetzen. An Christopher Nolans "The Prestige" kommt er jedoch zu keinem Zeitpunkt heran.
Wunderschönes Kino mit einem märchenhaften Plot. Synergetisch verstäkrt durch Location, Zeit des Geschehens, traumhaft schönen Zaubertricks und reicher Ausstattung. Etwas Mystery, etwas Thriller ... Eine perfekte Melange. Ein halber Stern fehlt, da im Mittelteil der Erzählfocus etwas unscharf wird. Trotzdem sehr zu empfehlen.
ich habe den film zufällig gesehen und war positiv überrascht. die story ist unterhaltsam und die erstaunliche wende gegen schluss wirklich gelungen.
der kronprinz konnte einem schon fast leid tun.
norton und giamatti spielen sehr überzeugend, wobei mir norton zwischenzeitlich einfach zu tragisch in die kamera schielt. jessica biel ist nicht unbedingt die richtige besetzung für ihre rolle, aber sie hat sich wacker geschlagen.
kamera und score sind leider wenig spektakulär, allerdings kann ich wegen des knappen budgets drüber wegsehen.
"The Illusionist" ist ein insgesamt wirklich solides Historien-Drama geworden, das durchaus seine Stärken hat. Die Story selbst ist grundsätzlich recht einfach gehalten, hat aber dennoch ihren Reiz. Regisseur Neil Burger entwickelt die Geschichte dabei Stück für Stück weiter ohne jedoch dabei großartig das Tempo zu verändern oder zu variieren. Dadurch kommt im mittleren Teil leider das ein oder andere Mal etwas Leerlauf auf und die Geschichte plätschert ein wenig vor sich hin. Am Ende weiß Burger dann allerdings mit einem guten Finale den Zuschauer zu überraschen und dem Film einen doppelten Boden zu verleihen. Das Setting des frühen 19. Jahrhunderts ist ebenfalls gut gelungen und verleiht dem Film eine passende und stimmige Atmosphäre. Schauspielerisch ist der Film auf ordentlichem Niveau, so können vor allem Edward Norton als Magier Eisenheim und Paul Giamatti als Inspektor Uhl besonders gefallen.
Alles in allem ist "The Illusionist" solides Historien-Kino geworden, aus dem man aber dennoch noch etwas mehr hätte herausholen können. So ist der Vergleich zu "The Prestige" nicht von der Hand zu weichen, den er aber eindeutig verliert. Ein wenig mehr Tempowechsel hätte dem Ganzen durchaus gut getan. Dennoch ist "The Illusionist" aufgrund seiner guten Darsteller und seiner tollen Atmosphäre für einen unterhaltsamen Filmabend durchaus zu empfehlen! 6.5 Punkte
Neil Burger ist ein Meisterwerk gelungen, das seine Spannung aus mehreren Gegensätzen bezieht. Zwei Männer kämpfen um eine Frau (Jessica Biel), ein Thronfolger und ein Illusionist (Edward Norton). Dann stehen sich noch der alte Adel und die Arbeiterschaft gegenüber und schließlich geht es auch noch um den Sturz der Monarchie. Ein unkorrumpierbarer Kommissar (Paul Giamatti) droht von den Mühlen der Staatsmacht zermalen zu werden. Aber im Mittelpunkt steht eine wundervolle Liebesgeschichte, die nur mit den Mitteln der Illusion ihre Erfüllung findet und dem Ganzen einen Schuss Romantik verleiht. Reichlich viel Stoff, bei dem man genau hingucken muss, damit man die Auflösung nachvollziehen kann. Die gedanklichen Anleihen an ’Excalibur’ oder den Schlaftrunk in ’Romeo und Julia’ stören überhaupt nicht, sondern passen gut ins Bild, das oft düster gehalten ist und so die notwendige Atmosphäre schafft. Unbedingt sehenswert.
der film erinnert mich (leider) etwas an "the prestige".
nur einen groben unterschied gitbs zwischen den beiden movies - the prestige ist wohl einer der besten filme des jahres, da kann the illusionist nicht mal annähernd mithalten.
leider verschätzt sich edward norton in letzter zeit immer wieder mit seinen rollen, wo er doch so begabt in sachen komödien ist, hoffen wir, dass er das langsam auch mitkriegt..
Ohne Erwartungen angesehen, aber ich wurde total in den Bann gezogen. Edward Norton in einer seiner besten Rollen. Bei dem Film stimmt einfach alles bis in die kleinste Nebenrolle. Ewig nicht gesehen, aber ich weiß noch, dass ich echt hin und weg war.