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    Die syrische Braut
    Die syrische Braut
    17. März 2005 Im Kino | 1 Std. 36 Min. | Drama
    Regie: Eran Riklis
    |
    Drehbuch: Suha Arraf, Eran Riklis
    Besetzung: Clara Khoury, Makram Khoury, Hiam Abbass
    Originaltitel: Ha-kala ha-surit
    User-Wertung
    3,1 4 Wertungen, 3 Kritiken
    Filmstarts
    2,5
    Bewerte :
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    Inhaltsangabe

    Die Konflikte in Israel sind ein Thema, das hierzulande nicht allzu viel Beachtung findet. Zu weit weg und zu langwierig und außerdem sehr schwierig zu verstehen. "Die syrische Braut" geht einen ungewöhnlichen Weg, um hier zu vermitteln, findet aber auch nicht den richtigen, um dem Zuschauer zu vermitteln, warum sich Menschen anscheindend so engstirnig verhalten können.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    2,5
    durchschnittlich
    Die syrische Braut
    Von Stefan Ludwig
    In Europa sind offene Grenzen fast schon eine Selbstverständlichkeit. Ein Ausflug ins Nachbarland lässt sich mit dem Auto meist ohne Anhalten erledigen. Zwischen Israel und Syrien sieht es anders aus. Verschiedene Religionsgruppen stehen in heftigen Konflikten – in Israel ist die Mehrzahl der Bevölkerung jüdisch, Syrien ist fast vollständig muslimisch geprägt. Und so sind auch die Grenzen geschlossen, was in der deutsch-französisch-israelischen Co-Produktion „Die syrische Braut“ zu einer Familientragödie führt, die für uns als absolut vermeidbar erscheint. Eran Riklis inszenierte ein Drama, dem es leider an echter Spannung fehlt. Mona (Clara Khoury) soll heute heiraten. Doch ihr versteinertes, trauriges Gesicht lässt bereits erahnen, dass sie sich im Hochzeitskleid keineswegs wohlfühlt. Denn noch wohnt sie im israelisch besetzten Teil der Golanhöhen. Wenn sie aber nun den syrischen TV-St
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    Hier wird das Drama der Bewohner der Golan Höhen an einem Beispiel einer Hochzeit zwischen Vertretern beider Seiten ad absurdum geführt. Nachdem man die komplexen Familienverhältnisse und die Grenzsituation der Betroffenen verstanden hat, beginnt man nicht nur das ganze Ausmaß der Tragödie zu begreifen, sondern auch ihre menschenverachtende, administrative Sturheit, mit der jeder auf sein Recht pocht. Aber es gelingt dem Regisseur auch ...
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    Normalerweise ist eine Trauung ein freudiges Ereignis. Doch Mona, die auf den Golan-Höhen in Israel lebt, heiratet einen Syrer, den sie noch nie gesehen hat - und mit dem Grenzübertritt nach Syrien verliert sie das Recht, jemals zurückzukommen... Unaufdringlich erzählt der Film von Menschen, die durch Grenzen und Gesetze innerlich zerrissen werden.

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsland Israel
    Verleiher Timebandits
    Produktionsjahr 2004
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen ARABIC, Englisch, Französisch, Hebräisch, Russisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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