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BrodiesFilmkritiken
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1,5
Veröffentlicht am 31. August 2017
Um Gottes Willen: könnte man nicht vielleicht noch ne Staffel von "Hör mal wer da hämmert" machen, ne Fortsetzung von "Galaxy Quest" oder sonst irgendwas wo Tim Allen gut ist? Dann würde er nicht auf die Idee kommen so derartige Schwachsinnsstreifen wie diesen hier zu machen. Sorry, aber diese als Familienkomödie ansetzte Zeitverschwendung stellt den Zuschauer (und sogar das junge Zielpublikum für das er gedacht ist) auf eine harte Geduldsprobe und reiht einen lahmen, alten Gag an den nächsten - obendrein liefert Allen als karrierefixierter Anwalt eine eher unsympathische Rolle (für die bescheuerte Synchronstimme kann er nichts). Es hilft dem Film dabei auch nicht dass zahlreiche Stars mit an Bord sind wie "Sex & The City" Ikone Kristin Davis, "The Kid" Sar Spencer Breslin, "Lethal Weapon" Urgestein Danny Glover, "Blair Witch Projekt" Opfer Joshua Leonard und Robert Downey Jr. Für die ganz kleinen dürfte diese lahme Show erträglich sein - für jeden anderen nicht.
Fazit: Fast unerträgliche und beinahe peinliche Klamauknummer - eine wahre Geduldstortur!
Ein Film mit Tim Allen in einer Hauptrolle, die man nicht all zu Ernst nehmen muss, ist ja quasi schon zum scheitern verurteilt. Und wirklich überzeugen kann sie nicht. Zu oft sind die Themen behandelt worden. Und der Hund macht in diesem Film noch den besten Eindruck.
Sympathien erreicht der Film nur durch die beiden Jungschauspieler Zena Grey ("Schneefrei", "Reine Chefsache", "Summer Catch") und Spencer Breslin ("The Kid - Image ist alles", "Ver-wünscht", "Liebe auf Umwegen", "Meine Braut, ihr Vater und ich") sowie durch die "Sex and the City"-Darstellerin Kristin Davis und den eigentlichen Hauptdarsteller: den Hund.
Inhaltlich kann des Drehbuch allerdings nicht punkten. Sie wird zum einen von Tim Allen nicht gut rübergebracht, zum anderen stürzt die Qualität des Filmes rapide ab, als sich Tim Allen in einen Hund verwandelt. Abgesehen davon ist die Story vorhersehbar. Man weiß am Anfang schon, wie der Film ausgeht.
Geeignet ist der Film eigentlich nur für das junge Publikum. Diese könnten sich wahrscheinlich noch amüsieren, wenn Tim Allen wie ein Hund aus seiner Frühstücksschale isst, auf der Toilette sein Bein hebt oder der Frisbeescheibe wie ein Hund hinterherspringt. Eine weiterreichende Zielgruppe spricht der Film jedoch nicht an.
Fazit: Ein Anschlag auf die Lachmuskel ist definitiv nicht zu befürchten.
Tim Allen ist Klasse. Vor allem die Jagd auf die Katze ist toll in Szene gesetzt, ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Aber vor allem haben mir die anderen Tiere gefallen. Vorneweg die Schlange und der Ochsenfrosch. Toll gemacht, die Hundbewegungen in diese Tiere so überzeugend zu integrieren.