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Cursha
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3,0
Veröffentlicht am 9. April 2015
Leider ein weiter Teil der das große Finale nur in die Länge zieht. Leider ist auch diese Film, wie die gesamte Harry Potter Reihe sehr sehr langweilig.
Der Kampf gegen dem ''Dunkeln Lord'' hat begonnen. David Yates hat ab diesem Teil die Regie übernommen und bei diesem Teil hat er seine Arbeit gut gemacht, besser gesagt einer der besten Teile der Harry Potter - Filmreihe.
In diesem fünften, magischen Abenteuer der Harry Potter Saga, geht es alles anders als kindlich zu! Ganz im Gegenteil erheben sich die jungen Helden und rebellieren tüchtig in diesem System. Die Effekte und die Musik ist wie immer gut und auch das Schauspieler Ensemble lässt sich sehen! Vor allem auch Ralph Fiennes, der hier als Voldemort, viel mehr zur Geltung kommt. Natürlich ist die Buchvorlage besser und tiefgründiger beschrieben. Der Film hat die wichtigsten Passagen herausgenommen und es ist ein sehr unterhaltsamer Film geworden. Es ist aber nicht mehr für die kleineren Zuschauer geeignet. Fazit: Die Rebellion beginnt und es war noch nie besser!
Eins vorweg: Ich habe von Harry Potter im Grunde keine Ahnung, hab keines der Bücher gelesen und eigentlich interessiert mich das Ganze auch nicht sonderlich.
Als Filmfan und Kinoliebhaber habe ich trotzdem alle Verfilmungen gesehen, wobei ich die ersten beiden aber einfach nur langweilig und recht infantil fand, den dritten recht spannend und den letzten Teil sogar ziemlich überzeugend, was besonders dem formidablen Ralph Fiennes als Voldemort zu verdanken ist.
"Der Orden des Phönix" kann das Niveau des Vorgängers, besonders in Punkto Spannung, nicht ganz halten.
Das recht flotte Tempo des Anfangs wird leider nicht über die gesamten 138 Minuten Läuflänge gehalten und besonders in der Mitte zieht sich der Film wie Kaugummi. Es gibt zwar öfter was zu Lachen und die Tricks sind auch gut, aber "der Orden des Phönix" lässt die gruselige, recht düstere Atmosphäre des "Feuerkelches" vermissen.
Das Darsteller-Ensemble allerdings ist, wie in jedem der Potter-Filme, wieder beeindruckend; Hier geben sich einige große Namen der britischen Schauspielkunst die Klinke in die Hand: Ralph Fiennes zum Beispiel, der den Bösewicht Lord Voldemort wieder mit Herzblut verkörpert. Bedauerlicherweise bekommt er aber viel zu wenig Raum, um die gesamte Bandbreite seines (dämonischen) Könnens wirklich unter Beweis zu stellen. Imelda Staunton gibt den gemeinen Schuldrachen Dolores Umbridge schön fies und hinterlistig. Außerdem kann man wieder Alan Rickman, Maggie Smith, Robbie Coltrane, Julie Walters, Gary Oldman und Emma Thompson bestaunen. Aber auch Thompson teilt das Schicksal von Fiennes und der schön fiesen Helena Bonham Carter: Sie ist einfach viel zu kurz zu sehen.
Der Fokus dieses "Harry Potter" liegt eindeutig auf den Jungdarstellern bzw. auf Potter-Darsteller Daniel Radcliffe, der aber trotz "skandalösem" Nackauftritt in einem Theaterstück irgendwie überfordert scheint, und so blass wirkt wie noch nie. Auch die sonst so überzeugende Emma Watson als Hermine Granger kann nicht recht überzeugen. Sie alle bekommen von einem kleinen, goldigen Mädchen die Schau gestohlen: Neuzugang Evanna Lynch. Mit ihrer wunderbar entrückten, völlig glaubhaften Verkörperung der Luna Lovegood nimmt sie den anderen Jungdarstellern die sprichwörtliche Butter vom Brot und macht selbst den mitwirkenden Leinwandlegenden ein bisschen Konkurrenz, lässt sie sogar etwas blass um die Nase werden, wenn man genau hinsieht;).
Jedenfalls ist es kein Wunder, dass Ms. Lynch unter zigtausend Bewerberinnen für die Rolle ausgesucht wurde.
Trotz der guten Darstellerleistungen schleichen sich zwischendurch ein paar Längen und daraus resultierend ein bisschen gepflegte Langeweile ein, aber der toll getrickste "Endkampf" ist das Warten durchaus wert, obwohl auch dieser etwas zu kurz erscheint.
Unterm Strich ist der aktuelle Potter auch für Nicht-Kenner wie mich zwar nur leidlich spannend, aber unterhaltsam, weil solide inszeniert, fantasievoll, und, wie bereits mehrfach erwähnt, gut gespielt. Solide Unterhaltung eben, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Teil fünf der Saga ist ein atmosphärisch düsteres, dichtes Fantasyspektakel mit Witz und famosen Bildern - das finale Duell der Magier ist genial! Es wird auch gezeigt, wie Harry langsam erwachsen wird (Stichwort: Kuss).
"Harry Potter und der Orden des Phönix" ist wieder mal ein teil der gut gelungen ist mehr leider auch nicht! story ganz gut bloß dieses mal sehr langatmig...die lehrerin ist einfach nervig... das ende war dann aber wieder ganz gut! nicht der beste teil der harry potter reihe,dennoch sehenswert wie eigentlich jeder teil...
Der fünfte Teil hat mir im Grunde gut gefallen. Ich habe mir sagen lassen, dass sich der Film gewohntermaßen zwar sehr vom Buch entfernt - und das ist auch sicher nicht gut -, aber davon abgesehen erweist sich ''Harry Potter und der Orden des Phönix'' dank düsterer Stimmung, dynamisch-dunkler Bilder, solider Schauspieler und eben einer richtig guten Story als athmosphärische Adaption des Fantasy-''Klassikers''. Bücherleser werden sich einer gewissen Enttäuschung sicher nicht erwehren können, da die Bücher den Status ultrakreativer, komplexer Perfektion behaupten. Aber ohne Kontext des dahinterstehenden Buches wird mit der Saga immernoch eine spannende und liebevoll detaillierte Geschichte erzählt. Insofern: ansehen!
Fazit: Das dickste und umfangreichste Buch - der kürzeste Film. Es wurden zu viele Abstiche gemacht. Darunter leidet der Film, der stellenweise einige starkte Szenen zu bieten hat. Schade!
Was ist hier eigentlich groß passiert? Die Motivation und Hintergründe der Figuren, hier v.a. aus dem Ministerium sind zu undifferenziert und unglaubwürdig. Zwischendurch wirds ziemlich kitschig, was dann aber später nicht wieder aufgegriffen wird bzw. einfach nicht so ganz herein passt. Insgesamt wird einfach wieder viel angeschnitten, wobei viele Fragen unbeantwortet bleiben. Der Kampf am Ende ist ganz cool, ansonsten blieb ziemlich unklar was der Film überhaupt wollte bzw was ihn ausmacht. Er ist finde ich auch der unkreativste Teil der Reihe, der Charme von Hogwarts kommt nicht so gut rüber wie sonst.