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Nerventod
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2,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Wohl einer der wenigen Filme, in dem die Hauptperson gar nicht mitspielt und so werden Jennifer Garner & Co. an die Wand gespielt.
Er beginnt gleich am Anfang mit einem Todesfall. Im Laufe des Films geben sich Trauer und Freude, Drama und Komödie die Waage.
Die Handlung ist meines Erachtens etwas unübersichtlich. Ich muss allerdings zugeben, nur mit einem Ohr/Auge zugehört/gesehen zu haben. Über das, was ich mitbekommen habe, kann ich sagen, dass die Schauspieler zumindest mal nicht falsch ausgesucht wurden sind. Jeder hat seinen eigenen Charakter.
Menschlichkeit braucht keine Geschichte – so oder so ähnlich könnte man den Grund formulieren warum dieser Film überhaupt gemacht wurde. Um eine wirklich neue Geschichte zu erzählen wars sicherlich nicht. Es geht eigentlich nur um eine rührende Situation: eine Frau die ihre große Liebe verloren hat kriecht bei den besten Kumpels unter – das ist doch schonal ne nette Konstellation aus der man einigen Filmstoff gewinnen kann. Insbesondere wenn die tragische Heldin von Jennifer Garner gespielt wird und der lässige Slacker Kumpan von einem zwar saumäßig synchronisierten, aber doch sehr mögenswerten Kevin Smith. Leider ist das aber nicht genug um einen Film auszufüllen. Dazu werden dann das ein oder andere Menschliche Drama und jede Menge tragische Vorgeschichte aktiviert – aber trotzdem, auch wenn dann mal wieder filmische „Zeit zur Betroffenheit“ herrscht und viele Szenen gefühlvoll wirken, alles in allem ist das Werk langweilig. Es passiert zu wenig, die Love Story am Rande kann mans ich schnell selbst zusammenreimen und auch wenn das alles gut gespielt ist, es unterhält nicht. Da wünscht man sich fast schon das Garner in ihre „Alias Rolle wechselt und Timothy Olyphant in seinen „Strib langsam 4“ Part und sich die beiden die Köpfe einschlagen.
Fazit: Sanftes Drama mit süßen Momenten, aber alles in allem zu ereignislos um wirklich unterhaltsam zu sein ...
Als großer Alias-Fan, indem Jennifer Garner die Hauptrolle übernahm, war ich auf diesen Kinofilm mit ihr äußerst gespannt.
Herauskam ein Film, dessen romantisch-liebliche Atmosphäre, die Naturbilder und die melancholischen Gitarrenklänge mir sehr gefielen, jedoch schwirrte immer wieder etwas "langweilig-langatmiges" dazwischen. Zudem muss ich sagen, dass mir die Synchronstimme der Jeniffer Garner sehr mißfiel!
Es war also ein netter Film, aber nicht wirklich so ein Film, wo man wirklich mitfühlen kann, da es doch sehr unglaubwürdig erscheint, kurz nach dem Tod des Verlobten sich in dessen Freund zu verlieben. Zumindest nicht in dieser kurzen Zeit nach dem Verlust. Und besonders spannend war der Film auch nicht.
Generell würde ich aber noch sehr gerne erwähnen, dass dieser Film von der Art her, wie es gemacht wurde, doch viel qualitativer war, als andere Romantik-Komödien. Wobei es auch nicht wirklich ein Romantik-Film war, sondern noch etwas nachdenklicher.