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    Alpha Dog - Tödliche Freundschaft
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    3,7
    186 Wertungen
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    15 User-Kritiken

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    Simon Bouverie
    Simon Bouverie

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2023
    Der Film wird von vielen Menschen missverstanden!
    Was in diesen Film erzählt wird, gilt nicht der absoluten Wirklichkeit. Es ist eher eine Erzählung über mehrere gescheiterten Erziehungen.
    Ich selber bin in einer behüteten Familie aufgewachsen und kann mir nicht vorstellen so abzustürzen. Aber ich bin abgestürzt. In Drogen und selbstmitleid.
    Kritisch und destruktiv ist die Geschichte auf der tiefsten Ebene, die ein Mensch fallen kann, auch wenn eine konservative Erziehung mit moralischen Werten dzrchgezogen wurde...
    Liebe geht an den Autoren und Produzenten des Filmes raus!
    Der beste Film, der Welt!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2020
    “Alpha Dog” ist ein fesselnder Film mit einem überraschenden Ende. Gut inszeniert ist dieses filmische Werk eine super Wahl für einen Videoabend, wenn es mal ein etwas ernsterer Film sein soll.

    Regisseur Nick Cassavetes gelingt es seine Geschichte von ersten bis zur letzten Minuten spannend zu erzählen und seinen Charaktere eine Seele zu geben. Dabei beginnt man nicht nur die Rollen der Guten zu lieben, sondern sympathisiert in gewisser weise auch mit den Bösewichten. Dies ist eine Sache, die nicht jedem Film gelingen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.085 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Wieder mal gibt’s Realität in Filmform: dieser Film rekonstruiert ein wahres und wirklich grausames Verbrechen bei dem in Wirklichkeit noch nichtmal das Urteil gesprochen ist. Und man glaubt es echt kaum, der Film bedient viele Ebenen: der Part Komödie war zwar nicht zu erwarten, aber trotzdem gibt’s hier und da durchaus was zu lachen, dann ist der Film eine nüchterne und durchaus glaubwürdige Betrachtung von heruntergekommenen Asi-Jugendlichen und obendrein eine teils dokumentarische Nachstellung der furchtbaren Ereignisse. Auch Darstellerisch gibt’s eigentlich nur Pluspunkte: mit Emile Hirsch, Sharon Stone, Harry Dean Stanton und Bruce Willis sind die Nebenrollem gut besetzt, hauptsächlich richtet sich das Augenmerk wohl auf Popsänger Justin Timberlake der eine der tragenden Hauptrollen spielt und sich erstaunlicherweise sehr gut darin macht. Letztlich also ein cool gestylter Thriller mit hipper Optik, jeder Menge Stars und einem dramatischen Background. Thrillerunterhaltung auf hohem Niveau!

    Fazit: Bewegende Chronik einer scheußlichen Tat mit tollen Darstellern lebensecht und kurzweilig inszeniert!
    bonetiket
    bonetiket

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. April 2016
    Keine Empfehlung für dieses durchaus langweiliges erzähltes Gangster Streifen.

    Ich habe eigentlich deutlich mehr erwartet als mir dann schlussendlich geboten wurde. Allein das Timberlake eine große Rolle in dem Film einnehmen sollte, schreckte mich besonders ab aber dies bewahrheitete sich nur halbwegs. Davon abgesehen ist die schauschpielerische von keiner der Darsteller wirklich überragend sondern gliedert sich eher in der schlechteren Hälfte ein. Außer vielleicht der aggressive Jack, aber diesem wurde auch keine wirklich schwierige Rolle zugetragen. Gefallen hat mir jedoch das auf jegliche Übertreibungen verzichtet wurde und man das Gefühl bekommt als sei alles genau so abgelaufen. Ach bevor ich es vergesse, das CGI Blut ist mit Abstand das schlechtestes welches ich jemals gesehen habe.

    2 / 5
    Jimmy v
    Jimmy v

    485 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2012
    Von Alpha Dog war ich sehr überrascht. Ich habe ihn in der deutschen Version gesehen. Zumindest hier schafft der Film etwas sehr eigenartiges: Besonders in der ersten Hälfte ist der Film teilweise zum schießen komisch, teilweise sicher auch unfreiwillig (man sehe sich die Mimik von Ben Foster an, wie er von einem Augenblick auf den anderen absolut erstarren und dann wieder durchdrehen kann). Eigenartigerweise beißt sich das aber keineswegs mit dem niederschlagenden Ende, sondern harmoniert, weil ja auch das Entführungsopfer die Sache keineswegs ernst nimmt - eigentlich keiner, bis auf Elvis und Truelove. Das macht das Ende eigentlich so tragisch: spoiler: Bestimmt hätte der Junge nichts erzählt und ihn laufen zu lassen wäre die richtige Option gewesen.

    Diese Gegensätzlichkeit von Humor und Ernsthaftigkeit habe ich noch nie so gesehen. Allein dafür verdient Alpha Dog sein Lob. Hinzu kommen sehr gute Schauspielleistungen, wobei man hier besonders Anthony Yelchin und Shawn Hatosy als Elvis hervorheben sollte. Gerade letzterer hat seine Sache ziemlich gut gemacht und lässt gerade durch seine Nebenhaftigkeit erahnen, warum er dies und das getan hat.
    Ohne Schwächen ist der Film aber auch nicht. So ist es zwar cool, dass es irgendwie keinen wirklichen Hauptcharakter gibt (erst stehen Hirsch/Foster im Vordergrund, dann Timberlake/Yelchin und später wieder Hatosy/Hirsch), aber an manchen Enden hätte man gerade noch mehr machen können. Gerade an der Figur des Elvis. Sehr viel verschenkt wurde aber mit dem Verschwinden von Fosters Charakter. Irgendwann ist der Halbbruder weg. Die Redaktionskritik beschreibt sehr gut, dass hier zu viel verschenkt wurde, gerade weil er nur einmal wirklich auf seinen Erzfeind trifft. Sehr schade! Dazu fand ich Sharon Stones Leistung eigentlich sehr nahegehend, während hingegen Bruce Willis gelangweilt wirkt. Gerade auch die Aussage seines Charakters am Anfang es ginge hier um Erziehung wird eigentlich gar nicht so recht aufgegriffen, weil die meisten Elterncharaktere durchweg ziemlich unsympathisch erscheinen.
    Fazit: Alpha Dog ist ein ziemlich guter Film der bei Ausbesserung der genannten Schwächen ein richtiges Meisterwerk auf seine eigene Art sein könnte. So kann man sich ihn definitiv ansehen, wird aber etwas enttäuscht sein - weil es einfach noch ein Stück besser gegangen wäre!
    Telefonmann
    Telefonmann

    98 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Im Kino hatte ich mal einen Trailer zu "Alpha Dog" gesehen. Der sah nicht schlecht aus und dann habe ich den Film letztens in der Videothek stehen sehen. Da ich nichts anderes fand, was mich interessierte, lieh ich mir den Film mal aus. Ohne große Kenntnis über die Story und ohne große Erwartungen sah ich mir den Film also an und muss sagen, dass "Alpha Dog" kein übler Film ist.
    Dass der Film auf wahren Begebenheiten basiert, bekommt man ja gleich am Anfang mitgeteilt. Dass dies allerdings Tatsachen sind, die erst jüngst geschahen, bzw. so ähnlich geschahen, habe ich danach erst im Internet gelesen und das hat mich doch ein wenig überrascht. Bei diesem Punkt bekommt "Alpha Dog" auch gleich sein erstes Lob. Der Film wirkt nämlich wirklich recht realistisch und baut sich sehr langsam auf. Lange Phasen des Films kommen komplett ohne Spannung und Action aus. Es existiert eher so eine Art unterschwellige Spannung, weil man genau weiß, dass das ganze Geschehen nicht gut ausgehen wird. "Alpha Dog" nimmt sich viel Zeit und das ist auch gut so. So kann man am Ende das Verhalten einiger Charaktere nämlich nachvollziehen und auf der anderen Seite ist das Ende so noch viel schockierender.
    Von den schauspielerischen Leistungen in "Alpha Dog" kann man überaus zufrieden sein. Anton Yelchin als Entführungsopfer, dem es nichts ausmacht entführt worden zu sein, mimt seinen Charakter durchaus sympathisch. Ben Foster, der wieder einen ziemlichen Psychopathen verkörpern darf, hat mich auch komplett überzeugt. Sogar Justin Timberlake hat seine Rolle gut rübergebracht, was mich ein wenig überrascht hat. Dann wären da eine ganze Menge Nebenrollen, welche ihre Zwecke allesamt souverän vollbringen. Bruce Willis ist so gut wie nicht zu sehen, aber seine kurzen Auftritte vermögen zu überzeugen. Nur Emile Hirsch bleibt ein bisschen blass wie ich finde.
    "Alpha Dog" ist für mich eigentlich recht untypisches Kino der Marke Hollywood. Untypisch, weil der Film sich wirklich viel Zeit nimmt für seine Charaktere und nicht mit wahnsinnig viel Bombast daher kommt. Es gibt wirklich kaum Action, kaum Effekte oder sonst was, was in momentanen Verhältnissen wirklich erstaunlich ist. Klar, so was braucht ein Film dieser Art auch nicht, doch trotzdem finde ich es beachtlich. Die Jugend wird "Alpha Dog" aber trotzdem erreichen, weil er komplett auf modern getrimmt ist. Soll heißen: Schnelle Schnitte, Splitscreens, Perspektivwechsel, viel Hip-Hop-Musik usw.
    Fazit: Viel Lob, aber kein perfekter Film. Im Endeffekt fehlt es "Alpha Dog" doch noch an einigem um einen wirklich sehr guten Film darzustellen. In manchen Szenen übertreibt man es ab und zu mal, denn dass der Film so auf pseudoreal macht, hätte meines Erachtens gar nicht sein müssen. Dennoch fühlte ich mich ganz gut unterhalten. Die Inszenierung ist gut geworden, die Schauspieler spielen überzeugend und der Score passt zum Film. Sehenswert!
    peter01
    peter01

    16 Follower 112 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    nicht nur ben foster spielt wirklich wirklich ausgezeichnet, auch der rest des casts (vor allem auch anton yelchin) haben den sinn ihrer rolle überaus verstanden.

    der film ist es total wert, ihn gesehen zu haben und ein letztes wort noch zu justin: auch er hat mit dieser rolle überzeugt, dass er nicht nur ein toller sänger ist, als schauspieler tut er sich auch sehr gut..
    Marko St.
    Marko St.

    2 Follower 10 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die zwar wenigen, aber vorhandenen Kritiken an den schauspielerischen Leistungen und Dialogen verstehe ich wenig. Wer in einer Clique verkehrt, in der nicht jeder hochwohlgebohren und ebenso erzogen ist, und in der man sich meistens auch lässige Sprüche um die Ohren haut, der erkennt hier die Realität gut wieder, nur eben ein bisschen ansehnlich aufpoliert.

    Die angeprangerte Fäkalsprache ist auch unter Freunden des Bürgertums heute oft gang und gebe.

    Die gesamte Handlung baut sich gut auf und alles, was anfangs nur schick nach lässigem Leben aussieht, arrangiert sich auf den Schluss zu einer einzigen großen Wesentlichkeit. Man kann mitfiebern, und man hofft ganz klar, dass die ‚Sache’ doch gut ausgehen mag, denn der junge gekidnappte Typ ist einem sympathisch, wie auch Frankie (Timberlake).

    Das ist einfach ein extrem lässiger Film, der von Dingen handelt, die jeder irgendwie kennt oder zu kennen glaubt, und schon seine Meinung dazu gefunden hat, nur hätte das Ende eben einfach nicht so kommen dürfen! Aber es ist nun mal so passiert.



    Aber ich verstehe auch hier nicht, warum ein neuer Film sofort an einem, meist auch nur bedingt oder kaum vergleichbaren, früheren Film gemessen wird, wie Alpha Dog mit ‚Kids’.

    Gottlob hat A.D. nur wenig mit dem perversen und vulgären ‚Kids’ gemeinsam, welcher, ganz anders als Alpha Dog, in jeder Hinsicht wohl doch sehr grenzwertig wirkte.

    Es ist eben das ewige Easy-Rider-Spiel (da werden alle Roadmovies immer mit diesem stinklangweiligen und enddämlichen Zweirad-Freiheitsfilm verglichen), das letztlich nichts zur Sache tut, und neue Filme gegen das ‚Juwel’ früherer Tage meist alt aussehen lässt. Wen interessiert das? Alpha Dog ist nicht als Remake für irgendetwas Früheres gemacht worden, ebenso wenig als Vergleichobjekt innerhalb seines Genres!

    Ein Gastkritiker meint, dass man wegen eines schlecht synchronisierten Telefonates im Film schmunzeln muss! Was war daran unfreiwillig komisch? Der Ausraster von Mazursky ist verbal komisch, in englisch wie deutsch, ob das vor dem Hintergrund der vertanen Chance, seinen Bruder wieder zu bekommen, nun komisch ist oder nicht!



    Jemand meint, der Film selbst würde keine Wertevorstellungen vermitteln, jene würden nur beim Zuschauer selbst entstehen.

    Aber genauso soll es auch sein, dies ist kein Aufklärungsfilm.

    wer so naiv ist und wegen des hier gezeigten Lebensstils sein Leben hin zum Drogendealer und -gebraucher ändern will oder wird, ist eh nicht zu retten.



    Es gibt also einige Sorgen um die Moral des Filmes. Also ich denke man kann die Jungs ruhig mal ne Runde cool finden, denn ohne den Mord wären sie das ja auch. Wer bisher genügend Abstand zur gesamten Drogenszene hatte, wird das nun kaum ändern. Wer damit schon immer so seine Schwierigkeiten hatte, wird sich kaum durch ein authentisches Drama bessern lassen, welches einen Mord als jähes Ende hat und nicht einen von Drogengebrauch zerstörten Körper oder Freundeskreis. Denn die ganze Drogengeschichte hat mit dem Mord so gut wie nichts zu tun, sondern ist das Ergebniss zweier überforderter halbcooler Charakterschwächlinge (Gangchef Truelove und Frankie) und eines blind devoten Charakters (Elvis), die sich in ihrer Rumcoolerei verrannt haben.

    Der zugekiffteste von allen nämlich, der jüngere Bruder von Frankies Freundin (schwarze Strickmütze), wie auch die ganzen Mädels, haben trotz aller Substanzen den nötigen Abstand zur echten Kriminalität gewahrt. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum der jüngere Bruder von Frankies Freundin als Mörder zweiten Grades und damit härter bestraft wurde als Frankie (siehe Texte am Filmende), welcher ja letztlich nicht mehr verhindern wollte, dass der Kleine getötet wird…



    Eine sehr gute Kritik des Films an der Außenwelt zeigt sich zu Beginn, als die Gang in Trueloves Bungalow abhängt und das im TV laufende Rapvideo kommentiert, in dem pubertäre Hilfsgangster mit goldenen Pistolen auf Mitschüler schießen…



    Bei ‚günter’ hier einige Blocks weiter unten stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob er den Film bis zum Schluss gesehen hat!

    Der Film ist, wie ES ist. und er zeigt den (pseudo-)coolen Kids neben Dir, wie uncool ein Mord ist, egal wie cool vorher geplappert wurde! Denn eins hat der Film nicht: seine kleinen Helden glorifiziert!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein richtig geiler film! nur zu empfehlen!

    Die Balance zwischen ernsten und dann wieder erheiternden Szenen wurde perfekt kombiniert!

    Man tauchte in die Drogen und Partywelt praktisch hautnah mit ein!

    Auch der Soundtrack war klasse, das lied am ende say goodbye to hollywood war perfekt gewählt zu den zusätzlich auftauchenden Einblendungen der Bestrafungen der beteiligten Personen!

    Auch die Schauspieler klasse!

    Justin Timberlake sehr überzeugend

    Bruce Willis cool wie immer

    Emilie Hirsch sehr lässig als Johnny Truelove

    Ben Foster perfekte den durchgeknallten junkie gespielt
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    guter film
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