Grobkörnige Aufnahmen, unbekannte Laiendarsteller und eine Handlung, die auf wahren Begebenheiten basieren soll. Die anfangs unspektakuläre Handlung entwickelte sich immer mehr zu einer unfassbar spannenden Geschichte. Das ständig plätschernde Wassergeräusch und die wackelige Kamera, die sich stets kurz über der Wasseroberfläche befand, erzeugten grenzenlose Hoffnungs- und Hilflosigkeit. Wie schon bei „Blair Witch Project“ gelang es auch hier mit wenig Mitteln und noch weniger Geld einen immens großen Spannungsbogen aufzubauen. Weniger ist manchmal eben doch mehr. Stark, aber kommt doch nicht an „Blair Witch Project“ ran.
Wer sich an dem relativ günstigen Look des Films stört, ist absolut selbst schuld. "Open Water" ist ein überraschend packender und mitreißender Psycho-Thriller, dessen Ausgangssituation wohl zum Schlimmsten gehört, was einem Menschen passieren kann. Dank einer Laufzeit von nur 76 Minuten und vielen Einfällen wird der Streifen zu keinem Zeitpunkt wirklich langweilig, auch wenn der Anfang natürlich dazu da sein muss, um die Charaktere ein bisschen vorzustellen. "Open Water" entspricht nicht den typischen Sehgewohnheiten, weshalb es notwendig ist, sich auf den Film einzulassen und im wahrsten Sinne des Wortes in ihn einzutauchen. Für das was es ist, nämlich eine Low-Budget Independentproduktion war "Open Water" jedenfalls super und sollte von jedem mal gesehen werden.
Nette Kombination: „The Blair Witch Project“ trifft hier auf „Der weiße Hai“. Der Film der aussieht als sei er mit einer Videokamera gefilmt benutzt einfach das Minimalkonzept dass er zwei normale Menschen mitten auf dem Meer aussetzt und dann sieht was passiert – wobei das nicht besonders viel ist. Die beiden armen Säue treiben im Wasser, spüren die Bedrohung der um sie kreisenden Haie – mehr ist da nicht. Aber es geht hier auch nicht ums Event, sondern um die verzweifelte Lage und die Aussichtslosigkeit des im Wasser treibenden Paares – diese Hilflosigkeit wird nämlich auch für den Zuschauer spürbar. Man fühlt mit den beiden aufrichtig mit und wünscht sich nachher ebenso wie sie dass Rettung naht – ich wills natürlich nicht verraten, aber mir hätte ein etwas anderes Ende wohl besser gefallen. Heißt aber nichts: ein genial simples Konzept wird hier mit bestmöglichen Mitteln zu einem traurigen Nervenzerrer verarbeitet – was viel mehr ist als diverser No-Name Videotheken Quatsch.Fazit: Ein genial einfaches Grundkonzept aus dem hier 80 nervenzerrende Minuten gemacht bei denen man für die in Not geratenen richtig mitfühlt – nicht schlecht!
Starke Geschichte vor allem weil sie auf einer wahren Begebenheit beruht. Finde es keinen schlechten Film aber der 2 Zeil von Open Water hat mir besser gefallen. Es war mehr Spannung da. Aber im großen und ganzen kein schlechter Film und spannend gemacht.
"Open Water" ist film,der von seiner spannung leben will...viel passiert einfach nicht! auch bei den haiattacken sieht man eben nicht sehr viel...trotz alledem man kann diesen film anschauen. er ist nicht besonders, aber gerade noch an der grenze zum mittelmaß. das ende war für mich persönlich dann doch noch eher schlechter,aber das ist auslegungssache und vor allem geschmackssache!
Also ich saß mit angezogenen Beinen da und hab den Film geguckt - aus Angst, es könnte ein Hai zuschnappen.......... :-) Der Film hat auf jeden Fall Spannung - und gleichzeitig ist er sehr beklemmend (für mich). Bin sowieso nicht wirklich "der Held" im Meer, sobald ich nicht mehr stehen kann - und ich hasse auch über dunklere Flecken zu schwimmen, wenn ich nicht weiß, was darunter ist.
Nun - und genau dieser Satz kam dann auch noch in diesem Film: "Ich weiß nicht was besser ist - zu wissen, was unter mir ist oder lieber nicht zu wissen, was unter mir ist.......die Haie zu sehen oder lieber nicht zu sehen....." Das hat mich in Mark und Bein getroffen - gerade an dieser Stelle des Films. Was hätte ich in dieser Situation geantwortet ?? Ich weiß es nicht - aber ich werde sicher nie nie nie einen Tauchkurs belegen oder zu weit rausschwimmen.......... um die Antwort darauf rauszufinden........ Doch - der Film war sehenswert !
also irgendwie hab ich mir was andres vorgestellt.....es kamen doch immer so vergleiche mit blair witch.....aber das wars ja nun gar nicht.....zum ende hin wurde es noch mal richtig spannend und zwischendrin auch sehr dramatisch....insgesamt wars ganz ok......muss ich aber kein 2tes mal sehen
Der Film ist stellenweise einfach zu langweilig. Da hätte man auf jeden Fall viel mehr draus machen können. Schlecht ist er allerdings nicht. Wem es gefällt.
Open Water ist ein ziehmlich spannender Film wo man nicht weis was dem Pärchen passiert. Ob sie ein Hai angreift, ob sie ertrinken oder ob sie doch gerettet werden. So wird der Film auch nie langweilig. das Ganze ist auch ziemlich realistisch gemacht. Man fiebert immer mit und versetzt sich in die Lage des Pärchens.