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Luke-Corvin H
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3,5
Veröffentlicht am 12. April 2015
Fazit: Der zweite Teil der ''Fluch der Karibik - Reihe'' hält locker mit dem ersten Teil mit auch wenn die Schwächen der ersten Teil hier wieder auftauchen und der Regisseur nicht mal ansatzweise denk sich zu verbessern. Fluch der Karibik 2 bleibt weiterhin unterhaltsam mit ein großen Johnny Depp. Auch wenn der Titel eher Pirates Of The Caribbean - Am Ende der Welt Teil 1 heißen sollte.
Der zweite Teil überzeugt eigentlich genau wie der erste, super Schauspieler, super Umsetzung,super Szenen. Was hier ein bisschen schwächelt und nervt ist die Beziehung zwischen WIll und Elizabeth. Gucken lohnt sich! 8/10
Eigentlich ist der Film gar nicht so schlimm, oder um genau zu sein die Umsetzung. Das große Manko ist das schlechte Drehbuch. Dieser Film unterhält, wie der Vorgänger, durchgehend, aber das Ende ist meiner Meinung nach viel zu offen. Ich habe eigentlich nichts gegen offene Filme, aber wenn der Abspann läuft, hat man das Gefühl, dass Teil 2 und 3 früher ein langer Film waren sie und einfach zerteilt wurden. Mit 145 Minuten Laufzeit ist er nicht zu kurz aber auch nicht extrem lang, trotzdem schafft man es nicht, aufgrund durchgehender Unterhaltung, den Film am Ende zusammenzufassen. Ich habe ihn etwa fünf mal gesehen und mir fallen eigentlich nur ein paar Szenen ein, aber die komplette Handlung ist mir irgendwie wieder aus dem Kopf raus. Dagegen kann ich den ganzen ersten Teil der Reihe problemlos zusammenfassen, dabei habe ich ihn auch etwa fünf mal gesehen. Und wenn man ihn schon so oft gesehen hat und trotzdem keine Ahnung mehr hat, worum es ging, ist es nicht gut. Fazit: Na ja.
"Pirates of the Caribbean - Dead Men's Chest" ist eine würdige Fortsetzung.
Zwar spielt die Geschichte zwischen Teil 1 und 3, hat aber trotzdem eine Art Anfang und Ende, so hat man das Gefühl einen ganzen Film gesehen zu haben. Die Inszenierung von Gore Verbinski ist wieder einmal klasse. So sollte ein Piratenfilm aussehen. Denn auch wenn es ab und zu albern wird und Humor hineingebracht wird, ist der Film atmosphärisch und zum Teil auch wirklich düster. Das ging bei Teil 4 und 5 leider verloren. Die Effekte sind im Großteil sehr gelungen und der Cast funktioniert wie auch im ersten Teil. Die Action ist abwechslungsreich und macht Spaß und ist auch gut dosiert. So hat der Film seine Action- und Spannungshöhepunkte und wird nur an wenigen Stellen ein wenig langatmig. Das liegt allerdings daran, dass die Story nur ein hin und her ist und es ein wenig an Konsistenz fehlt. Doch man kann sich an den schönen Locations und Bildern satt sehen, denn der Look ist klasse.
Fazit: Insgesamt bietet der Film alles was ein Piraten-Abenteuer zu bieten braucht. Atmosphäre, Authentizität, Action, Piraten, Schiffe, Strände, Rum, Mythen, Inseln, Ureinwohner, Riesen-Oktopus, Schwertkämpfe, Spannung und Humor.
Erwartetermaßen kann der Film das Niveau des Vorgänger nicht ganz halten, aber auch hier spielt Johnny Depp wieder herrlich exzentrisch, die Spezialeffekte sind erste Sahne, die Optik ebenfalls erste Klasse und die Story erscheint ebenfalls akzeptabel. Kein großer Wurf, aber ein unterhaltsamer Abenteuerfilm. Empfehlenswert für alle Fans.
"Fluch der Karibik" ist ein wirklich sehr guter Film. Macht von Anfang bis Ende Spaß und wird nicht langweilig. Zudem bekommt man wirklich tolle Bilder und Effekte zu sehen. Man muss natürlich auf diesen Piratenkram stehen. Das ist dann wieder Geschmackssache. Teil 2 war ebenfals sehr gut und sollte man sich auf jedenfall mal anschauen!
Eine der am meisten herbeigesehnten Fortsetzungen überhaupt - aber klar, nach dem Megaerfolg von Teil 1. Das Dumme ist nur dass auf diesen Film die üblichen Fortsetzungspannen zutreffen, was ihn zwar nicht schlecht macht, aber es fehlt deutlich das Frische was Teil 1 so toll gemacht hat. So ist die Handlung platt ausgewalzt, auf etliche Handlungsstränge die zum Ende leider nicht zusammenfinden und Enden - nein, es wird einen dritten Teil geben der die offenen Handlungen hieraus zu einem Ende bringen wird. Na gut, aber bis dahin kommen erst mal überlange zwei einhalb Stunden Film die schlicht und ergreifend versuchen die erfolgreichen Dinge des Vorläufers wieder zurück zu holen. Das bedeutet eine Menge großartiger Spezialeffekte - war zwar zu erwarten, trotzdem sei erwähnt dass die neuartigen Fischwesen, die Riesenkrake und andere Schauplätze und Effekte wirklicjh imposant und Maßstäbe setzend in Szene gesetzt sind. Des weiteren ist natürlich wahnsinnig viel Action zu erwarten - Highlight ist ein ewig langes Fechtduell auf einem rollenden Wasserrad, dazu gibt's eine brisante Kletterpartie an einer Klippe in einem Kugelkäfig, einige Verfolgungsjagden zu Fuß und eine ganze Reihe gigantische Seeschlachten bei denen die Pulversalven nur so aufsteigen. Alles schön und gut, aber der Erflog vom Vorläufer war in erster Linie einer Person zu verdanken und die ist natürlich hier auch wieder dabei: Johnny Depp als kauziger und tuckiger Hallodripirat. Gerade hieran merkt man aber das der Film versucht auf Nummer sicher zu gehen: der Film ist Depp regelrecht auf den Leib geschneidert und lebt alleine von seiner Darstellung - wodurch man geneigt ist zu vermuten dass da sonst nicht viel anderes ist. Die Geisterpiraten des ersten Teils wurden durch eine eigenartige Crew aus Fischmenschen ersetzt - eine eigenartige Wandlung, immerhin macht Bill Bighy (der Rockopa aus "Tatsächlich Liebe") als Geistercaptain Davey Jones richtig Spaß. Das macht eigentlich auch der ganze Film, es ist ne Menge Action drin, viel Spaß und sehr viel zu lachen, hohe Spannung und Tempo. Kritikpunkte: es ist sichtbar nicht mehr so originell wie beim Original, einige recht harte Gruseleffekte machen es als Kinderfilm unbrauchbar und obendrein gibt es zum Ende hin eine Szene zwischen Depp und Knightley die mir mehr als missfällt - vielleicht ja auch anderen. Trotzdem, dieser Film wird erfolg haben - und nicht zu unrecht!!
Fazit: Gewaltiges Piratenepos das seine Fans rundherum zufrieden stellt - ein schaler Nachgeschmack bleibt aber!
Absolut enttäuschend nach den grandiosen ersten Teil ! Die Erwartungen waren sehr hoch, das Ergebnis war bis auf Davy Jones total unbefriedigend ! Echt schade.
So langsam gewöhnt man sich an Johhny Depps Performance, die Musik hat nicht viel Neues zu bieten und auch die Effekte sind nichts Besonderes mehr, sondern die logische Fortsetzung des Vorgängers. Dafür ist der Film wunderbar brachial und bietet mit Davy Jones endlich einen würdigen, unbesiegbar scheinenden Gegner für Captain Jack Sparrow - sein Orgelspiel ist die pure Poesie des Morbiden und der Kraken ist genau das, was das Meer im Film gebraucht hat. Der Originalitätsbonus des ersten Teils fehlt, aber ansonsten sorgt der Film für genau die Unterhaltung, die man von ihm erwartet, nicht mehr, nicht weniger.