Hauptdarstellerin Kitty Winn wurde 1971 bei den Filmfestspielen von Cannes, wo der Film seine Premiere feierte, als beste Darstellerin ausgezeichnet.
Der komplette Film kommt ohne jegliche Musik aus.
Während heute aus Großbritannien legendäre Drogenfilme wie „Trainspotting“ kommen, hatten die britischen Zensurbehörden in den Siebzigern noch große Probleme mit „Panik im Needle Park“. Aufgrund der grafischen Darstellung des Drogenkonsums verweigerte man dem Film für vier Jahre jegliche Freigabe auf der Insel.
Als Jerry Schatzberg das Drehbuch von der Produktionsfirma angeboten bekam, lehnte er das Projekt noch ab. Erst als ihn der damals noch junge Schauspieler Al Pacino, der großes Interesse an der Rolle hatte, bat, den Film mit ihm zu machen, dachte Schatzberg um. Er sagte der Produktionsfirma unter der Bedingung zu, dass Pacino die Hauptrolle bekäme. Allerdings fiel es im Anschluss schwer ein Studio zu finden, das sich bereit erklärte, die Produktion zu unterstützen, da Pacino noch völlig unbekannt war. Schatzberg lud daher auch Robert De Niro als Alternativkandidat zum Vorsprechen ein, entschied sich dann aber, das Projekt nur mit Pacino zu machen. Schlussendlich fand sich mit Fox auch ein Studio, dass das Risiko einging.
Um Paramount zu überzeugen, Al Pacino die Rolle des Michael Corleone in „Der Pate“ anzuvertrauen, zeigte Regisseur Francis Ford Coppola den Studioverantwortlichen „Panik im Needle Park“. Nachdem diese Pacinos eindrucksvolle Darstellung des Kleindealers und Junkies Bobby sahen, waren sie bereit dem unbekannten Schauspieler die große Rolle zu geben.