Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Bad Taste
20 Follower
62 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 9. Mai 2015
Sehr schwierig zu beurteilender Streifen, denn der Film schwankt zwischen Überragend bis hin zu völlig Überzogen und kann spielt in einer Szene (die subtil wirkende szene mit den Kinderschändern) sogar in der Championsleague.
Wenn man den Film somit im ganzen Betrachtet bleibt es umterm Strich ein guter Film, was ich eigentlich durch das Potenzial an vielen Szenen irgendwie schade finde.
Viel Blut, viel Action., dazu schlechte, konstruierte, wirre Story, angefüllt mit einer schier endlosen Reihe psychopathischer Gestalten. Wäre mehr draus zu machen gewesen, schade. Fazit: muss man nicht gesehen haben.
nette gauner action mit kleinen kameraspielereinen die aber leider im verlauf des film immer seltener werden. ein film den man sich durchaus ansehen kann, man allerdings nicht auf dvd zu hause stehen haben muß.
Also hab den Film ohne jegliches Wissen über den Inhalt des Films gesehen. Natürlich gibt es unrealistische Szenen bei welchen Skeptiker immer was zu meckern finden, aber mein Gott,das ist ja auch ne Comicverfilmung und deshalb sollte man damit schon vorher rechnen. Das Klischee des bösen Russen könnte einigen böse Aufstoß darüber hinaus erlebt man knallharte Action mit vielen gelungen Szenen,Special Effects und eine Story die keine große Pausen zulä gebe den Film 3,5 von 5, muss aber dazu sagen das ich absolut gar nicht wusste worauf ich mich einlasse und rein gar nichts über den Inhalt wusste. Deshalb hat dieser Film mich bestimmt mehr beindruckt als er es sonst getan hätte.
Wer sich einen Abend mit schöner Action gestalten möchte, ist bei Running Scared gut aufgehoben. Auch wenn die Story nicht unbedingt das Herausragende an dem Film ist, versteht er doch die Zuschauer durch seinen Stil und seine rasante Gangart zu unterhalten.
Zwar bedient sich der Film einiger Klischees, doch dem kurzweiligen Fortgang des Films tut dies keinen Abbruch. Das Tempo bleibt angenehm hoch, und die Schauspieler wissen in ihren Rollen zu überzeugen.
1-2 Punkte mehr hätte es gegeben, wenn der Film 2 Minuten früher geendet hätte.
"Running Scared" ist ein hammer geiler film!!! action top und spannung bis zum ende. meine lieblingsszene in diesem film ist die als der junge von der familie entführt wird... die war genial!!! leider keine volle punktzahl,weil das ende auf dem eishockeyfeld mich nicht total begeistert hat. im endeffekt geiler film mit einem kleinen schönheitsfehler!!!
Mafiafilm trifft auf Tarantino: "Fast & The Furious" Raser Paul Walker (mit eigenartiger Synchronstimme) versucht sich mal in einem richtig ernsthaften Thriller - und es ist nicht seine Schuld dass der eigenartige Film nicht so richtig in Fahrt kommt. Das liegt mehr daran dass er ungemein unsympathisch ist (sorry, aber bei der ätzend brutalen Ballerorgie gleich zu Beginn empfindet man für die Hauptfiguren eigentlich nur Ekel und kann kaum noch mit ihnen mitfiebern) und bei einer Figur geschlampt wurde: der von Cameron Bright toll dargestellte Waffenjunge ist in den einen Szenen ein eiskaltes Kanonenmiststück der mal eben seinen Vater beleidigt und wegpustet, dann im weiteren Verlauf wird er auf einmal zum armen, hilflosen Knaben der beschützt werden muss - man verliert da irgendwie den Faden. Aber der ist eh verworren wenn der Film sich noch in kleine Nebenstorys verstrickt wie eben jene in der die hübsche Vera Farmiga eiskalte Blutrache an ein paar Kinderschändern übt. Der ganze Film läuft dann auf ein ultrabrutales "Last Man Standing" Finale raus dessen einzige Originalität darin besteht das Massaker in einer von Schwarzlicht beleuchteten Eishockeyhalle durchzuführen - Blut sieht in Neon halt schön cool aus. Ein wenig Spannung kommt aber schon auf und das dramatische Ende geht zumindest bis kurz vor Schluss echt an die Nieren und an die Tränendrüse, daher kann man eigentlich schon einen Blick riskieren. Trotzdem: was fehlt ist jedwede Sympathie.
Fazit: Bluttriefendes, ultrabrutales Gangsterwirrwarr dass zwar spannend ist aber kaum Indentifikationsfiguren zum Mitfiebern bietet!
Das passiert, wenn Filmemacher merken, dass man die Kamera auch zu einigen krassen Moves missbrauchen kann. Dazu eine schöne Portion Blut und eine gehetzte, verzweifelte und schonungslose Story, schon hat man ein rasantes, durchgestyltes, brutales und einfallsreiches Vergnügen, welches nur zum Schluss seine ungehemmte Bösartigkeit verpuffen lässt und erstmal als ein kleines Ärgernis im Gedächtnis bleibt. Aber dann denkt man wieder daran zurück, wie die Kugel das Fleisch zerfetzten, und weiß: Das war gut. Ein Nachtfilm, so schwarz wie die Nacht selbst.