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    The New World
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    3,0
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    IamBangsy
    IamBangsy

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    2,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2013
    Der Film fängt gut an und zeigt durchgehend tolle Bilder wie man sie von Terrence Malick gewohnt ist. Aber diese Stimmen, die mir etwas sagen wollen es dann aber doch nicht tun weil sie damit beschäftigt sind mit poetischen Worten die Stille und den Stillstand der Handlung zu bekämpfen ruinieren den Film voll und ganz.

    Der schmale Grat war ein sehr guter Film weil dort was passiert ist. Das Gesprochene und das was auf der Leinwand zu sehen waren haben zusammengepasst.
    In The New World liefern sie sich aber ein Rennen um die Langeweile beim Zuschauer und verpassen dabei die brillant inszenierte Atmosphäre, das unglaublich gelungene Set und die Leistungen der Schauspieler.
    Während ich zu erraten versucht habe wer von beiden den Film langweiliger macht (die Poesie, die für manch einen auch nicht zu verstehen sein dürfte, oder dass nichts in dem Film passiert) zischen die tollen Bilder an mir vorbei ohne dass ich hingucke, weil ich zu sehr damit beschäftigt bin eine SMS an Janina zu schreiben "Guck dir bloß nie the new wor... zZZ"
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gleich zu Beginn ist hier zu erwähnen, dass es sich bei "The New World" nicht wirklich um einen Abenteuerfilm handelt, sondern viel mehr um eine Liebesgeschichte, die im Rahmen eines Abenteuerfilms spielt. Somit dürften all diejenigen, die sich auf packende Kämpfe zwischen Eingeborenen und Siedlern oder tollen Entdeckungsszenen gefreut haben, stark enttäuscht werden. Das war auch bei mir der Fall! "The New World" erzählt die Geschichte zweier Menschen (eines Siedlers und einer Eingeborenen), die sich unendlich ineinander verlieben und versuchen, alle Hindernisse, die zwischen ihnen stehen, zu überwinden. Der Film wird dabei in einem Zeitraum von knapp 9 Jahren erzählt, wobei jegliches Zeitgefühl verloren geht, da nie irgendein Zeitpunkt genannt oder eingeblendet wird. So kann es sein, dass erst in Tagesschritten erzählt wird und im nächsten Moment sind 3 Jahre vergangen, was man aber auch nur daher erkennt, dass z.B. ihr gemeinsames Kind größer geworden ist. Des Weiteren werden in dem Film mehr Landschaftsbilder als Dialoge gezeigt, was es nicht immer einfach macht, manche Szenen nachzuvollziehen. Die Bilder sind aber dabei sehr gut gelungen und tragen zur doch recht guten Atmosphäre einen großen Teil bei. Die Laufzeit von 135 Minuten ist allerdings eher anmutend und zieht den Film nur unnötig in die Länge, eine halbe Stunde kürzer hätte es auch getan! Dagegen sind die Darstellerleistungen allesamt sehr solide. Colin Farrell spielt den Entdecker John Smith sehr überzeugend und auch die Newcomerin Q’Orianka Kilcher alias Pocahontas kann ihre Rolle durchgehend glaubwürdig verkörpern. Christian Bale dagegen hat eine eher bescheidene (er ist nur in den letzten 30 Minuten zu sehen!), aber dennoch wichtige Rolle, die er gewohnt souverän meistert.

    Alles in allem ist "The New World" ein eher bescheidener bis enttäuschender Abenteuerfilm, der als Liebesfilm jedoch durchaus punkten kann. Wenn man sich aber auf einen Abenteuerfilm eingestellt hat, wird man von dem Film jedoch eher enttäuscht sein!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Bildgewaltig kommt der Film daher. Immer wieder driftet der Film in Landschaftsaufnahmen ab. Dabei wird dem Zuschauer der aktuelle Gedankengang der Protagonisten dargeboten. Die Erzählstruktur ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ein Spannungsaufbau im klassischen Sinne darf man nicht unbedingt erwarten. Das Intresse an den handelnden Figuren muss dem Zuschauer genügen.

    Leider hat dies, zumindest mir, nicht den ganzen Film funktioniert. Der Blick auf die Uhr - als Idikator für aufkommende Langeweile - kam im Verlauf des

    Films leider immer öfter vor...



    Man bekommt das Gefühl, dass der Film sich bewusst nicht in Schubladen stecken lassen will. Daran ist auch nichts auszusetzen. Aber ein Abenteuerfilm der langatmig ist, ein Drama das nicht wirklich bewegt, und ein Liebesfilm der keine Gefühle aufkommen lässt, bekommmt einfach nicht allzu viele Sympathien beim Zuschauer.
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2011
    Wer Terrence Malick´s Film "Der Schmale Grat" schon nicht mag und mit seiner eigenartigen erzähl weiße nicht klar kommt, sollte auf jeden Fall die Finger von diesen Film lassen. Wer hier große und epische Schlachten erwartet, kann es vergessen. Der Film geht zwar stolze 2 Stunden lang aber es kommt nur ein einziger Kampf vor! Genau wie Der Schmale Grat, ist das Kriegsgeschehen Nebensache. Es geht viel um das was die Menschen denken, fühlen und wollen. Es ist eher eine Liebesgeschichte zwischen zwei Völkern. Zugegebener maßen, habe ich mir diesen Film ganz anders vorgestellt. Wer aber die Arbeit von Terrence Malick kennt, weiß ganz genau worauf er sich einlässt. Ein absolut ruhiger Film mit viel, sehr viel Monologen! Der Film "The new World" ist sicherlich einer der Filme der die Gemüter spaltet. Die einen werden ihn lieben (ich tue das), die anderen werden sich zu Tode langweilen. Mir gefällt auf jeden Fall diese absolute Ruhe. Mir gefällt die Film Art von Malick. Er forscht nicht nach dem "Wie" sondern eher nach dem "Warum" Warum tuen wir Menschen das? Warum fühlen wir Eifersucht? Warum bringen wir uns Gegenseitig um? Und es geht noch viel weiter mit diesen Tiefgründigen Fragen. Ich finde es gut das er das macht da es sowieso schon sehr viele Filme über den Krieg gibt. Die einen sind Weltklasse, die anderen sind zum gähnen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 5. August 2023
    Der Regisseur Terrence Malick wurde unter Insidern ja nach seinem eindrucksvollen Kriegsfilm als Geheimtipp gehandelt. Er liefert auch hier wieder gute Kampfszenen und eindrucksvolle Landschaftsbilder ab. Auch gewisse ungewöhnliche Einstellungen tragen seine Handschrift. Aber dann so ein Plot: Pocahontas-Aufguss für Unentschlossene. Und wenn sich die ersten Siedler so dämlich und faul angestellt hätten, wäre der Kontinent nie von Europäern besiedelt worden.

    Colin Farrell schreitet oft wortlos umher und blickt düster-skeptisch drein – die Stirn in Runzeln. Dazu begleitet ein Musik-Gulasch die Handlung bis zur Schmerzgrenze des Erträglichen. Und dann noch der Schluss! Zurück in “The Old World“ bekennt sich die süße Maus zu dem Mann, der doch eigentlich zweite Wahl war. Da lob’ ich mir doch die Fassung mit Gérard Depardieu, in der dieser 1492 das Paradies erobert hat.

    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    209 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2013
    Ein opulentes Werk mit vielen schönen Naturaufnahmen! Mit den Stimmen aus dem Off, hört sich das noch poetischer an. Wirklich Bildgewaltig und schön! Das ist leider schon alles, bei diesem schönen Werk. Es zieht sich alles in die Länge. Auch die Schauspieler sehen manchmal auch gelangweilt aus. Der Film erinnert mich leider auch ein bisschen an "The Last of the Mohicans" mit Daniel Day-Lewis und "1492 - Conquest of Paradise" von Ridley Scott. Weniger wäre mehr gewesen!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.040 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. August 2017
    Ein Film von Terrence Malick - Mann, wie aufregend. Sorry, aber der Mann hat sich zu totalen Legende gemacht nur weil er ewig lange Pausen zwischen seine Arbeiten setzt (sein letzter Film "Der schmale Grat" ist 7 Jahre her, der letzte davor 20 Jahre). Ich habe nur den schmalen Grat gesehen und erkenne dessen Stil hier sofort wieder - es geht Malick nicht darum eine straffe Geschichte zu erzählen oder das Publikum zu unterhalten, nein, seine Absicht es wohl wieder mal eine Art "Meditation" oder so abzuhalten. Schön und gut für denjenigen der auf sinnliche und benebelnde Weise die Gefühlwelt des durchgeknallten Helden John Smith sehen will, dumm aber für jeden der in der Story von ein paar Briten die in der neuen Welt Fuß fassen wollen Potential sieht und darauf kaum eingegangen wird. Also für meinen Teil kann Malick wieder die nächsten 20 Jahre pausieren, dann bleiben uns solche Überlangen (ok, der Film ist nur 130 Minuten, fühlt sich aber locker doppelt so lange an!) erspart - wenngleich es schade ist da die Darsteller soweit man sie lässt ihren Job recht gut machen.

    Fazit: Sinnliche Kinomeditation mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen - aber leider völlig vergessener Story!
    falkschultz
    falkschultz

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Es schmerzt mich als Cineast solch miese Gastkritiken hier zu lesen. "Kritiken" die überhaupt nicht verstehen, worum es in "The New World" eigentlich geht und was der Regisseur durch die Bildsprache zu vermitteln versucht. "The New World" ist wirkliche Poesie, andächtig, wunderschön, innerlich reif und sehr zerbrechlich. Nicht ganz frei von Längen, aber auf eine stille Art episch. Wen das nicht zutiefst berührt muss innerlich, emotional, sehr verroht sein.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    In vielen der vorangegangenen Bewertungen wird gesagt, dass es seltsam/unlogisch sei, dass Pocahontas sich am Ende nicht für Smith (Colin Ferrell) entscheidet.

    Ich möchte hiermit was klarstellen. Wenn man die Entscheidung der Frau am Ende genauer betrachtet fällt sie die Entscheidung nicht zugunsten der zweiten Wahl (hier: Christian Bale) sondern des Kindes!

    Das wird in einer ca. dreiminütigen Szene verdeutlicht, in der Pocahontas auf die gleiche Weise mit dem Kind spielt wie mit ihrer großen Liebe im ersten Drittel des Films.

    Ich kann mir nicht erklären wie man die Augen vor so poetischen Szenen verschließen kann.

    Ich hoffe ich kann mit dieser Feststellung verdeutlichen worauf es in diesem Film ankommt und worauf man achten sollte.

    Wer bereit ist sich auf den Film einzulassen, wird merken wie die Musik und die aufs äußerste authentischen Bilder die Gemütslage des Zuschauers steuert. Besonders deutlich wird das in der Kampfszene zwischen den Siedlern und den Eingeborenen. Es gelingt Malick in dieser kurzen Szene einen Gräuel gegen diesen Kampf zu erzeugen wie es mir bisher nur in sehr wenigen anderen Filmen passiert ist.

    Malick ist ein wahrer Meister seines Fachs. Warum seine Werke nicht genügend gewürdigt werden, kann man in den Userkritiken sehen!

    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Lassen wir den Film nocheinmal Revue passieren.

    Der Film ging 2 Stunden in denen nichts passiert.

    Man wartet die ganze Zeit auf etwas, auf irgendetwas, egal was aber es passiert nichts. Die Liebesgeschichte ist der Hauptteil des Films und gerade die ist gräßlich.

    Ich hab mich während dem Film schlecht gefühlt.

    Ich hab mich auch nach dem Film schlecht gefühlt.

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