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azfrankie
10 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 10. Oktober 2022
Leider teile ich die Begeisterung über diesen Film nicht. Gar nicht. Toll gespielt? Na ja... während des Ansehens habe ich mich immer wieder gefragt, was der Film eigentlich ausdrücken soll. Dumme Leute machen dumme Sachen und erleben dadurch dumme Dinge. Das beeindruckt mich nicht im Ansatz. Keine Spannung, keine wirklich Handlung, einfach nur blah. Nur weil jemand Drogen nimmt, ist er lange noch nicht progressiv.
1/2 Punkt = Tonfilm 1/2 Punkt = Farbfilm 1/2 Punkt = Migranten-Problematik 1/2 Punkt = hübsche Titten
Ach du meine Güte was ein schlechter Film, warum verfilmen sie nicht Christen die ihre Religion verabscheuen warum wird der Islam immer schlecht dargestellt. Wenn die Frau machen will was Sie will soll sie es doch machen. Danke
Definitiv ist dieser Film toll gespielt, gerade Sibel Kekilli macht ihre Sache großartig und "Gegen die Wand" ist auch absolut kein schlechter Film, dennoch fehlt es ihm aber meiner Meinung nach, auch an so vielem um letztlich ein wirklich starker Film zu sein.
Der Film wurde mit etlichen Preisen ausgezeichnet, tauchte dann auch zwei Monate früher als geplant im Kino auf und erregte insbesondere dadurch besondere Aufmerksamkeit weil der „Star“ des Filmes, Sibel Kekilli, vorher eine Reihe Hardcore Pornos gedreht hatte. Bei all dem Gerede deshalb hat wohl irgendwie keiner den Film mal betrachtet, oder? Der ist in meinen Augen das ganze Tamtam in keiner Weise wert. Ok, man halte ihm zu Gute: durch den Verzicht auf jedwede Art von Hochglanz und die wirklich toll spielenden Hauptdarsteller ist der Film überaus echt und glaubwürdig geraten – aber leider kann auch die Realität ziemlich langweilig sein. Was für alle anderen ein hochgejubeltes und berührendes Drama ist sind für mich 2 langatmige, fast unerträglich bleischwere Filmstunden ohne wirkliche Handlung oder Zusammenhang. Wie gesagt, die Darsteller sind klasse und die Preise für sie gehen auch voll in Ordnung – trotzdem erhöht all dieses Lob nicht den „Spaß“ oder den Wert des eigentlichen Filmes.Fazit: Zwar durchweg echtes, aber bleischweres Drama ohne eine wirklich zusammenhängende Geschichte – schlapp trotz toller Darsteller
Endlich 'mal ein Epos aus Deutschen Landen! Dieser Film hebt sich in positiver Weise von den sonstigen deutschen Produktionen ab. Er ist intensiv, impulsiv, künstlerisch wertvoll und sogar noch multikulturell!
Die Geschichte der jungen Türken, die sich unbedingt aus dem Käfig Ihrer streng muslimischen Familie befreien will. Die Geschichte des gebrochenen Mannes, mit dem sie eine Scheinheirat vortäuschen will, um Ihre Familie zu besänftigen, dieser aber erkennt, dass er sie liebt.
"Gegen die Wand" überzeugt handwerklich durch die tollen Einstellungen, beispielsweise die türkische Musikgruppe, die während des gesamten Filmes musische Kommentare abgibt. Auch die Darsteller meistern die schwierigen Rollen bravourös. Das schwierige Verhältnis und die Konflikte von Cahin und Sibel werden auf eindrucksvolle Weise umschrieben.
Der einzige Makel ist erzählerischer Natur. Akins Werk wirkt an manchen Stellen abgehackt, ein Faktum kommt aufs nächste, manches Mal wirkt es ziemlich distanziert und kühl.
"Gegen die Wand" wirft endlich einmal ein äußerst positives Licht auf die deutsche Filmbranche. Er befasst sich erfolgreich mit multikulturellen Problemen und beleuchtet grandios die Persönlichkeiten zweier Menschen, die auf der Suche nach dem Sinn im Leben sind.