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    Blue Steel
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2020
    Wieder ein Cop Thriller von Kathryn Bigelow, der mit Hochspannung daherkommt. Frisch gebackene Polizistin Megan Turner (Jamie Lee Curtis) erschießt in Notwehr an ihrem ersten Arbeitstag einen Supermarkt Räuber. Ein kaputter Kunde Eugene Hunt (Ron Silver), der latente Lust am Töten verspürt, findet den Revolver, taucht ab und beginnt eine Karriere als Massenmörder. Auf seinen Patronen steht Turners Name.
    Wie die Polizistin den Killer trifft und ihre anfängliche Liebe in professionellen Verfolgungserfolg mündet, wird im Drehbuch, an dem die Regisseurin mitgeschrieben hat, eindrucksvoll dargestellt. Hier überzeugen vor allem die Teile der Dialoge, die einen doppelten Boden haben.
    Zwei Dinge machen diesen Film zum außergewöhnlichen Ereignis: der Täter tritt ganz offen und souverän auf, z.B. macht er einen Besuch bei Megans Eltern als zukünftiger Schwiegersohn. Er ist der Polizei immer einen Schritt voraus und die kann ihm nichts nachweisen. Er killt aber trotzdem Megans beste Freundin. Die Polizistin müsste entlassen werden, soll aber als Lockvogel dienen. Sie und Kollege Nick (Clancy Brown) beschatten Hunt. Alle suche den Revolver.
    Eine zweite Nebenhandlung sind Megans Eltern: Mutter Turner (Louise-Kuckucksnest-Fletcher) wird von Megans Vater misshandelt. Er lehnt die Polizeiarbeit seiner Tochter ab, muss kurzfristig von ihr sogar verhaftet werden. Gelungene Schnitte und Tempowechsel bringen weiterhin zunehmende Spannung: wenn sich z.B. Killer Hunt im Nebenzimmer versteckt, während Megan sich mit Kollege Nick verlustiert.
    In der finalen Ballerei ist keine Steigerung mehr möglich. Geschickt eingestreute Retros verdeutlichen die Problematik. Old School at its best.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    142 Follower 770 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. September 2022
    Ein typischer Cop- Thriller mit mäßig originellem Plot. Immerhin knallig in Szene gesetzt und handwerklich sauber abgebildet. Jamie Lee Curtis kommt leider wenig sympatisch 'rüber. Ron Silver gibt den Psycho- Bösewicht deutlich glaubwürdiger. Pop Corn Kino, das schnell vergessen ist.
    Erwinnator
    Erwinnator

    65 Follower 198 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2016
    Außer blutige Shootouts und eine schön in Szene gesetzte Jamie Lee Curtis hat der Film nicht viel positives zu bieten. Unlogische agierende Charaktere, motivloser Antagonist überwiegen auf der negativen Seite und auch die Spannung ist Mangelware. Leider nur Durchschnittskost. Bisher für mich der schwächste Film von Frau Bigelow.
    Veljanovic H.
    Veljanovic H.

    16 Follower 74 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2011
    Kathryn Bigelow ist zweifellos eine extrem talentierte Regisseurin, vielleicht sogar eine Spur besser als ihr Ex-Ehemann, auch wenn die beiden sehr unterschiedliche Filme machen.
    Nichtsdestotrotz kann das Drehbuch nicht immer überzeugen. Auch wenn es teilweise geniale Szenen gibt, so haben mich am Anfang ein paar gestört. Auch wenn die Verwandlung von Eugene Hunt an sich sehr gut durchdacht ist, hatt mich die Szene im Fitnessraum eher fast amüsiert als geschockt. Silver hatt sich , was man merkt, sehr bei der Rolle bemüht, allerdings war das die einzige Szene als ich ihn nicht ernst nehmen konnte. Dann gehts aber wieder besser weiter. Jamie Lee Curtis ist überraschen gut, als taffe Polizisten. Auch hier empfiehlt es sich im Orginal zu sehen. Das Drehbuch ist extrem spannend und endet dann im nerven- zerfetztenden Finale. Allerdings hat mich sehr enttäuscht das der Polzei-Boss nicht gleich tot war. Das war komisch.
    Alles in allem:
    Teilweise GENIAL aber leider nicht durchgehend
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