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udo43
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1,5
Veröffentlicht am 28. November 2011
Gute Story, tolle Bilder und konsequente Erzählperspektive. Leider verkommt der Film mit fortschreitender Laufzeit zum krachenden Blockbuster-Langweiler. Mehr Spannung, mehr Suspense und weniger Materialschlachten wären gut gewesen...
In Michael Bay´s Film geht es um Klone die im Jahre 2019 unter der Erde "gezüchtet" werden und als eine Lebensversicherung fungieren. Bevor ich es weite schreibe, möchte ich erwähnen das ich nicht Bay´s arbeit hasse! Ich bewundere sie aber auch nicht. Filme wie Bad Boy´s 1 und 2 und The Rock fand ich sehr gut. Ich hoffe auch das er einen 3. Bad Boys Teil dreht. Bay´s Arbeit kennt jeder. Oft kommt er mit so einen super Schrott wie Transformers wo er kurzer Hand alles in die Luft jagt. Für Action liebhaber sind seine Filme sicherlich eine Leckerbissen. Für diejenigen unter uns die mehr auf eine Story stehen als sinnlose Gewalt und Zerstörung, sollten lieber Abstand von seinen Filmen nehmen. Doch kurioser weiße ist in diesem Film von Bay die Geschichte unglaublich gut. Alles ist perfekt durchdacht. Alles wird erklärt und dem Zuschauer wird eine komplette Übersicht der Thematik übermittelt. Es stimmt einfach alles. Das ganze was ich in den letzten paar Sätzen gesagt habe, bezieht sich leider nur auf die erste Hälfte des Filmes. Nachdem Eindrucksvoll die Flucht der beiden Klonen aus der schwarz-/weißen Unterwelt gelingt und die beiden sich in einen Meer aus Farben befinden, wird dieser Film zu einen absolut typischen Bay Film. Schnelle Autos, Waffen und einfach alles was sich in Reichweite befindet explodiert. Argh ich könnte mich darüber immer noch tot ärgern. Vllt. hätte Bay diesen Akt auf ganz nach Hinten verschoben oder am Besten gleich bleiben lassen. Dabei schuf er so eine tolle Atmosphäre und man hat eine Bindung zu den Klonen aufgebaut und ich hab richtig mit denen mitgelitten und er schafft es auch ganz schnell den Zuschauer zum nachdenken zu bringen. So genug von der Story. Kommen wir zu den Darstellern. Ewan Mcgregor spielt wie immer sehr sympatisch. Man muss ihn einfach mögen. Er ist kein großer Schauspieler aber er spielt seine Figuren mit ganz viel liebe und fleiß. Johannson ist...mhhh über sie kann man nicht viel sagen. Sie ist eher schüchtern und nicht wirklich dabei. Bis auf wenige Szenen fällt sie eigentlich nicht sonderlich auf. Steve Buscemi war dagegen ein toller Einfall. Ich mag den Mann und seine verrückten Rollen. Die Musik? Sie war wunderbar. Hat zu jeder Szene wunderbar gepasst. Ob es nun traurig oder witzig wurde. Bei einigen Actionszenen hat mich die Kamera gestört. Sie wackelte und es sah nicht unbedingt professionell aus. Was man natürlich auch unbedingt erwähnen muss, ist das permanente Product Placement. Ich hab aufgehört zu zählen. Soviele Marken die man in diesem Film sieht. Anfangen mit Mcgregros Schuhe. (Von Puma). FAZIT: Die Insel ist optisch und Visuell eine absolute Augenweide. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und auch richtig gut erzählt. Leider macht das Bay mit seinen Autos und seiner Zerstörrungswut schnell kaputt. Richtig Schade. Vielleicht hätte man jemand anderen an den Stuhl setzen sollen.
Die Story ist für einen Michael Bay Film sehr gut und ansprechend, welche sehr gut erzählt und in Szene gesetzt wird. Die Action ist selbstverständlich sehr fetzig und zudem ist "Die Insel" mit Ewan McGregor, Scarlett Johansson, Sean Bean und Djimon Hounsou top besetzt. Die Dialoge sind zwar ziemlich durchschnittlich, doch das stört nicht wirklich. Der Look ist top und der Soundtrack von Steve Jablonsky der absolute Hammer.
Fazit: Ein verdammt guter und intelligenter Blockbuster.
Inhaltlich ist der Film so in der Nähe von ’1984’ und ’Schöne Neue Welt’ anzusiedeln. Trotz spektakulärer Actionszenen mit viel Feuerwerk zieht sich die Handlung etwas in die Länge: der erste Teil ist hi-tec-Schnickschnack, der zweite wird vom Richard-Cimble-Effekt dominiert. Die beiden Hauptdarsteller (Scarlett Johansson, Ewan McGregor)- eigentlich meine Favoriten der Leinwand - geben zwar wie immer ihr bestes. Man verzeiht ihnen auch die Unverletzlichkeit von Walt Disney-Figuren z. B. bei Abstürzen von Hochhäusern. Auch das zuckersüße Happy End ist vorhersehbar. Der Film ist halt etwas für Actionfreaks mit besonderer Vorliebe für Science Fiction.
Genialer Streifen um ein Labor in dem Klone zur Ausschlachtung ihrer reichen Auftraggeber herangezüchtet werden. Die Story ist wirklich klasse durchdacht und grandios besetzt. Spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Minute.
"The Island" beginnt mit einem interessanten Setting und spannendem Szenario. Die Menschen, die alle eine Nummer tragen und stets beobachtet werden, leben in einem futuristischen von der Aussenwelt abgekoppelten Einrichtung. Immer wieder werden angeblich zufällig per Auslosung Auserwählte bestimmt, welche auf "die Insel" dürfen. Schnell wird jedoch klar, dass daran etwas faul ist. Bis klar wird, was nun wirklich das Geheimnis dieser mysteriösen Welt darstellt, ist der Film wirklich spannend. Die ganze Ausgangslage weckt Neugierde.
Sobald das Geheimnis aber gelüftet ist beginnt sozusagen "Teil zwei": Hier baut der Film stark ab. Es gibt noch einige amüsante Szenen, aber schlussendlich folgen nun nur noch viel zu langatmige Verfolgungsjagden, die zwar zu Beginn unterhaltend sind, aber auch schnell an Reiz verlieren. Fazit: Ein guter, innovativer Film, mit etwas verschenktem Potential.
der wohl beste Film von Michael Bay hat tolle Hauptdarsteller, Aktion (zum Glück nicht so übertrieben wie in Transformers) und eine wirklich gute Geschichte.
Als absoluter Sci-Fi-Action HASSER kam ich relativ zufällig auf diesen Film. Ohne grosse Erwartungen schaute ich mir diesen Film an und musste schnell merken, dass dieser Film etwas besonderes ist...
Wie gesagt hasse ich Sci-Fi-Action normalerweise und dies auch heute noch. Dieser Film ist aber im Vergleich zu den meisten Sci-Fi-Action Filmen noch in gewissem Masse realistisch (geklont wird ja tatsächlich...).
Mit den beiden Hauptpersonnen kann man ganz gut mitfühlen auch wenn es eigentlich unmöglich ist sich mit ihnen zu identifizieren. Man muss sich praktisch in ihre Situation reinleben. Klone die denken, dass es nichts anderes gibt als ihr "Gebäude". Plötzlich gelingt ihnen die Flucht in die normale Welt und sie werden mit Sachen konfrontiert, die sie total überfordern (z.B. die Szene als sie auf der Flucht plötzlich in einem Fernseher ein Mann und eine Frau küssen sehen).
"The Island" regt einem zum nachdenken an. Diesen Film vergisst man nicht so leicht... Der Unterhaltungswert ist hoch und Spannung ist auch genügend vorhanden auch wenn (leider) das Ende vorhersehbar ist, jedoch ist dieser (übrigens einzige) Kritkpunkt zu verschmerzen!
Was für ein genialer Film! Ewan McGregor und Scarlett Johannson spielen atemberaubend. (Scarlett Johannson ist mein Liebling.) Ich war am Anfang sehr skeptisch diesem Film gegenüber, weil ich nicht wusste, ob er wirklich hält was er verspricht. Deswegen hatte ich ihn mir nie angeschaut, was in meinen Augen ein ganz großer Fehler war. Er übertrifft meine kühnsten Erwartungen. Total gelungen. Da passt einfach alles, selbst Sean Bean, der unglaublich süchtige Mann, nach Erfolg. Wenn unsere Zukunft irgendwann so aussieht, dann Prost Mahlzeit. :D TOLL !