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Pato18
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3,5
Veröffentlicht am 29. April 2015
"Im Auftrag des Teufels" hat mir gut gefallen, aber trotzdem habe ich da schon ein bisschen mehr erwartet! die Person des teufels wird meiner Meinung nach nicht detailiert genug erzählt. die Story an sich ist aber ganz gut und auch das dazugehörige und passende ende! die Botschaft ist angekommen, aber dadurch das dieser film auch ein paar mängel aufweist ist er mit 3,5 Sternen gut bedient!
Ich kann verstehen wieso dieser Film ein wenig den Status eines Kultfilmes eingenommen hat. Persönlich finde ich den Film aber doch eher durchschnittlich. Die Handlung ist von Grund auf solide und Keanu Reeves liefert sogar eine seiner besseren Leistungen ab, wenn gleich der super sympathische Amerikaner nicht mit seinen Co-Stars mithalten kann. Charlize Theron spielt wieder hervorragend und vor allem Al Pacino hat den Spaß seines Lebens. Ihm in dieser Rolle zu zusehen ist das Highlight des Filmes und wertet es enorm auf. Ein netter Film für zwischendurch.
Bin kein großer Mysteryfan, weswegen mich der Stoff auch nicht so vom Hocker reißt. Toll finde ich dagegen: New York (der Film bietet viele grandiose Sichten der Stadt), Al Pacino (dominiert seine Szenen wie eh und je, energiegeladen, vulkanisch, ehrfurchtgebietend), Charlize Theron (hier noch sehr jung, sehr sweet, aber auch stark spielend). Mäßig finde ich: Keanu Reeves (zu schön, zu flach spielend), die Rolle die Mr. Reeves spielt (nicht nachvollziehbar, warum er so arbeitswütig keinen Blick für seine Frau hat), die Story (hat mehr so Pulpformat). Fazit: zum einmal Gucken ganz ok, mehr aber auch nicht.
Zeitloser Film mit überzeugenden Darstellern. Der Film schafft es trotz der gewagten Story nie zu sehr ins Absurde abzudriften und schafft auch grad so die Kurve vor Moralisierung und Kitsch, da die eigentlich doch einfache Story geschickt und glaubwürdig erzählt wird. Das dämonische ist hier noch richtig überzeugend dargestellt und der Film einfach perfekt besetzt und gespielt.
"Im Auftrag des Teufels" ist ein wirklich außergewöhnlicher Mystery-Thriller, der vor allem zum Ende hin besonders überzeugen kann! Die Story selbst des anfangs noch „normalen“ und „moralisch gesitteten“ Anwalts Kevin Lomax, der mit der Zeit der Macht des Geldes und des Erfolgs völlig verfällt, ist sehr spannenden erzählt und führt die Charaktere äußerst geschickt ein. Dadurch fehlt dem Film in der ersten Hälfte zwar etwas an Tempo, doch sind die Charaktere und ihre Eigenschaften wichtig für die späteren Wandlungen. Die zweite Hälfte legt dann aber einen Zahn zu und vor allem das tolle und stark inszenierte Ende bringt noch mal richtig Schwung in die Geschichte und weiß den Zuschauer mit Einfallsreichtum zu überraschen! Die Atmosphäre ist dabei durchgehend authentisch und passt sich dem tollen Flair des Films an. Schauspielerisch ist der Film auf konstant hohem Niveau, was vor allem Al Pacino zu verdanken ist. Er verkörpert den "teuflischen" Staranwalt John Milton exzellent und kann das Diabolische in ihm jederzeit durchblitzen lassen - verdammt starke Leistung. Aber auch Keanu Reeves kann als Anwalt Kevin Lomax durchweg überzeugen und sein Können ausspielen. Er harmoniert überaus gut mit Al Pacino, wobei er diesem nicht ganz das Wasser reichen kann. Ebenfalls noch zu erwähnen ist hierbei Charlize Theron, die als Lomax’ Frau Mary Ann eine gewaltige Wandlung im Verlauf des Films durchmacht und zu jeder Sekunde glaubhaft bleibt – bemerkenswerte Leistung!
Alles in allem ist "Im Auftrag des Teufels" ein wahrhaft imposanter und beeindruckender Mystery-Thriller, der den Zuschauer problemlos fesseln und unterhalten kann. Aufgrund der außergewöhnlich guten letzten halben Stunde und einem starken AL Pacino reiht sich der Film ganz oben in dem Genre ein. Für einen tollen und spannenden Filmabend nur wärmstens zu empfehlen!!
Eine sehr interessante Idee und auch so viele Jahre später eine ungemein spannende Darstellerpaarung: der Film legt fest daß Anwälte wie der Teufel sind und geht nhoch weiter den Teufel eben als Kopf einer solchen Kanzlei zu präsentieren, großartig verkörpert von Al Pacino. Dem gegenüber der ehrgeizige, aber noch irgendwie gute Naivling, von einem jungen Kean Reeves mit viel Eisnatz verkörpert, dahinter hat die zu dem Zeitpunkt noch unbekanntere Charlize Theron einen heftigen Part als Ehefrau die auch so einiges mitmacht. Der Film an scih ist nicht direkt ein schlichter Horrorfilm, hat aber sehr wohl zahlreiche Passagen die dem Horrorgenre entsprechen, dazwischen gibt es viele scharfzüngige Dialoge und trotz der langen Laufzeit keine wirkliche Langeweile. Ich war mir nur immer unschlüssig ob ich die Schlußpointe genial oder zu speziell finden soll – aber wer sie nicht kennt kann es mal mit dem Film versuchen und sich eine eigene Meinung bilden.
Fazit: Spannend, üppig aufgemacht und am Ende glatt von epischen Ausmaßen – ganz eigener Mix aus Justizfilm und Horrorstreifen!
Großartig!!.....Ist Al Pacino!! Was ein Lachen, was ein diabolisches "HAHA". Wäre jemand anders an seiner Rolle (außer Nicholson vllt.) hätte ich mir den Film gar nicht erst angeschaut. Pacino spielt zwar den Teufel, das Böse, aber man liebt ihn und seine Rolle einfach. Keanu Reeves kommt einfach nicht gegen ihn auch nicht am Ende im Büro bei dieser Großartigen Szene. Nun ja kommen wir zum Film. Ein Thema, welches man oft im Filmen begegnet, ein Thema das uns eig. nicht Fremd ist-das große Geld und der große Ruhm. Wer will das nicht? So ergeht es in dem Film auch den Staranwalt Keanu Reeves der dann mehr will und als mehr hat, will er auf einmal noch mehr. Eine einfach Geschichte aber jedoch sehr schön und glaubhaft erzählt. Der Film dauert für mein Geschmack etwas zu lang und in dem Film tauchen einige Namen auf die einen verwirren da sie mit dem Film nicht viel zu tun haben. Charlize Therone spielt in den Film wirklich überragend! Eine Frau die von Zeit zu Zeit immer verletzlicher wird und sich sehr einsam fühlt. Pacino ist wirklich in jedem seiner Filme genial doch diese Rolle macht für mich seine Rolle wirklich zu einer Kultfigur an die ich mich gerne zurück erinnere. Fazit: Ein sehr gelunger Film trotz des bekannten Themas. Es macht sehr viel Spaß Pacino zu zuschauen. Das negative an dem Film ist das für mein Geschmack das Wort "Ficken" viel zu oft erwähnt wird und man sich dann irgendwann Fragen muss worum es in dem Film überhaupt geht.
Sehr, sehr guter Film! Ein teuflisch guter Al Pacino, eine gut erzählte Story, ein Ende, das mich (beim erstmaligen Sehen) überrascht hat, alles cool ;) Aber auch Kenau Reeves spielt gut, aber Charlize Theron übertrifft ihn noch! Von überglücklich bis völlig am Boden zerstört ist alles dabei!
Ein Film, bei dem einen so viel geboten wird: Packende Spannung, viele Überraschungen, Kritik an Anwälten und an christlichen Moralvorstellungen, ein paar Schockeffekte, schöne Frauen und vor allem einen Al Pacino, der hier eine tolle Leistung bringt und die Lacher auf seiner Seite hat. Wenn dann zum Abschluss der passende Song “Paint it Black” von den Stones im Abspann läuft, weiß man, dass man mehr gesehen hat als einen gewöhnlichen Film. Leider oft unterschätzt, ernenne ich “Im Auftrag des Teufels” zu einer kleinen Perle im Kino der 90er. Ein diabolisches Vergnügen!