Nachdem ihm kurz vor der eigentlich bald anstehenden Pensionierung gekündigt wurde, sucht Masao Katakuri (Kenji Sawada) mit seiner dysfunktionalen Familie nach neuem Glück in einer idyllischen Bergregion, die in Kürze aufblühen und richtig viele Touristen anziehen soll. Mit einem Gasthaus will die Familie um die immer nur das positive sehende Frau (Keiko Matsuzaka), den rüstigen Opa (Tetsuro Tamba), dem straffälligen Sohn (Shinji Takeda), der hoffnungslos romantischen Tochter (Naomi Nishida) und der Enkelin (Tamaki Miyazaki) reich werden. Als nach langer Wartezeit endlich die ersten Gäste kommen, beginnt aber nicht der erhoffte Erfolg. Stattdessen verlieren immer wieder Hotelgäste auf skurrile Weise ihr Leben – und da Polizei schlecht fürs Geschäft wäre, versuchen die Katakuris die Tode zu vertuschen...
Eine Frau freut sich auf die vor ihr stehende Suppe, als sie plötzlich zu einer Knetfigur wird und einen kleinen geflügelten Dämon aus ihrem Essen fischt, der ihr sofort das Zäpfchen aus dem Rachen reißt, um es zu verspeisen. Darauf folgt eine skurrile Lehrstunde über den unvermeidbaren Kreislauf des Fressens und Gefressen-Werdens, bis eine Krähe von einem Ast getroffen wird und der eigentliche Film beginnt. Die merkwürdigen Geschehnisse der ersten Minuten offenbaren, obwohl sie mit der restlichen Handlung scheinbar überhaupt nichts zu tun haben, auf was sich der Zuschauer bei der Komödie „The Happiness Of The Katakuris“ einlässt: nämlich auf einen der wohl unkonventionellsten Filme der vergangenen Jahre. Das aberwitzige Werk von Skandalregisseur Takashi Miike („Visitor Q“, Audition, Like A Dragon) verquickt auf sorglose Weise Musicaleinlagen mit Horrorfilmelementen, eine nette Familieng