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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 12. August 2011
Sehr verehrte Damen und Herren, die keine Ahnung von guten Schockern haben,
dieser Film ist mit Abstand der heftigste Mysteryschocker, den ich je gesehen hab! Ich verstehe nicht, was die Filmstarts Jury sowie die ganzen restlichen User an diesem Film schlecht finden. viele Momente die einen zum Teil den Schlaf rauben Schauspieler machen ihren Job verdammt gut das Set und die Schminke des Hauptmonsters sehen verdammt echt aus. das Ende ist ein Highlight, es zeigt, dass die Filmreihe noch nicht beendet ist.
- wie fast jeder Horrorfilm: Vorrausehbar! der Anfang ist zum Teil unverständlich.
Alles in einem ist der Film ein gelunger Schocker der auf einem DVD Abend vielen den Schlaf rauben wird!
Von Anfang bis zum Schluss ist der Film auf schreckende Ereignisse aufgebaut. Hat mich glatt vom Stuhl gerissen als ich ihn mir angeschaut habe. Von allen Horrorfilmen die ich bis jetzt gesehen habe, habe ich mich bei "Der Fluch" am meisten erschrocken. Ein ausgezeichneter Film.
The Grudge versucht mit einer sehr komplexen, verschachtelten Erzählstruktur die Spannung zu steigern. Leider ist man, zumindest beim ersten Mal schauen, mehr damit beschäftigt, sich in der Storie zurecht zu finden. Dadurch rücken die Gruselszenen viel zu sehr in den Hintergrund. Die Gruselszenen wirken munter zusammen geklaut, da dies zwar der erste amerikanische "Grudge-Film" ist, aber (wenn ich mich jetzt richtig erinnere) nach vier japanischen Vorgängern (oder Vorbildern) kommt. Und das merkt man dem Film an, kaum etwas wirkt wirklich überraschend. Die Szenen zu Beginn können noch voll ihre Wirkung entfalten. spoiler: Zum einen wenn sich ein Mann nach dem Aufwachen vor den Augen seiner Frau/Freundin vom Balkon stürzt. Zum Anderen die Szene, in der die erste Pflegerin, Yoko (?) mal eben spioniert wo die Geräsche, die sie hört, denn herkommen
Fazit: Für Genre-Fans absolut zu empfehlen. Sonst lohnt er sich aber nicht wirklich.
Sehr gelungenes amerikanisches Remake des japanischen Horror-Klassikers „Ju-On – The Grudge“. Produzent Sam Raimi war klug und ließ Takashi Shimizu (Regisseur des Originals) das Remake umsetzen. Heraus kam eine Gruselschocker-Granate, die dem Original in nichts nachsteht. Dabei wurden sowohl die Story und als auch die Hintergründe des Fluchs viel deutlicher und klarer dargestellt als dies beim Original der Fall war. Keine Änderungen gab es dagegen bei der Horror-Art: einsame Häuser, dunkle Keller und entstellte Kreaturen aus dem Jenseits. Auch hier galt das Minimal-Prinzip: Sanfte Andeutungen statt lauter Effekte schraubten den Terror ins Unermessliche.
Wer den vollen Horror genießen möchte, sollte zum Director’s Cut greifen, der mir insgesamt viel besser als die Kinoversion gefallen hat. Hier sieht man z.B. länger, was mit der armen Yoko passiert ist. Außerdem erfährt man endlich, woran der Leichnam des Ehemannes baumelt.
Also richtig angsteinflößend, unheimlich und größtenteils gelungen. Der Film bietet gute Unterhaltung mit einem weitaus anders definierten Horroreffekt. Die Besetzung passt so. Insgesamt ein guter Horrorfilm.
Dieser Spruch lässt sich leider auf die Sparte "Asia-Horror" nahezu perfekt anwenden.
Wer zuerst "The Ring" sehen durfte wird in "The Grudge" kaum neue Aspekte finden und sich auch vor den ähnlichen Gruselmomenten nicht mehr wirklich überrascht sehen. Die Story ist äußerst ähnlich und der Film funktioniert auf die selbe Weise wie "The Ring" oder "The Call"
Für mich, der ich zuerst den Ring gesehen habe, ist "The Grudge" leider nicht mehr als ein durchschnittlicher Horrorstreifen ohne große Neuerungen, wer allerdings noch keine Erfahrung mit Asia-Horror
gemacht hat oder ein großer Fan des Genres ist kann mit "The Grudge" nicht viel falsch machen.
Na toll: da war "The Ring" ein recht erfolgreiches Remake eines populären japanischen Filmes, jetzt wird gleich der nächste Film von dort recycelt. Das Original habe ich nicht gesehen, weiß aber dass der Film dem Vorgänger bis ins Detail gleicht und ihn exakt nachstellt. Das Dumme in meinen Augen: die japanischen Filme sind nicht so ganz geradlinig aufgebaut wie man es von den normalen US Schockern gewöhnt ist, deshalb fällt "The Grudge" total fremdartig aus. Genau genommen: ich hab den Film in keinster Weise gerafft. Die völlig unchronologisch, wild durcheinander gewirbelte Geschichte erzählt immer wieder von irgendwelchen Leuten die in das unheimliche Haus gehen und dann tauchen die mysteriösen Geisterkinder auf. Immerhin, die schaurige Gruselatmosphäre funktioniert und eine ganze Handvoll harter Schockmomente sind dabei, ebenso wie Sarah Michelle Gellar als routinierte Horrorlady - trotzdem, da ich im Film keinerlei Zusammenhang, Sinn oder Logik entdecke ist er für mich grausam langweilig!
Fazit: Harte Schockeffekte in schauriger Atmosphäre - trotzdem ein nicht besonders logischer und daher furchtbar langatmiger Horrortripp!
The Grudge ist einer der besten Geisterfilme. Er ist gruselig und hat viele Schockmomente. Sarah Michelle Gellar spielt auch nicht schlecht. Als Horror-Fan sollte man ihn sich mal angucken.
Überflüssiges U.S. – Remake, das sein Original nur unwesentlich variiert. Westliche Darsteller, eine vereinfachte und damit zugänglichere Story, sowie eine ausgefeiltere Inszenierung unterscheiden „The Grudge“ von seinem Vorgänger. Wer den schon kennt, der braucht sich das hier ohnehin nicht anzutun. Dank nicht sonderlich überragender, darstellerischer Leistungen und dem Kernproblem, dass hier aufgrund der Erzählstruktur einfach kein Spannungsbogen entsteht, rate ich eher ab. Es bleibt ein Film, der seine Momente sicherlich hat, insgesamt jedoch kaum fesselt.