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    The Black Dahlia
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    3,1
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    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    215 Follower 341 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2018
    Der Mordfall der schwarzen Dahlie, in einem Stil des Film Noir!
    Regisseur Brian De Palma nimmt uns mit, ins Jahr 1947, der Stadt der Engel. Zwei abgehalfterte Boxer und beste Freunde des Police Departements, jagen Mafiabosse, Kleinkriminelle und korrupte Polizisten. Als sie zum dem Fall der schwarzen Dahlie stossen, gehen die zwei Freunde an ihre Grenzen.
    Eigentlich ist der Thriller stimmig, wenn De Palma, die Geschichte, etwas tiefgründiger erzählt hätte. Die Story kommt nicht voran und auch die Figuren bleiben schwach und langweilig.
    Die Figur des Helden Bucky Bleichert wird von Josh Hartnett dargestellt. Man findet aber, dass Hartnett etwas überfodert mit seiner Rolle ist. Hartnett spielt seine Rolle, wirkt aber angespannt.
    Auch die selbstsichere Scarlett Johansson wirkt hier eher blass und hilfesuchend, in ihrer Rolle.
    Die zwei besten Rollen haben Aaron Eckhart, der seine Rolle als Lee Blanchard genüsslich an die Grenzen spielt und Hilary Swank, die eine mysteriöse Femme Fatale personifiziert.
    Auch die Kamera sind gut positioniert und gehen mit dem Geschehen mit. Kein Wunder wurde Kameramann Vilmos Zsigmond hier für den Oscar nominiert. Denn der Blickwinkel ist hier nicht nur auf das Allgemeine gerichtet, sondern fokussiert hier auch die Gesichter der einzelnen Personen, von denen man nicht weiss, auf welcher Seite des Gesetzes sie stehen.
    Das Drehbuch schrieb hier James Ellroy. Er mischte eigentlich der reale Fall der schwarzen Dahlie mit etwas Fiction der Filmindustrie.
    Im Film wurde der Mörder auch gestellt. In Wahrheit aber, wurde der Fall Black Dahlia niemals aufgeklärt.
    Auch wenn es so ist, dass die Geschichte aufgeklärt wurde, bleibt das Ganze weitgehend zurück und der Verlauf des Films, läuft mit angezogener Handbremse.
    Fazit: Man ist besseres von De Palma gewohnt. Ein guter Thriller nur leider nicht ganz spannend umgesetzt!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.256 Follower 4.962 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Stil siegt über Inhalt? Muß nicht unbedingt einen schlechten oder zumindest keinen langweiligen Film ergeben, hier geht's aber volles Rohr in die Hose. Und das ist schade: eine üppige und brilliante Starbesetzung wie hier kann schon mal nicht verkehrt sein, dazu eine zumindest im Prinzip spannende Krimistory um einen bestialischen Mord (die völlig zerhackte Mia Kirshner sieht wirklich zum fürchten aus) und mit Brian de Palma saß eigentlich ein absoluter Könner auf dem Regiestuhl ... nun, so kanns eben schief gehen. Die Inszenierung ist top, der Film wirkt wie ein altmodisches Film Noir Puzzlestück und jede einzelne Szene ist ein optischer Genuß. Aber die Story, puh ... der Anfang der sehr ausführlich schildert wie Eckhart und Hartnett sich kennen lernen macht noch Spaß und Laune (obwohls für den weiteren Film unerheblich ist), ab dem Moment wo die Leiche auftaucht geht's jedoch brutal den Bach runter - da wird ein Storysalat ohne Kontinuität geboten bei dem man schneller aus der Bahn geworfen wird als mans glauben kann und obendrein versaut das viel zu verfrühte Ableben einer Hauptfigur auch den halben Film. Letztlich ein optisch beeindruckendes, inhaltlich aber völlig verkorkstes Filmchen. Ich habs hinten und vorne nicht geschnallt.

    Fazit: Starbesetzung und Top Inszenierung nützen nix wenn das Drehbuch so faustgroße Löcher hat wie hier!
    schonwer
    schonwer

    1.312 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. September 2016
    "The Black Dahlia" hat einen schönen Look, eine düstere Atmosphäre und eine an sich gute Geschichte. Nur leider fällt es einem schwer ihr zu folgen und der Film zieht sich insgesamt doch sehr. Die Schauspieler sind überzeugend, das Ende ist gut in Szene gesetzt und es gibt Spannungshöhepunkte, nur leider zu wenige.

    Fazit: Ein sehenswerter Film, der sich jedoch in die Länge zieht und nicht zu Brian de Palmas besten Thriller gehört.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 23. September 2015
    Von einigen wenigen Spannungsmomenten im letzten Drittel abgesehen, erweist sich ''Black Dahlia'' als ein schlechter Film. Die Figuren haben keine Tiefe, sind nur Vehikel der Handlung. Die Besetzung ist mittelmäßig (Eckhart war noch nie ein guter Schauspieler); und das Drehbuch des Films ist komplett konfus und enthält zwar viele aufgesetzte Überraschungen, sonst aber nur krude Verwicklungen. Auch inszenatorisch ist der Film, wenngleich bemüht, nur nostalgisch-pathetisches Noir-Zitat.
    niman7
    niman7

    878 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Juli 2013
    Ich hab mir gerade "Black Dahlia" aus dem Jahr 2006 von Brian De Palma angeschaut.
    Es ist ein Kriminalfilm mit hochkarätiger Starbesetzung. Die Hauptrollen spielen Josh Hartnett, Aaron Eckart, Hilary Swank und Scarlett Johannson. Der Film ist in L.A der 40er Jahre angesiedelt. Dabei geht es um einen tatsächlich passierten Mord einer jungen Frau die nach L.A. zog um Schauspielerin zu werden. Die beiden Polizisten Hartnett und Eckart sollen den Fall klären. Die beiden werden mit der Zeit jedoch selbst verwickelt...
    Die 1. Hälfte des Filmes ist sehr langweilig. Vor allem dauert es lange bis er da anfängt wo er eig. anfangen sollte und das ist schließlich der Mord! Die 2. Hälfte ist deutlich besser, spannender und richtig düster. Dabei wird die Story auch zunehmend komplizierter und man kommt vor lauter Namen die wichtig erscheinen es aber im Endeffekt nicht sind, leicht ins straucheln. Hier und da sind ein paar richtig ultra kitschige Szenen bei dem man nur den Kopf schütteln möchte. Black Dahlia ist ansonsten großartig gespielt. Die 2-facher Oscarpreisträgerin Swank (von mir sehr gern gesehen), fällt hier besonders positiv aus. Ihre verruchte Diva ist einfach grandios. Vom Setting und Klamotten her, ist der Film eine Augenweide! Musikalisch gesehen ist der Film auch sehr stark auch wenn es 1-2 Stellen gab, wo die Musik doch unpassend wirkt.
    FAZIT: Scarface Regisseur De Palma liefert uns mit "Black Dahlia" einen spannenden Neo-Noir Film. Allerdings hätte er sich die ersten 20 Minuten sparen können. Ein wenig weniger Kitsch und eine weniger komplexere Story, hätte den Film sicherlich besser gestanden.
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    25 Follower 98 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. August 2012
    The Black Dahlia ist ein solider Noir-Thriller mit einer tollen düsteren Atmosphäre und einer gut angepassten Kulisse. Gute Schauspieler mit Josh Hartnett und Aaron Eckhart, die aber auch nicht besonders spielen. Eher die weiblichen Schauspieler mit Hilary Swank und Scarlett Johansson haben mich mehr gepackt.
    Leider fehlt diesem Film sehr viel und ich dachte teilweise, dass ich irgendwas nicht verstanden habe. Handlungen laufen hier parallel und Brian de Palma schafft es nicht eine Tiefgründigkeit zu schaffen. Auch die letztendliche Auflösung ist nicht ideal, dennoch sehenswert. Trotzdem ein unterhaltsamer Film der mit einer tollen Atmosphäre überzeugt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    "The Black Dahlia" ist ein solider Noir-Thriller, von dem man sich aber etwas mehr erhoffen durfte. Die Story selbst wirkt sehr interessant und vielschichtig, konnte aber vom Produzenten nicht tiefgründig genug umgesetzt werden. So ist der eigentliche und wesentliche Plot nur einer von vielen. Wenn man nicht genau weiß, was der eigentliche Handlungsstrang ist, wird man ihn nur schwer erahnen können, zu viele verschiedene Handlungsstränge laufen hier parallel, ohne dass einer davon in den Mittelpunkt gerückt wird. Die Geschichte plätschert einfach nur so vor sich hin ohne mehr als nur eine gewisse Grundspannung aufbauen zu können. So funktioniert auch die Auflösung am Ende nicht wirklich, da man oft nicht genau weiß, wie er (Josh Hartnett) nun auf alles gekommen ist und wie er das alles herausgefunden hat. Man muss es leider oft nur vermuten. Des Weiteren wirken einige Dialoge recht aufgesetzt und können deshalb nicht die Tiefgründigkeit und Emotionen auf die Leinwand bringen, wie sie es eigentlich sollten. Atmosphärisch ist "The Black Dahlia" dagegen auf sehr hohem Niveau, die 40er-Jahre wurden einfach fabelhaft eingefangen. So können besonders die Kostüme und das Equipment gefallen und verleihen dem Film ein besonderes Flair. Schauspielerisch ist der Film insgesamt auf solidem Level, alle Darsteller spielen recht zufrieden stellend. Jedoch kann keiner von ihnen sich besonders hervortun, dies gilt vor allem für die beiden Hauptdarsteller Josh Hartnett und Aaron Eckhardt, von denen man einfach mehr erwarten muss. Sie verkörpern ihre Rollen nicht tiefgründig und bewegend genug, um sie für den Zuschauer zur Identifikations- bzw. zur tragischen Figur werden zu lassen. Der Zuschauer bleibt bei dem Film einfach nur stiller Beobachter anstatt richtig in die Geschichte hineingezogen zu werden.

    Alles in allem ist "The Black Dahlia" zwar ein durch und durch solider Thriller, der eine gute Story aufweisen kann, die aber einfach zu schwach inszeniert worden ist. De Palma schafft es nicht ganz, den vielen Handlungssträngen genug Aufmerksamkeit zu widmen. Man muss „The Black Dahlia“ nicht gesehen haben, aber trotz allem weiß er die 2 Stunden über zu unterhalten.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Der Film zieht sich ungemein, vor allem die erste Hälfte und ist zum Teil langweilig und wirkt platt. Das einzige was dem Film hervorhebt ist die Starbesetzung.

    Als es dem Ende zugeht wird es etwas Interesant aber dafür hat man sich bereits den ganzen Film ohne irgendwelche Höhen oder Tiefen angeschaut.
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