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4,0
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Deine Meinung zu Bram Stoker's Dracula ?

14 User-Kritiken

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2,5
Veröffentlicht am 1. September 2022
Die Ausstattung, die Kostüme in diesem Film sind wahrhaft großartig und auch die darstellerischen Leistungen, mit Ausnahme von Keanu Reeves, sind wirklich super, aber dennoch konnte mich der Film nicht wirklich überzeugen. Vielleicht lagen meine Erwartungen hier doch zu hoch, aber unterm Strich war es mir dann doch zu dick aufgetragen, zu lang und auch an mancher Stelle etwas zu unfreiwillig komisch. Ich empfehle den Film dennoch jedem der Lust drauf hat.
3,0
Veröffentlicht am 30. August 2014
Ach ja Dracula unser alter Freund, ich musste sagen bei dieser Verfilmung hab ich mir das schlimmste vorgestellt aber am ende wahr ich überrascht es hat paar schwächen die aber dennoch hat er meine Erwartungen erfüllt.
2,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
also der große wurf war der film jetzt nicht gerade. zugegeben gary oldman ist wie immer gut und auch anthony hopkins spielt gewohnt charismatisch aber irgendwie reißt einen der film nicht sehr mit. ich persönlich finde den ganzen spannungsaufbau ein wenig daneben.. gerade zum ende hin wird der film zunehmend eher anstrengend als unterhaltsam.. wer einen guten vampirfilm kucken will, sollte sich eher "Interview mit einem Vampir" anschauen. der war weitaus überzeugender und lieferte ein viel nachhaltigeres filmerlebnis!
3,5
Veröffentlicht am 13. März 2013
Eine gelungene Adaption über diese geheimnisvolle Figur. Die Darsteller sind gut ausgewählt. Ausser Keanu Reeves bleibt eher schwach und deplatziert, ist im Schatten der anderen Schauspielern. Am Film fehlt ein wenig Pfiff! So, das gewisse Etwas! Es wird leider auch ein paar Mal um den heissen Brei geredet. Einer der besseren Dracula Verfilmungen!
5,0
Veröffentlicht am 9. September 2014
Der bekannteste Vampir, adaptiert von einem der bekanntesten Regisseuere seiner Zeit. Coppola macht aus dem Roman eine Geschichte die gleichermassen Horror als auf romantisches Drama ist, ohne dabei zu sehr in die eine oder andere Richtung abzurutschen.

Die Handlung richtet sich dabei recht stark nach dem Buch, nimmt sich aber natürlich aber auch ein paar Freiheiten:

Als sein Vorgänger, Mr. Renfield, nach seiner Rückkehr aus Transsylvanien den Verstand verliert und im Sanatorium von Dr. Seward eingeliefert wird, erhält der junge Anwalt Jonathan Harker (Keeanu Reeves) von seiner Kanzlei den Auftrag, die Betreuung von Renfields Mandant, Graf Dracula, zu übernehmen. Dazu reisst er selber zum Schloss des Grafen, während seine Verlobte Mina Murray (Winona Ryder) zurückbleibt und bei ihrer Freundin Lucy Westenra (Sadie Frost) wohnt. Lucy wird von 3 Männern verehrt: Dr. Seward, dem Texaner Quincy Morris und Lord Holmwood, für dessen hand sie sich schliesslich entscheidet.

Währenddessen kauft der Graf (Gary Oldman), der nach England ziehen möchte, mit seinem Vermögen und der Hilfe von Harker das Anwesen von Carfex Abbey welches in der Nähe vom Anwesen der Westenras liegt. Nachdem er ein Bild von Mina sieht, erkennt Graf Dracula in ihr seine vor Jahrhunderten verstorbene Frau wieder und beginnt die Vorbereitungen für seine Reise. Das Dracula ein Vampir ist, erfährt Harker aber erst viel zu spät, nachdem er zugestimmt hat, einen Monat auf dem Schloss zu bleiben. Mit Hilfe seiner Vampirbräute hält Dracula Harker gefangen, und reisst auf der HMS Demeter nach England wo er beginnt, Mina und Lucy zu verführen, bis Dr. Seward schliesslich Verdacht schöpft und seinen alten Mentor, Abraham van Hellsing (Anthony Hopkins) zur Hilfe ruft.

Das Highlight des Films ist auf jeden Fall Gary Oldman als Dracula, der den Grafen mit extrem vielen Nuancen spielt und fliessend vom gebrechlichen, uralten Grafen zum verführerischen jungen Mann oder blutrünstigen Monster wechseln kann. Ebenso schafft Oldman es, die Zerissenheit des Charakters darzustellen. Da ist zum einen der vereinsamte, alte Graf, der seiner Unsterblichkeit überdrüssig geworden ist, zum anderen aber auch der Krieger mit dem gebrochenem Herz, der seiner großen Liebe hinterher trauert und schliesslich der Vampir, der Gott entsagt hat und mit seinen dämonischen Kräften seinen Blutdurst stillen muss.

Visuell werden diese Wechsel ebenfalls extrem gut rübergebracht und Oldman trägt eine Vielzahl an Kostümen/Makeup, die sowohl faszinierend als auch gruselig sind. Generell sind die voktorianischen Kostüme und die Effekte im Film beeindruckend gehandhabt worden.

Die anderen Schauspieler sind ebenfalls großartig. Winona Ryder kommt sehr sympathisch rüber und man kann gut mit ihr mitfühlen und Anthony Hopkins spielt van Hellsing als einen guten, aber auch sehr exzentrischen Doktor, der mit seinen Ansichten öfters bei den anderen Charakteren aneckt aber trotzdem an seiner Überzeugung festhält.

Ebenso Positiv zu erwähnen ist die Filmmusik von Wojiech Kilar, die auch heute noch ab und zu als musikalische Untermalung für Grusel genommen wird.

Meiner Meinung nach ist Coppola's Verfimung die beste Moderne Adaption des Stoffes bisher. Als der Film 1992 herauskam war ich zwar noch viel zu jung, doch nachdem ich ihn einige Jahre später schliesslich gesehen habe, ist er zu einem meiner Lieblings-Filme geworden. Sehr zu empfehlen.
4,5
Veröffentlicht am 6. April 2010
Der Film ist wie schon gesagt optisch ein Meisterwerk, die Atmosphäre stimmig, wie man sich eben die dunklen, mysteriösen Zeiten im späten 19. Jh. vorstellt.

Die Musik ist überzeugend und angemessen.

Die Story ist akzeptabel, für eine Vampirfilm aber vollkommen ausreichend.

Action kommt erst spät im Film so richtig in Gang, dass stört aber wenig da er hauptsächlich von seiner Atmoshpäre und den Bildern lebt.

Die Schauspielerische Leistung von Keanu Reeves ist leider wirklich nicht gut. Der Rest leistet gute Arbeit.



Insgesamt ist es meiner Meinung nach, neben Interview mit einem Vampir, einer der besten Vampirfilme und gerade im Vergleich zu heutigen(Twilight usw.) geradezu ein klassisches Meisterwerk.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 13. Dezember 2020
Der Film versucht sich am Buch zu orientieren, übertreibt aber im Bezug auf die Liebesgeschichte zwischen Dracula und Mina. Die Bilder sowie Schockeffekte sind bombastisch, nicht zu viel aber passend. Bedenkt man das die ganzen Dreharbeiten größtenteils vor Studiokulisse gedreht wurde, er regelrecht versucht hat eine künstliche Atmosphäre aufzubauen, ist dieses gut geglückt. Einzig der Schluss ist zu kurz und kitschig geraten, Happy End. Dennoch hat mich der Film in seinen Bann gezogen, allein die schauspielerische Darstellung ist phänomenal, der Sound passend mit einer super beängstigenden Hintergrundmusik und die Bilder nehmen einen in den Bann. Trotz kleiner Mängel.
3,5
Veröffentlicht am 6. April 2016
Bram Stoker's Dracula kommt mit einem sehr altmodischen Look daher, bei dem man sagen könnte der Film altert schlecht - doch dieser wurde bewusst von Coppola so inszeniert und ob man das gut findet und seinen Spaß daran hat oder es einem schwer fällt und es dann langweilig findet ist Geschmackssache. Ich musste mich erstmals daran gewöhnen. Coppola verzichtet auf große Effekte und kreiert eine düstere Atmosphäre allein durch seine Licht und Schatten Spiele, den gelungenen Masken und dem kompletten Look des Filmes. Doch falls Effekte auftauchen, wie Blut, sind diese sehr gelungen. Der Cast ist ziemlich überzeugend (insbesondere Oldman und Hopkins) und die Story ziemlich gut. Nur "ziemlich" gut, da manche Sachen etwas unglaubwürdig sind.

Fazit: Speziell, überhaupt kein Mainstream, doch für Cineasten und Freunde des Genres etwas mehr als nur sehenswert.
3,5
Veröffentlicht am 7. Mai 2016
Atmosphärisch dichter gut gespielter Horrorfilm der alten Schule. Ein Klassiker. Kann man sich immer wieder mal ansehen
3,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Gute, wenn auch ziemlich unspektakuläre Verfilmung der bekannten „Dracula“-Handlung unter der Regie von Francis Ford Coppola. Gary Oldman wird für mich in der Rolle als Dracula unvergesslich sein, was man vom Rest des Films nicht gerade behaupten kann. Nur mäßig spannend, aber ein Blick lohnt sich trotzdem.
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