"Die Geburt einer Nation" ist ein Klassiker der Stummfilmära, den allerdings von Beginn an der Vorwurf des Rassismus begleitet.
Das Amerika des Jahres 1860 ist geprägt durch die Sklaverei. Trotz der aufgewühlten Umstände pflegen die Südstaatenfamilie Cameron und die Nordstaatenfamilie Stoneman eine innige Freundschaft. Der mächtige Kongressabgeordnete Austin Stoneman (Ralph Lewis), seine Söhne Phil (Elmer Clifton) und Tod (Robert Harron) sowie seine Tochter Elsie (Lillian Gish), das sind die Stonemen. Col. Ben Cameron (Henry B. Walthall), Mrs. Cameron (Josephine Crowell) und ihre Nachkommenschaft - u. a. Wade (George Beranger) und Duke (Maxfield Stanley) - sind die befreundete Familie. Als jedoch der amerikanische Bürgerkrieg ausbricht, kämpfen sie in konträren Lagern. Aber auch der Bürgerkrieg kann ihre Freundschaft nicht zerstören. Erst als die Afroamerikaner mehr Rechte bekommen und der Ku-Klux-Klan gegründet wird, kommt es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Familien. Und während sie noch mit der neuen Situation hadern, geschieht ein tragischer Todesfall...
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