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    Königreich der Himmel
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    Lord Borzi
    Lord Borzi

    314 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
    Überraschenderweise besser als ich erwartet hatte. Zwar war die Handlung stellenweise sehr in die Länge gezogen, aber dafür wusste das Ende zu gefallen. Die Schlachten waren für sich genommen beeindruckend, verblassten aber völlig im Vergleich zum Jahrtausendfilm „Braveheart“. Eigentlich hatte man alles irgendwo schon mal viel besser gesehen, so dass das innovative Element in „Königreich der Himmel“ gänzlich fehlte. Peinlich: Oft war der Score dreist von „Der 13. Krieger“ geklaut. So war z.B. in der Kriegsansprache von Orlando Bloom „Valhalla / Viking Victory“ von Jerry Goldsmith zu hören. Scheinbar reichte das Geld nicht mehr für einen völlig eigenen Score, deshalb 0,5 Punkte Abzug (und das, obwohl Komponist-Größe Harry Gregson-Williams für die musikalische Untermalung zuständig war). Insgesamt guter Durchschnitt, ist aber schnell wieder vergessen. Lieber „Braveheart“ schauen. Da ist dann auch der Score nicht geklaut.
    Jan J.
    Jan J.

    62 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2020
    Sehr guter Historienfilm mit tollen Bildern und
    einem sehr gut aufgelegten Orlando Bloom in der Hauptrolle.
    schonwer
    schonwer

    1.286 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2018
    Ich hatte "Kingdom of Heaven" sehr wage als etwas langatmigen Historien-Film in Erinnerung und nun habe ich die dreistündige Director's Cut Version gesehen und wurde überrascht.

    Ridley Scott schafft es mit Fingerspitzengefühl zwischen den ruhigen und actiongeladenen Szenen die perfekte Balance zu finden. Die Figuren und deren Motivationen sind klar gekenntzeichnet, die Action ist bildgewaltig und der gesamte Film schaut sich sehr entspannt an. Dazu tragen die schönen Landschaftsaufnahmen und der leise Soundtrack, der zwar viel präsent aber nicht dominant ist - ein starker Score!
    Es gibt etliche Schauspieler, die man kennt - Orlando Bloom gefällt in der Hauptrolle sehr. Eva Green ist mysteriös wie immer und Liam Neeson strahlt wieder mit Präsenz.
    Man taucht schnell in die Zeit des Mittelalters ein und durchlebt ein ganzes Abenteuer von Frankreich bis nach Jerusalem. Es wirkt nicht wie ein billiger Kostüm-Film, sondern alles wirkt sehr authentisch und das macht für mich aus dem Film einen der besten seines Genres.
    Filme über Religion sind immer etwas schwierig, da es immer welche gibt die nicht einverstanden sein werden. Das wird hier mit Sicherheit nicht der Fall sein. Der Film behandelt jede Religion gleich, macht keine Statements oder sagt nicht was man glauben soll, sondern das bleibt allein dem Zuschauer überlassen.

    Fazit: Ein starkes und authentisches Historien-Abenteuer, welches mit drei Stunden Lauflänge sogut wie keine Längen hat. Die Action ist bildgewaltig, die Landschaften sind wunderschön, die Darsteller sind stark, der Score ist sehr passend und die Story ist spannned und interessant!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Ist ja klar: wann immer es groß, kostümreich und episch auf der Leinwand wird kann Orlando nicht weit sein - wobei, bisher war das ja gar nicht mal schlecht weil nahezu alle Orlando Streifen ("Herr der Ringe" / "Troja" / "Fluch der Karibik" / "Black Hawk Down") recht gut waren. Diese filmische "prominent im Kettenhemd" Nummer macht aber klar dass Bloom ein brauchbarer, aber nicht außergewöhnlicher Schauspieler ist der bislang nur gute Rollen in guten Filmen hatte, aber sobald der mal in einen Murksstreifen gerät kann auch er nicht viel retten. Warum mir der Streifen so absolut nicht zusagt kann ich noch nicht mal so genau festlegen, gut, die Historienthematik ist nicht mein Fall, aber auch ich hatte trotzdem Spaß an "Troja". Es ist einfach dass das ungemein triefende Epos komplett auf die Schultern des hier irgendwie schmierig und unsympathisch wirkenden Bloom geladen wird und der uns zwei ein halb Stunden Tumult in staubiger Wüste liefert. Fairerweise muss man sagen dass hier ein ganzes Heer prominenter Darsteller zusammentritt, mit Liam Neeson, Jeremy Irons, Brandon Gleeson und Edward Norton (der sein Gesicht niemals zeigt, er spielt den Leprakranken König der seine Maske nicht abnimmt) sind die Nebenrollen vorzüglich ausgestattet und auch wenn ich Regisseur Ridley Scott eigentlich nicht leiden kann respektiere ich doch sein Talent einen ausdrucksstarken Streifen zu präsentieren - allerdings hat man sich nach "Troja" und "Alexander" erst mal an gigantischen Massenszenen und staubigen Wüstenkeilereien satt gesehen weswegen diese hier zwar nicht schlecht ausfallen, aber auch nicht weiter erwähnenswert. Obendrein verärgert mich die laue Story die von einem jungen Mann berichtet der in den Krieg zieht und zum Helden wird, das aber fade, langweilig und auch öfters unzusammenhängend präsentiert wird. Von mir persönlich noch den Zeigefinger an Ridley Scott: dass der nahezu jeden Darsteller aus "Black Hawk Down" hier irgendwo einflechtet ist nicht schlimm (fällt wohl nur mir auf!), aber weshalb wird der Film mit einem Soundtrack unterlegt sich anhört wie eine Restverwertung von eben "BHD"? Wer auf Historienschinken steht oder noch Zahnspange trägt und Orlando als Poster in seinem Zimmer hat kann jedoch ungehemmt einen Blick riskieren.

    Fazit: Langatmiges und staubdurchwehtes Kriegsdrama das trotz allen Aufwandes durch die unzusammenhängende Story nur blass und langweilig bleibt!
    Csöpi
    Csöpi

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Die Kritik bezieht sich auf den Director's Cut (die einzige Version des Films, die existieren sollte):
    Ich bin eigentlich kein Fan von ausschweifenden Kritiken, die die Meinung zu einem Film nicht einfach konkret auf den Punkt bringen können , aber in diesem Fall muss die Kritik einfach ausführlich sein, um dem Film gerecht zu werden.
    "Königreich der Hinmel" (endlich mal ein deutscher Titel, der den englischen 1 zu 1 übersetzt hat - ohne dumme Untertitel 😅) lebt nicht von einer historisch korrekt erzählen Geschichte (dann könnte man sich auch einen Dokumentarfilm anschauen), sondern vielmehr von der differenzierten Darstellung der Figuren, die ihre jeweiligen Religionen vertreten. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen hier und es wird so offenbart, dass ein Schwarz-Weiß-Denken noch nie angebracht war, da Religion nichts über den individuellen Charakter eines Menschen aussagen kann - auf jeder Seite gibt es "edelmütige" und "fanatische" Persönlichkeiten.
    Mit dieser modernen Sichtweise - vor allem getragen durch die Hauptfigur (als Identifikationsfigur für den Zuschauer) - liefert der Film so einen gelungenen Beitrag zur Versöhnung des Islam und Christentums, ohne dabei die Kreuzzüge in irgendeiner Weise zu verharmlosen oder die Geschichte zu verklären.
    Auch Autoren wie Shakespeare haben historische Tatsachen als Vorlage für ihre Geschichten genommen, und historische Figuren bewusst anders dargestellt, um ihre Absichten und Ideen zu vermitteln, weswegen die Kritik an historischen Fehlern nicht zu wichtig genommen werden sollte.
    Wie etwa bei Shakespeare wird diese immer noch brandaktuelle Message zudem in eine epische Geschichte verpackt, die sich über die gesamte Laufzeit voll entfaltet und den Figuren Raum gibt, sich zu entwickeln. Die Inszenierung ist insgesamt von herausragender Qualität - tolle Bilder, ein großartiger Soundtrack und gute Schauspieler.
    Lediglich am Ende hätte man noch etwas kürzen können; zudem sind manche Figuren dann doch etwas zu einseitig und plakativ geraten.
    Fazit: Ein insgesamt herausragendes Epos mit einer immer noch aktuellen "Message".
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. April 2017
    Der Look, bezogen auf das Mittelalter, hat der Film sehr stark umgesetzt. Die Dialoge sind ebenso stark verfasst, und wirken auch authentisch in jeder Szene. Es gibt hierbei die "die normale Version" und die "extendet Version = + ca. 45 Min mehr Laufzeit". Man kann schon sagen die zusätzl. Szenen die im extendet Cut aufgezeigt werden, geben dem Film leicht eine neue Note. Gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten.
    Chris M.
    Chris M.

    12 Follower 34 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. November 2016
    Kein schlechter Film, aber auch längst kein Meisterwerk! Ridley Scott erzählt die Geschichte der Kreuzzüge im gelobten Land zwar auf ausführliche Weise, aber irgendwie verliert man zeitweise ein wenig den Faden, erging zumindest mir ab und an so. Im Großen und Ganzen kommt man aber mit. Jedoch verliert sich der Film in vielen Dialogen und bemüht sich um Tiefgang, der nicht immer passend ist. Die Schlachten wirken episch, es fehlt am Ende einfach das Ur-Dramatische, abgrundtief Böse, das solche Geschichten irgendwo ausmacht, aber das ist eben der Tatsache geschuldet, dass hier eine "wahre" Geschichte erzählt wird und keine frei erfundene.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. März 2015
    Mein Gott, wirklich! "Königreich der Himmel" hat damals schlechte Kritiken bekommen - zurecht, aber es war nicht Scotts Schuld, denn die Version der Schaffenden wurde extrem verstümmelt, um 2004/2005 nicht für Unmut in einem Clash der Kulturen zu sorgen. Aber wie kann ein Film, in dem es um Christen und Muslime geht, auch NICHT politisch sein? Das war schon damals Unsinn, und so kann man sich nur ärgern, nicht die wundervolle Director's Cut Version anzusehen, was ich gerade wieder getan habe. Es ist unglaublich! NIEMALS sollte man sich die Standardversion anschauen (wenn sie bspw. im Fernsehen läuft oder so). Nicht umsonst wird "Königreich der Himmel" von vielen Filmkritikern als der vielleicht beste DC überhaupt (!) angesehen. Und das völlig zurecht. Aber ich will hier nicht über die Unterschiede der Versionen referieren. Der alte Scheiß gehört in die Tonne. So einfach ist das!
    Mich fasziniert an "Königreich der Himmel" neben der wundervollen Ausstattung, Musik, Kamera, Action (also alles, was bei Ridley Scott sowieso immer auf höchstem Niveau ist) vor allem das Gefühl, was der Film vermittelt. Es ist selten, dass, gerade ein Hollywood-Film, das Gefühl für die Vergangenheit vermitteln kann und sie trotzdem mit modernem Denken mischt. Natürlich muss man bei der anvisierten Breite an Publikum Zugeständnisse machen. Dennoch: Man spürt warum Figuren wie Balian, Tiberias, König Balduin oder Saladin Jerusalem so wichtig ist. Warum Christen ins heilige Land ziehen und sich dort Erlösung versprechen - und warum es tatsächlich so schön sein muss, trotz all der Wirren, trotz all des Streits. Der Bischof stellt später infrage, ob Männer besser kämpften könnten nur weil sie plötzlich Ritter seien? Balian antwortet schlicht: Ja. Ohne irgendeinen Firlefanz. Und das ist für mich ein sehr tolles Beispiel für dieses wunderbare Feeling. Unbedingt auch auf den Hospitaler-Charakter von David Thewlis achten!
    "Königreich der Himmel" kann man immer wieder sehen. Das Thema ist hochaktuell und zeitlos. Historisch bestimmt keineswegs korrekt, ist es mehr eine Art Fabel, ein Essay im Abenteuergewand, wie das Streben für die richtige Sache, im Namen Gottes, und mit dem eigenen Lebenssinn, alle umtreibt. Ich finde, wenn man diesen Film gesehen hat, weiß man, warum man die Konflikte um Jerusalem nicht einfach wegwischen kann, und warum es immer wieder Menschen gibt, die dafür kämpfen; ja, warum man sie sogar dafür bewundern kann.
    So gern ich dem Film auch 5 Sterne gegeben hätte, so hat er auch einige kleinere Schwächen: Orlando Blooms Figur ist etwas unrund, und als Hauptrolle taugt er zwar im Großen und Ganzen, doch z.B. Christian Bale, der seinerzeit auch im Kommen war, hätte sicher mehr herausgeholt. Zudem ist es schade, dass Guy de Lisgnan und Renald de Chatillon ein wenig klischeehaft als Bösewichte herausarbeitet werden. Natürlich gibt es auf der anderen Seite solche Figuren auch, und man kann nachvollziehen, dass differenzierte christliche Kriegstreiber für noch mehr Ärger gesorgt hätten. Der Film hätte allerdings durchaus noch mehr an Tiefe gewonnen, zumal diese beiden Charaktere zwar Arschlöcher sein müssen, sie aber definitiv in vielem richtig liegen. Es ist aber schön zu sehen wie gut der Film mit den Muslimen umgeht und zeigt wie Machtstreben auf beiden Seiten alles vorantreibt. Schließlich mag auch die ein oder andere Dialogzeile manchmal zu bedeutungsschwer herüberkommen.
    Fazit: "Königreich der Himmel" ist im Director's Cut ein verkanntes Meisterwerk. Historisch nicht akurat, kann der Film dennoch eine wunderbare Aura verbreiten, die in die Konflikte von damals einfühlen lässt. Dadurch nimmt man sogar genug für die Gegenwart mit.
    Cursha
    Cursha

    6.997 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. September 2015
    Gute Effekte und tolle action mähen diese Film zwar visuell zu einem Meisterwerk aber die handlund ist dünn und vor allem weiß Orlando Bloom nicht wirklich zu über zeugen ! Und das obwohl die Besetzung grandios ist ! Echt schade !
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 26. November 2014
    Diese Kritik bezieht sich auf den vom Regisseur Ridley Scott autorisierten Director's Cut.

    Wie bereits in Gladiator versucht hier Ridley Scott ein, in die Krise geratenes Genre wiederzubeleben. Mit Leichtigkeit gelingt es ihm sein „Königreich der Himmel“ an klassische Ritterfilme anknüpfen zu lassen, ohne ein triviales Hollywood-Märchen zu erzählen. Im Gegenteil: Scott verknüpft ganz versiert die Konventionen des Genres mit einer stringenten, fesselnden Handlung, einer präzisen Charakterzeichnung und gibt dem Publikum das, was es erwartet: Edle Helden, echte Schurken, monumentale Bilder und Schlachtengemälde im Cinemascope-Format. Gleichzeitig thematisiert der perfekt inszenierte Historienfilm die Werte wie Toleranz und friedliches Zusammenleben, vermittelt trotz des Genre gegebenen Heroismus erwägende Zwischentöne und zeichnet ein positives Bild der muslimischen Welt: Sie ist zivilisiert, tolerant, großzügig und agiert weit rationaler als die Vertreter des „Abendlands“. „Königreich der Himmel“ ist somit ein gelungenes, modernes Historienabenteuer.
    Wem dieser Film gefallen hat, dem könnte auch "Alexander" von Oliver Stone oder "King Arthur" von Antoine Fuqua liegen.
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