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Lord Borzi
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4,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Ong-Bak ist für mich einer der schnellsten und härtesten Martial-Arts-Filme, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Der Plot ist dabei leider so billig und belanglos, dass man diesen in einem Satz zusammenfassen könnte. Allerdings kommt es in diesem Genre ja auch nicht auf die Story, sondern auf die akrobatischen Kämpfe an. Und diese sind in Ong-Bak wirklich sehenswert und kommen ohne Seil-Tricks und Computereffekte aus. Tony Jaa ist so verdammt schnell, dass man einige Stunts kaum glauben kann. Jetzt kann ich verstehen, warum Muay Thai als die härteste Kampfsportart der Welt bezeichnet wird.
Das einzige, was „Ong- Bak“ zu einem sehenswerten Film macht, sind die ultracoolen Fights. Die Darsteller sind zwar auch gut, aber leider ist die Story viel zu schwach und das Ende hätte auch besser ausfallen können. Aber so ist der Film auch gut. Man sieht sich einen solchen Film eh wegen den Kampfszenen an und deshalb ist der Rest, wie eine abnehmbare Story auch nicht so wichtig, denn die Kampfszenen sind ultracool inszeniert und überzeugen in ihrer vollen Schlagkraft. Also großes Lob an den Hauptdarsteller Panum Yeerum, der die Kampfszenen ohne Hilfe von Computer darstellte. Wenn man sich auf einen Film, der außer den absolut genialen Kampfszenen und viel Action, ohne eine gute Story einstellt, wird auf alle Fälle von „Ong- Bak“ begeistert sein. Zum Teil ist der Film recht spannend inszeniert, aber man sollte wirklich nicht mehr erwarten als Action und coole Fights. Weil man einen derartigen Kampffilm so selten oder sogar noch nie gesehen hat, ist „Ong- Bak“ ein Film, den man als Actionfan gesehen haben muss. So coole Fights hat es noch nie gegeben.
Optik triumphiert über Inhalt, das gibt’s oft. In diesem Falle sinds weniger die Spezialeffekte welche die dünne Handlung zusammenleimen sollen, es sind viel mehr die Kampfeinlagen. Die sind auch absolut erste Sahne und die Hetzjagden, Schlägereien und sonstigen Effekte und Stunts rauben einem den Atem – wobei einem diese Form von Kamikazekloppen schon von Jackie Chan wesentlich fröhlicher und auch etwas gewaltärmer präsentiert wurde. Trotzdem macht es Spaß zuzusehen wie ein Kerl nach dem Steinkopf seines Dorfes sucht und dabei irgendwie jeden der sich ihm in den Weg stellt wegkloppt. Eines jedoch nervt tierisch: jeder gut geglückte Stunt wird permanent wiederholt, mehrfach hintereinander so als würde man beim Fußball wieder und wieder die gleiche Zeitlupe schauen. Das ist definitiv etwas zuviel des guten und nimmt dem Film deutlich an Tempo – was sehr fatal ist denn sein Tempo ist das was ihn am Laufen hält.
Fazit: Zünftige Prügelarie mit beeindruckenden Kampfsequenuen, aber deutlich überschaubarer Story!
Ein Meisterwerk! :-) Frechheit, dem nur 3 Sterne zu geben... :-( Von der Sorte Muay-Thai Filme hätte ich gerne noch viel mehr, aber so viele gibt es da leider nicht (zumindest auf dem deutschen Markt...)
Zu diesem Film muss man nichts sagen, einfach 5 Sterne (Meisterwerk)! Wer bei solchen Filmen denkt es geht um Story oder Hintergrund, muss Star Wars oder Herr der Ringe schauen, das hier is Muay Thai-Action: pur, realistisch und akrobatisch! Tony Jaa is sowieso ein Gott des Muay Thai! Fazit: Für mich der beste Martial-Arts-Film ever!!!!!!! Geht nichts drüber, auch der 2. und 3. Teil nicht!
Super Fights, super Akrobatik, fette Technik, coole Szenarien und Atmosphäre. Story kommt etwas zu kurz, aber die interessieren mich bei solchen Filmen eher weniger.
Also ich liebe diesen Film und mir ist es egal wenn die story total für den Arsch ist. Das ist bei so einem Film doch echt scheiß egal da genießt man die krass geile Kampfshow von Tony Jaa. Und das wars