Schultze (Horst Krause) lebt in einem abgeschiedenen Dorf in Sachsen-Anhalt nahe der Saale. Er lebt alleine und besucht oft seine demenzkranke Mutter in ihrem Pflegeheim. Das einzige Wahrzeichen des Ortes ist ein Berg von der nahegelegenen Kali-Mine. Schultzes Leben zwischen Arbeit unter Tage und Kneipenbesuchen, Schrebergarten und Volksmusik kommt zu einem vorzeitigen Ende, als er und seine Arbeitskollegen Manfred (Karl-Fred Müller) und Jürgen (Harald Warmbrunn) in den Vorruhestand geschickt werden. Während diese sich mehr und mehr dem Nichts ergeben, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem Berg. Denn eines Tages hört Schultze im Radio Cajun-Musik aus Louisiana in den USA, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Daher nutzt er später die Gelegenheit, der sächsischen Tristesse zu entfliehen und in die USA zu reisen.
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