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Cursha
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3,0
Veröffentlicht am 16. Januar 2019
Leider kann ich den Film nicht besser bewerten als seichte Unterhaltung für zwischen durch, die teilweise zu Comichaft wirkt, um wirklich ernst genommen zu werden. Auch die Effekte und Masken sagen mir eher weniger zu, ebenso wie die Kameraarbeit. Ich bin gespannt, ob das Remake besser wird.
Eine ziemlich gelungene Stephen-King-Verfilmung. Oder überhaupt: Gruselfilm bzw., genauer: Gruseldrama. Das Buch kenne ich nicht, daher kann ich nicht beurteilen inwiefern das Ganze akkurat umgesetzt wurde. Doch auch unabhängig könnte "Friedhof der Kuscheltiere" für sich stehen, indem es zu Anfang mit einer gehaltvollen Etablierung der Atmosphäre sowie Einführung der Charaktere, später dann verschiedenen Fährten und Interpretationsangeboten sowie schließlich mit einem tollen Showdown punkten kann. Die Darsteller machen alle einen guten Job, auch wenn niemand wirklich herausragen kann. Doch es reicht, um an dem tragischen Schicksal der Familie mitfühlen zu lassen. Am Ende allerdings denkt man über manche Ungereimtheiten nach: spoiler: Warum zum Beispiel belebt er, gerade bei seinen Erfahrungen und dem warnenden Geist, auch noch seine Frau wieder? Natürlich, es soll die tragische Besessenheit mit dem Tod gezeigt werden. Doch irgendwie meint man unser Protagonist wäre schlauer. - Ebenso ist es etwas schlapp den Nachbarn einfach einschlafen zu lassen.
Interessant ist sicher wie man die Thematik in dem Film beurteilen will: Es geht wohl um die Akzeptanz des Todes, oder aber wie man diesen nicht akzeptieren will. Im Rahmen des Gruselgenres kann der Film dort einige starke Punkte setzen. Wahrscheinlich ist der Titel des Films, der auf den ersten Blick nicht so viel mit dem eigentlichen Geschehen zu tun hat, deswegen auch so gewählt worden: Es wäre manchmal einfach besser ruhen zu lassen, denn ein Friedhof ist ein guter Ort. - Relativ klar, aber zum Glück nicht für den letzten Heini aufgeschlüsselt, scheint mir auch die Tatsache, dass das Böse ursprünglich nicht durch den leidenden Vater oder den närrischen alten Mann geweckt wurde, sondern wohl eher durch die Frau, die ihrer Schwester den Tod wünschte. Ja, eine Fortsetzung hätte deshalb sich auch auf deren Familie fixieren müssen! Fazit: "Friedhof der Kuscheltiere" ist ein sehr guter, sehr atmosphärischer Gruselfilm mit einem hohen Dramanteil. Kleinere Schwäche sowie eine nicht allzu gut verlaufene Alterung des Films trüben den Spaß nicht!
Recht Moderate Verfilmung einer eigentlich viel besseren Story mit immer noch ordentlichen "Splatter" Effekten. Hätte man sich hier ein wenig mehr mit dem Mysterium des Friedhofs an sich beschäftigt und nicht jeden der dort begraben wird, wie durch einen Zufallsgenerator völlig unterschiedlich zurückkommen zu lassen, würde das Ganze ja vielleicht noch irgendeinen Sinn ergeben. Aber so bleibt es einfach nur mittelmäßige Kost mit einem mittlerweile grauenhaften Soundtrack und einem gut gespielten Nachbarn, der gruseliger rüberkommt als der eigentliche Horror des Films.
Gute King-Verfilmung! Manche Szene aus dem Buch wird etwas gekürzt erzählt, aber wenigstens erwähnt! Stephan King hat einen kleinen Gastauftritt, schöne Gruselatmosphäre mit Dauer des Films, garniert mit ein paar kleinen, ekligen Szenen ;)
Mal wieder so ein Fall wo ich Buch und Film kenne – und bei mir siegt ganz eindeutig der Film. Das hat folgenden Grund: die Schwerpunkte werden unterschiedlich gesetzt. Im Buch nimmt der Part in dem Louis seinen toten Sohn ausgräbt und zum Tierfriedhof schafft den größten Teil ein, da wird jeder Spatenstich beschrieben – dafür wird der Horrorpart wenn der Kleine als Zombie zurückkehrt dann recht schnell abgehakt. Der Film machts andersrum: da wird die „Umbettungssache“ recht schnell erledigt, so bleibt mehr Zeit und Raum für den Horrorpart am Schluß – und der wird, wie auch der gesamte restliche Film, unwahrscheinlich hart. Ingesamt hat mans hier mit einer der besten King Verfilmungen zu tun: die originelle Grundidee, die kompromisslose Inszenierung und das harte Finale ergeben einen Nervenzerrer ohnegleichen.Fazit: Harte Geistergeschichte mit brutalem Finale, dicht an der Buchvorlage orientiert,
Regisseurin Mary Lambert hat 1989 Stephen Kings „düsterstes und intensivstes Buch“ verfilmt. Nur leider hat sie bei der Besetzung der Hauptrolle völlig danebengegriffen. Dale Midkiff spielt völlig mimik- und emotionslos seine Rolle runter, ohne auch nur ansatzweise die Trauer und den Verlust seines Sohns glaubhaft darzustellen. Dies kann auch die restliche eher im unteren Mittelfeld spielende Schauspielcrew nicht retten. Dass der Film aber trotzdem auf einigen Ebenen funktioniert verdankt Lambert vor allem der grandiosen Maske, die auch heute noch, 30 Jahre später, zu einigen „Ähhhhhh“ rufen animiert. Insbesondere die zweite Hälfte des Films, mit der Rückkehr des Sohnes, entwickelt sich zu einem spannenden Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem mit einem Skalpell mordenden Kleinkind und dem von schlechtem Gewissen geplagten Vater.
„Friedhof der Kuscheltiere“ war seinerzeit ein größerer Erfolg an den Kinokassen, 40 Jahre später gibt es jedoch kaum einen Grund, sich den Film noch einmal anschauen zu wollen.
"Friedhof der Kuscheltiere" ist ein durchgehend spannender, extrem gruseliger und brutaler alter Horrorfilm. Er glänzt insbesondere mit extrem guten handgemachten Effekten und realistischen Make-up für sein Alter. Die Schauspieler spielten alle gut und das Ende mochte ich auch. Ein rundes Gesamtpaket!
Cooler Film! man erkennt zwar das alte an dem Film, aber sonst ist er richtig gut voralledinen sieht das Blut unfassbar echt aus! Ich kann den Film weiter empfehlen aber wenn man keinen horror will ist es nicht das richtige für einen! Es sind zwar keine jumpscares da aber es ist sehr brutal.spoiler: Was ich nicht so gut finde ist das ganz plötzlich alle umbgebracht werden und das am anfang nichts passiert und das am ende direkt alle umgebracht werden! Sonst ist er richtig cool und das ende ist mal etwas anderes ;)
Ein tiefgründiger Klassiker im Horror-Genre. Wie bei fast allen Horrorfilmen von Stephen King, lag hinter der düsteren Handlung eine wichtige Botschaft: Man muss den Tod akzeptieren, was die Charaktere im Film nämlich nicht taten. Streckenweise war der Film zwar etwas langatmig, aber ansonsten ein wichtiger Horrorfilm aus den 80er Jahren.