Basierend auf Oscars Wildes Theaterstück „Lady Windermeres Fächer“ entwickelt sich im Jahr 1930 ein turbulenter Reigen in der Küstenstadt Amalfi. Mrs. Erlynne (Helen Hunt) taucht in dem kleinen Städtchen auf, nachdem sie sich in der New Yorker Gesellschaft nicht mehr sehen lassen kann. In Amalfi trifft sie auf Robert Windermere (Mark Umbers) und dessen Frau Meg (Scarlett Johansson). Unbemerkt von Windermeres Frau entwickelt sich zwischen Mrs. Erlynne und Robert Windermere eine Beziehung unklarer Natur. In regelmäßigen Abständen fließt Geld auf das Konto der neu eingetroffenen Frau. Während Meg schließlich bemerkt, dass es irgendeine Verbindung zwischen ihrem Mann und Mrs. Erlynne gibt, macht ihr Lord Darlington (Stephen Campbell Moore), ein bekannter Lebemann, den Hof. Das sorgt für zunehmende Verwicklungen, die in immer rasanterem Tempo die Gesellschaft Amalfis erfassen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Good Woman - Ein Sommer in Amalfi
Von Deike Stagge
Ob das Kinopublikum der diesjährigen Dosis an in ihrer Qualität abnehmenden Comic-Verfilmungen schon überdrüssig ist? Wer eine literarische Abwechslung sucht, findet das Kontrastprogramm in der heiteren Oscar-Wilde-Verfilmung „A Good Woman“, die auf seinem Theaterstück „Lady Windermeres Fächer“ basiert.Das erst seit kurzem verheiratete Paar Meg (Scarlett Johansson) und Robert Windermere (Mark Umbers) möchte seinen Urlaub ungestört im italienischen Ferienparadies Amalfi verbringen, fernab jeglicher High-Society-Verpflichtungen. Was die beiden nicht wissen, ist, dass die als Verführerin verrufene Mrs. Erlynne (Helen Hunt) von ihrer Reise erfahren hat und sich ebenfalls auf den Weg nach Italien macht, um das junge Eheglück auf die Probe zu stellen. Die erfahrene Frau lebt von ihren Affären, aus denen sie sich von ihren verheirateten Liebhabern ausbezahlen lässt. In Amalfi fädelt sie ein Tre
Achtung, Frauenfilm: eine bunte Oscar Wilde Verfilmung die episch ausgestattet ist und eine beachtliche Darstellermannschaft zusammenbringt deren Highlights natürlich Scarlett Johannsson als naives Blondchen, Helen Hunt als mysteriösesaltes Miststück und "Ganz oder gar nicht" Stripper Tom Wilkinson als gutmütiger alter Reicher sind. Diese präsentieren sich in einer kurzen (wenngleich der Film nur 82 Minuten lang ist kommt er einem viel ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Das Beste an diesem Film ist, daß er zum Lesen der Vorlage "Lady Windermeres Fächer - Die Geschichte einer anständigen Frau" von Oscar Wilde einlädt. Die Aphorismen, die die Darsteller in hoher Frequenz von sich geben, sind einfach köstlich.
Leider kann weder Helen Hunt als gereifte Sirene (sie wirkt einfach nicht attraktiv, wie es auch ohne das Gesicht einer Schönheitskönigin gehen kann zeigt Glenn Close in „Gefährlich Liebschaften) ...
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