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Timo “VirtuaFreak” Krone
1 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 5. Dezember 2023
Ich gehe mit den meisten nicht konform. Hätte den Vater jemand anderes als Robert De Niro gespielt, wäre der Twist schon vorher entlarvt worden, so ist es seine überzeugende Darbietung, die es so creepy macht. Als Psychologe kann ich da nur 4/5 geben!
Hide and Seek hebt sich positiv von den Gänsehaut-Thrillern ab. Robert DeNiro macht seine Sache wie immer gut. Besonders beeindruckt war ich jedoch von der kleinen Dakota Fanning, die ihre Rolle sehr glaubhaft spielt.
Der Film lebt davon, dass der Zuschauer nicht weiß, ob ihr neuer Freund Charly nur imaginär ist oder nicht. Die finale Auflösung war überraschend, doch kam diese für meinen Geschmack viel zu früh. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Auflösung in traditioneller Weise am Ende des Films gewesen wäre. Allerdings sind die letzten Minuten von Hide and Seek dann wieder sehr rätselhaft, so dass doch nicht alles im Film vollständig geklärt wird. Und das ist gut so!
Mannomann, so ein Ärger. Im Prinzip entpuppt sich "Hide and Seek" als netter, ganz brauchbarer Standardschocker mit vielen Standardelementen wie anschwellender Musik, Klopfen an der Tür und all dem anderen Gruselfilmrepertoire. Das es hier Stars wie Robert De Niro, die sagenhaft gute Dakota Fanning, Famke Jannsen und Elisabeth Shue sind hebt den Film schon mal an, aber was den eigentlichen Reiz ausmacht ist die spannende Frage was es denn nun mit Charlie auf sich hat - wie gesagt, der Film ist gut gemachter, ordentlich gespielter Standard bei dem man sich nicht langweilt, aber den man nach ein paar Stunden so wieder vergessen hätte, doch die spannende Frage nach der Auflösung fesselt ungemein da der Film es hervorragend schafft falsche Fährten auszulegen und auch die Frage ob es übersinnliche Kräfte sind oder doch eine ganz weltliche Auflösung dahintersteckt bis zum Ende offenläßt - aber dann, wenn es klickt macht ist man restlos enttäuscht. Ich habe im Laufe des Filmes locker sieben Theorien aufgestellt was dahinterstecken könnte, aber auf diese überraschende Schlusswendung bin ich nicht gekommen. Hat aber den einfachen Grund dass es diese, genau diese Pointe in den letzten Jahren in mindestens 5 anderen Filmen gegeben hat und das ist wie ein Witz den man zum fünften Mal erzählt bekommt - man fühlt sich einfach verarscht. Und was der Film dann mit der Auflösung anfängt ist durchschnittlicher Gruselstandard der viel besser hätte sein können. Und das ist echt ärgerlich!
Fazit: Routinierter Standardgrusler der gekonnt falsche Fährten auslegt und in einer originellen, aber völlig geklauten Pointe mündet!
Regisseur John Polson bemüht sich, Spannung aufzubauen. Und das gelingt ihm auch in gewisser Weise. Weil sich die Story und die Kamera aber auf Robert De Niro konzentrieren gerät dessen enthüllende Wandlung vom Paulus zum Saulus etwas unglaubwürdig. Wer sollte denn die ganzen grässlichen Morde sonst schon verübt haben? Doch nicht die kleine Emily!? Die schaut immer nur mit großen, rot-umränderten Augen in die Gegend. Daher verblüfft die Auflösung auch nicht besonders. Da wären viele kleine versteckte Hinweise hilfreich gewesen, die es aber nicht gibt. Es wird ein Popanz aufgebaut, bei dem die recht überzeugenden Schauspieler ihr bestes geben und so den Zuschauer am Bildschirm halten. Und der Gag mit dem unsichtbaren Charly ist auch nicht neu.
wenn man vorher noch nie einen film aus dem gleichen genre gesehn hat, dann ist dieser film vleicht ansatzweise spannend und überraschend...ansonsten aus meiner sicht langeweile pur...da störts mich nichtmal, dass ich vorm finale eingepennt bin....der unfassbar ausgeklügelte twist (das war ironie!) konnte mich nich wach halten...finde das sagt schon alles...drei punkte für die drei "stars", es wurde schon zig mal bewiesen, dass man mit sehr ähnlichem material und ohne viel filmblut tausend mal mehr gänsehaut erzeugen kann....
über dakota fanning:
1. produzent:"ich hab da ne spitzenidee! wir sollten mal nen mysteryfilm mit ihr drehn, wo sie psychomäßig dreinschauen muss!"