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Lorenz Rütter
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3,0
Veröffentlicht am 10. Januar 2015
Der dritte Teil der X-Men Reihe ist nicht mehr ganz so originell wie seine Vorgänger! Sicherlich sind die Effekte am besten als die vorherigen Filme aber die Story hinkt hinten nach. Die Geschichte wird wie runtergespult. Man merkt auch, dass es ein Regiewechsel gegeben hat. Die Mutanten haben kaum Zeit, sich zu entfalten. Es gibt auch viel zu viel Mutanten, und die vereinzelten gehen einfach runter. Am besten ist Famke Janssen als Phoenix, aber sie wirkt auch unterfordert. Fazit: Lieber weniger Mutanten, dafür eine ergreifende Geschichte!
"X-Men: Der letzte Wiederstand" ist für mich ein gelungenes Ende der ersten 3 Teile! die Story finde ich sehr gut und die action und die spannung sind auch am ende top! nur am anfang hätte man früher den schalter umlegen sollen,denn bis es endlich mal zur sache ging dauerte es eine weile! das ende hat mir auch ganz gut gefallen!
Gute Unterhaltung, bisschen mehr und coolere Action hätte nicht geschadet. Ganz zufriedenstellend, auch wenn mit diesen Charakteren einiges mehr möglich wäre.
Ein paar unlogische/zu sehr konstruierte Szenen, die aber nicht weiter stören.
X-Men ist ein Film, der von Anfang bis Ende Spaß macht. Tolle Schauspieler und gute Action. Dazu eine einzigartige Story. Teil 3 war etwas schwächer als der erste Teil, aber trotzdem noch sehr gut. Sollte man sich auf jedenfall anschauen.
Bryan Singer hat das Zepter an Brett Ratner übergeben. Dieser darf mit einem nochmals aufgeblähten Budget (ca. 150 $) ran. Sein Konzept unterscheidet sich dabei von den beiden Vorgängerfilmen, so dass der eine oder andere Fan vlt. etwas enttäuscht sein könnte.
Ratner bringt zahlreiche neue Mutanten ins Spiel. Das erweist sich leider als Problem, da keiner der Mutanten richtig eingeführt wird. Somit bleibt die Stimmung etwas auf der Strecke.
Doch auch die Hauptcharaktere müssen etwas zurückstecken. Insbesondere Jean Grey alias "Phoenix" hätte deutlich intensiver behandelt werden müssen. spoiler: Warum schließt sie sich Magneto an und trottet diesem dann artig hinterher?
Doch trotz des Gemeckers bleibt der dritte X-Men ein guter Film. Insbesondere die Effekte wissen zu gefallen und Ratner nutzt die zahlreichen neuen Mutantenfähigkeiten auch fleißig um interessante Kämpfe darzubieten. Ein Wettrennen zwischen dem durch Wände brechenden "Juggernaut" und der kleinen Kitty bleibt dabei besonders im Gedächtnis.
Fazit: Der dritte X-Men kann das Niveau seiner Vorgänger nicht halten. Zum Flop wird der Film jedoch bei weitem nicht, da er gute Unterhaltung liefert.
Auf zum scheinbaren Finale das gleichermaßen sehr zufrieden stellt und bitter enttäuscht. Die Story der Vorgänger wird logisch und gut weitererzählt, fast alle wichtigen Figuren sind wieder mit dabei und der Anteil an Action, Spannung und auch Humor (gibt mal wieder ein paar schöne Wolverine Szenen und Sprüche) ist voll da so dass der Film prächtig unterhält und Spaß macht. Biter enttäuscht ist man aber von anderen Dingen, das Dumme ist dass die meisten Sachen bereits nach wenigen Minuten passieren, aber ich sie trotzdem nicht ausführen möchte um den Film nicht zu verderben. Nur soviel: die ersten beiden Filme waren "Ensemble" Filme, hier rücken wenige in den Vordergrund während einige andere (insbesondere zwei) nur auf ein, zwei kurze Auftritte reduziert werden, des weiteren finde ich das Schicksal einiger weniger nicht wirklich toll. Aber das ist meine Sache, den Unterhaltungswert des Filmes schmälert es nicht Fazit: Inhaltlich nicht ganz optimal, aber actionreiches und aufwendiges Kapitel der Mutantensaga!
Leider unterscheidet sich der letzte Teil der klassischen X-Men Trilogie sehr von seinen Vorgängern. Als erstes fällt auf, dass die Atmosphäre, das Gefühl der Verbundenheit mit den Charakteren irgendwie zu fehlen scheint - Möglicherweise, weil Bryan Singer nicht mehr auf dem Regiestuhl sitzt. Die Story ist ungewöhnlich Kompromisslos -> Spoiler: spoiler: Unglaublich, wie schnell und geradezu gefühllos man Scott das Zeitliche segnen lässt (James Marsden musste zu dem Dreh von "Superman Returns"). Aber auch Prof. Xavier stirbt - obwohl er am Ende in einem neuen Körper steckt - und Mystique sowie Magneto verlieren ihre Kräfte.
Andere Neuerungen stören, wie z.B. das ständige Gerede von "Klassen". Das hört man in keinem anderen X-Men Film! Die Stärke eines Mutanten sollte nicht so plump klassifiziert werden, nur weil man zeigen möchte, wie mächtig ein Gegner ist und welche Gefahr von ihm ausgeht. (Völlig egal, dass es eine Mutantenkraft ist, das ist einfach unnötig) Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich ganz klar, dass Kurt Wagner - der UNGLAUBLICHE Nightcrawler - überhaupt nicht vorkommt. Der Grund dafür soll in irgendeinem Comic erklärt sein. Zum Glück hat man zumindest großartig von Neubesetzungen abgesehen, nur Kitty wird jetzt sehr gut durch Ellen Page verkörpert. Das klang jetzt alles überaus negativ, aber die ganzen Kritikpunkte machen den Film nun mal so viel schlechter als seine Vorgänger. Es ist der Unterschied von "sehr gut" zu "ganz in Ordnung" und das ist der Film unterm Strich eben - nur mittelmäßig.
Regisseur Brett Ratner (u.a. „Rush Hour 2“) brachte die „X-Men“-Trilogie würdig zu Ende. Grandiose Effekte verbunden mit hintergründiger Gesellschaftskritik konnten mich die ganze Zeit über begeistern. Schade, dass einige wichtige Hauptcharaktere das Zeitliche segneten. Spektakulär: der Showdown auf der Insel Alcatraz. Schmunzeln musste ich über die teilweise offensichtlichen Goofs, für die sich die Crew im Audiokommentar der DVD entschuldigte. So änderte sich z.B. in der Szene, in der Mageneto die Brücke verbog, innerhalb von Sekunden die Tageszeit (von Mittag zu Nacht!). Trotz dieser Goofs und Unschlüssigkeiten war „X-Men: Der letzte Widerstand“ ein mitreißendes Filmerlebnis. Übrigens: Wer nicht zu früh den Kinosaal verließ, konnte nach dem Abspann noch eine wichtige Szene sehen: Professor Charles Xavier lebt! Man darf gespannt sein.
Das Hauptproblem ist hier ganz klar der Wechsel am Regiestuhl. Wo es Bryan Singer noch geschafft hat den X-Men eine Tiefe einzuhauchen, scheitert Retner auf ganzer Linie. Die Figuren wirken , egal wie sehr sich die Schauspieler auch bemühen, auf Fernseh-Niveau. Das Drehbuch ist okay, jedoch kommt nie wirklich Spannung auf, und der Humor ist stellenweise peinlich. Zudem wird hier einfach zu viel auf die Action gesetzt, weniger auf die Charaktere, ihre Beziehungen zueinander,..... SPOILER: Die Szene in der Jean Grey Cyclobs tötet, hat mich einfach nur verwirrt. Hier hätte man Emotionen beim Zuschauer vielleicht emotionale Bindung aufgebaut, hat man aber nicht! Schade!!!