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SoundboxMischke
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2,0
Veröffentlicht am 16. April 2010
Wo Teil 1 noch durch gute Action-Szenen und eine ordentliche Portion Humor zu überzeugen wusste, ist die Fortsetzung leider in allen Punkte nicht mehr als ein lahmer Aufguss.
Die Story wiederholt eins zu eins das Schema des Vorgängers: Wenige, aber gezielte eingesetzte Action-Szenen, Ryback steht unter Zeitdruck und die Schurken sind wieder einmal für den Humor zuständig.
In der Theorie müsste der Film also ähnlich viel Spaß machen, wie Teil 1. Aber leider wirklich nur in der Theorie. In der Praxis sieht das Ganze nämlich nicht mehr so gut aus.
Das erste Problem des Films sind die beiden Schurken. Man versucht sie wieder bösartig und gleichzeitig witzig wirken zu lassen, was aber total in die Hose geht. Die Gags sitzen einfach nicht richtig und allein deswegen versinken die beiden schon in der Lächerlichkeit. Die beiden Darsteller versuchen aber auch gar nicht erst irgendwas aus ihren Rollen zu machen, sondern wirken ziemlich lustlos.
Des Weiteren wird im Film immer wieder betont, was Ryback doch für ein großer Held sei. Besonders sinnlos ist hier die Szene, in der seine Nichte genau das zu einer der Geiseln sagt. Und somit kommen wir dann auch zum nächsten Problem des Films: Rybacks Nichte soll ja eigentlich dazu dienen, dass der Held emotional stärker in die Geschichte eingebunden wird. Nur leider merkt man Seagal keinerlei Emotionen an. Er rennt immer mit demselben Gesichtsausdruck durch die Gegend. Katherine Heigl beweist ähnlich großes schauspielerisches Talent und somit ist die emotionale Komponente der Story völlig im Eimer.
Was den Film aber noch retten könnte ist die Action. Doch auch da ist leider nicht besonders viel zu holen. Die Inszenierung ist handwerklich in Ordnung, doch den Action-Szenen fehlt oft das Tempo. Es dauert fast eine Stunde, bis der Film endlich aufdreht und es richtig krachen lässt. Bis dahin gibt es nur halbgare Prügeleien und dämliches Gerede.
Dass die Blue-Screen-Effekte dann auch nicht hätten schlechter sein können, ist da kaum noch der Rede wert. Die Spezialeffekte sind ansonsten allerdings relativ gut. Die Animation des Satelliten ist für damalige Verhältnisse in Ordnung und der Zusammenprall der beiden Züge am Ende ist sogar wirklich Spektakulär.
„Alarmstufe: Rot 2“ ist ein misslungener Versuch Seagals Karriere zu retten und nur wenig besser, als die Filme, die er heute so verbricht.
Kann man sich anschauen, kommt aber definitiv niemals an den ersten Teil ran. Die Story findet diesmal in einen Zug statt . Dennoch definitiv eine Fortsetzung, die so nicht zwingend sein müsste.
Terroristen entführen einen Zug & kontrollieren einen Satelliten...
Der Bösewicht ist IMO absolut NICHT ernstzunehmen... 🤣😕
Dafür aber Casey! Wie im ersten Teil nimmt er sie Terroristen nach und nach auseinander! Action macht auch Bock, bisschen blutig ist es auch, die Sprüche zünden nicht immer, manche sind echt schlecht! 😂
Nicht ganz so gut wie der erste, aber dennoch ein ganz guter Actionfilm...
"Alarmstufe: Rot 2" ist ein schwacher film in seinem genre. der film beginnt ja garnicht so schlecht, aber ab dem zeitpunkt als die bande den zug entführt hat ging es mit der story immer weiter bergab. zudem muss ich sagen,dass dieser Steven Seagal wirklich wie immer schlecht spielt. ich finde er kann sich nur in eine rolle versetzen und das ist die als actionheld und selbst diese rolle spielt er mies. das ende des films ist typisch und auch nichts besonderes.
Die überflüssige Fortsetzung eines überflüssigen Films. Seagal haut pro Jahr drei oder vier identische Actionkracher raus, hier ist dann eben einer wo er nochmal eben jener Typ sein soll der damals im ersten „Alarmstufe Rot“ Film das Schiff freigekloppt hat. Ansonsten gibt’s das obligatorische Billig-Actionspektael nach Schema F mit viel Gewalt, vielen Toten und dem wie immer recht emotionslosen Steven Seagal der völlig frei von irgendwelchen Regungen die Gegner zu Klump haut. Wer solche Segal Filme ohnehin ma macht hier nichts falsch, ansonsten ist es absolut verzichtbare Actionware ohne Anspruch. Einziger Reiz ist es „Greys Anatomy“Star Katherine Heigl nochmal in ganz jung zu sehen, wobei das rechtfertigt den Film auch nicht.
Fazit: Stumpfsinniger Actionbrei mit schlappen Effekten aber doch einigen stark krachenden Szenen
Steven Segals absoluter Karriere-Hochpunkt. Der Film ist für Action-Fans neben „Stirb Langsam“ einer DER Action-Klassiker der 90er-Jahre. Durchweg sehr gute Action und Sprüche, die auch heute in jeder Situation ihre Anwendung finden (z.B. auf dem Bahnhof: „Check das Gepäck!“). Der Killersatellit mit seinem Ionenstrahl erinnert sehr stark an Partikelkanone aus „Command & Conquer“. Einfach nur Kult.
Wo Teil 1 noch durch gute Action-Szenen und eine ordentliche Portion Humor zu überzeugen wusste, ist die Fortsetzung leider in allen Punkte nicht mehr als ein lahmer Aufguss.
Die Story wiederholt eins zu eins das Schema des Vorgängers: Wenige, aber gezielte eingesetzte Action-Szenen, Ryback steht unter Zeitdruck und die Schurken sind wieder einmal für den Humor zuständig.
In der Theorie müsste der Film also ähnlich viel Spaß machen, wie Teil 1. Aber leider wirklich nur in der Theorie. In der Praxis sieht das Ganze nämlich nicht mehr so gut aus.
Das erste Problem des Films sind die beiden Schurken. Man versucht sie wieder bösartig und gleichzeitig witzig wirken zu lassen, was aber total in die Hose geht. Die Gags sitzen einfach nicht richtig und allein deswegen versinken die beiden schon in der Lächerlichkeit. Die beiden Darsteller versuchen aber auch gar nicht erst irgendwas aus ihren Rollen zu machen, sondern wirken ziemlich lustlos.
Des Weiteren wird im Film immer wieder betont, was Ryback doch für ein großer Held sei. Besonders sinnlos ist hier die Szene, in der seine Nichte genau das zu einer der Geiseln sagt. Und somit kommen wir dann auch zum nächsten Problem des Films: Rybacks Nichte soll ja eigentlich dazu dienen, dass der Held emotional stärker in die Geschichte eingebunden wird. Nur leider merkt man Seagal keinerlei Emotionen an. Er rennt immer mit demselben Gesichtsausdruck durch die Gegend. Katherine Heigl beweist ähnlich großes schauspielerisches Talent und somit ist die emotionale Komponente der Story völlig im Eimer.
Was den Film aber noch retten könnte ist die Action. Doch auch da ist leider nicht besonders viel zu holen. Die Inszenierung ist handwerklich in Ordnung, doch den Action-Szenen fehlt oft das Tempo. Es dauert fast eine Stunde, bis der Film endlich aufdreht und es richtig krachen lässt. Bis dahin gibt es nur halbgare Prügeleien und dämliches Gerede.
Dass die Blue-Screen-Effekte dann auch nicht hätten schlechter sein können, ist da kaum noch der Rede wert. Die Spezialeffekte sind ansonsten allerdings relativ gut. Die Animation des Satelliten ist für damalige Verhältnisse in Ordnung und der Zusammenprall der beiden Züge am Ende ist sogar wirklich Spektakulär.
„Alarmstufe: Rot 2“ ist ein misslungener Versuch Seagals Karriere zu retten und nur wenig besser, als die Filme, die er heute so verbricht.