"The Machinist" ein schockierender Psychothriller, der einem das Atmen vergessen lässt.
"Who are you?"
Ein einfaches Post-It hängt an der Wand, mit genau dieser Notiz: "Who are you?".
Mit einfachen Elementen schafft es Brad Anderson den Zuschauer zu fesseln. "The Machinist" ist ein Puzzle, das sich Teil für Teil, in jeder Minute zusammen setzt.
Der Zuschauer bewegt sich ebenso wie der Protagonist in einem Strudel von Ereignissen, Bildern, Emotionen und einem verworrenen Spiel, das einem selbst einen Strick zu drehen scheint.
"The Machinist" ist pure Spannung, die Nerven des Zusehers sind gespannt wie Klaviersaiten, der Atem stockt, die Augen werden weit aufgerissen.
Faszination und Hochspannung in einem. Man kann den Blick nicht abwenden, der Strom lässt nicht nach, zieht einen hinein, ins Glück, ins Verderben.
Scott Kosar legte uns ein unglaubliches Drehbuch dar, welches perfekt von Anderson umgesetzt wurde. Christian Bale (Public Enemies) brilliert in der Rolle und das liegt nicht nur daran, dass er sich extra abmagern hat lassen. Gekonnt zeigt er geübtes und faszinierendes Schauspiel und verkörpert den Charakter bis ins kleinste Detail, stimmig.
Roque Baños komponierte einen Soundtrack, der perfekt in jede Szene eingespielt ist und die schockierenden und erschreckenden Momente zum Vorschein bringt. Ein Hauch des "Psycho-Scores" ist hier zu hören und genau das ist die geniale Mischung, die in den Film passt.
"The Machinist" ist kranke Perfektion, blanker Horror und Psychoterror. Ein Rätsel, das sich lohnt, entziffert zu werden. Tauche ein in die Welt des Maschinisten, lass dich fangen, fesseln, bewegen und schocken.