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    Der Maschinist
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    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Christian Bale hat mich wieder einmal mit seiner beeindruckenden Schauspielkunst überzeugt. Was er für diesen Film geleistet hat, ist wirklich am Rande der Selbstverstümmelung: Für The Machinist hat er über 30 (!) Kilogramm abgenommen und sieht dadurch erschreckend dünn aus. Stark ist auch, dass der komplette Film von einem dreckigen Grauschleier überzogen zu sein scheint. Nur bestimmte Elemente fallen durch leuchtende Farben auf.

    Am Ende kam die errettende Lösung für alle Rätsel und Unklarheiten und ließ die Hauptaussage des Films deutlich hervortreten: Zeit vergeht, doch Schuld bleibt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. September 2017
    Egal worum es in diesem Film geht, das Hauptaugenmerk richtet sich natürlich direkt und ungebremst auf Christian Bale. Der nahm für die Rolle des kaputten Maschinisten mal eben 30 Kilo ab und besteht hier echt nur noch aus Haut und Knochen – was gleichermaßen faszinierend wie beängstigend aussieht, insbesondere wenn man ihn als durchtrainierten Batman vor Augen hat. Der Film für den sich Bale diese Tortur aufgehalst hat wars nicht unbedingt wert, hat aber seine Reize. Der geht in Richtung des typischen „Mindfuck“ Films, man hat eine Hauptfigur durch deren Augen wir sehen und dem nach und nach der Bezug zur Realität entweicht – und ebenso wie Bale steht man als Zuschauer da, weiß nicht mehr was echt ist und was nicht und was das alles was da so vorgeht eigentlich soll. So kann man sich optimal in die Hauptfigur reinversetzen, nur ob das so angenehm ist steht auf nem anderen Blatt. Auch weil das krasse Finish nicht wirklich ein Happy End ist. Darstellerisch gibt’s aber wenig zu meckern, neben Bale glänzt insbesondere Jennifer Jason Leigh als gutherzige Prostiuierte. Wer den Film also auch nach der längeren Zeit mal in die Hände bekommt und einen abgemagerten Batman sehen will möge zugreifen.

    Fazit: Heftiger Akt von Christian Bale in einem spannenden und intelligenten Thriller jenseits der Norm!
    LucaFilm
    LucaFilm

    25 Follower 112 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 19. Juni 2017
    Nunja, ich kann zwar zustimmen, dass die Umsetzung der kalt und beklemmend Atmosphäre gut gelungen ist. Natürlich ist auch die schauspielerische Leistung sehr gut, allen voran Christian Bale.
    Aber nur weil ein Film düster gehalten wird und der Schaupieler sich abartig runtergehungert hat, was meiner Ansicht nach nicht in diesem Maße nötig war, ist ein Film lange noch nicht hervorragend.
    Mit Memento oder Fight Club kann dieser Film bei weitem nicht mithalten. Die Geschichte fängt mit einer Szene aus der Zukunft an; dann wird typischer Weise die Geschichte von "Anfang" an erzählt. Es handelt sich dabei um den Maschinist Trevor, wobei dieses Detail eher nebensächlich ist. Der Titel hat letztendlich nicht viel mit dem Film zu tun. Er trifft auf Ivan, wobei schnell klar wird, wer oder was Ivan ist. Sobald man das auch schon weiß, wird der Film eher schon unspannend. Weiterhin wird die Geschichte konfus und durcheinander erzählt.
    Wenn man recht aufmerksam den Film verfolgt, erkennt man viele Anspielungen im Film, die zeigen, wohin die Filmrichtung geht:
    spoiler: Z.B wird seine Essstörung verdeutlicht und es fällt auch der Satz: wenn du weiter abnimmst, dann verschwindest du- das Buch "Der Idiot". In der Geisterbahn wird Travors Leben gezeigt. Der Name der Geisterbahn ist schon ein Hinweis für sich..

    Das Ende war für mich gar nicht überraschend. Die Finale Szene im Auto scheint auf mehrere Art und Weise interpretiert werden zu können (als ich meine Interpretation nach dem Film meinen Mitzuschauern genannt habe, schauten sie mich verwundert an)- für mich war es aber ganz eindeutig eine Interpretation, die für mich den ganzen Film überflüssig macht.
    spoiler: Der Film handelt letztendlich um eine verstorbene Seele, die Erlösung sucht.
    Wer natürlich Filme über Erlösung und Sühne mag, der is gut mit diesem bedient. Mir sagt diese Art unbd Weise der Darstellung einfach nicht zu.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2017
    Psychogramm eines Mörders, kakfkaesker Wachtraum um Schuld und Sühne, Krankheit als Metapher. Dieser Film ist soviel mehr, als sich bei Erstsichtung tatsächlich erschließen lässt. Freunde von detektivischer Symbolsuche und -deutung kommen hier voll auf ihre Kosten, ein Fest für intellektuelles Stöbern zwischen den Ebenen. Entgegen anderen hier nachzulesenden Renzensionen behaupte ich, dass rein gar nichts bei "The Machinist" zufällig ist. Im Gegenteil ist es erst die Liebe zum Detail, die den "Interpretations-Spiel-Raum" aufspannt. Was soll Trevor Reznik, übrigens überragend gespielt von Christian Bale, mit der Wirklichkeit anfangen, mit der Wahrheit. Die Parallelen zu Fürst Myschkin, den an Epilepsie erkrankten Hauptprotagonisten aus "Der Idiot" von Fjodor Dostojewski drängen sich förmlich auf. Seelische Finsternis und innere Isolation einerseits Halluzinationen und Geistesblitze aus einer metaphysischen Ebene andererseits lassen Reznik die Ambivalenz seiner Situation erkennen. Natürlich ist das surreal überzeichnet, aber derart kunstvoll und stilsicher in die Rahmenhandlung eingeflochten, dass man vor Brad Anderson und Scott Kosar nur den Hut ziehen kann. Fazit: Ein verkanntes Meisterwerk, eine cineastische Perle, von deren Qualität nur wenige existieren und somit uneingeschränkt empfehlenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. September 2016
    Ein absolut von Anfang bis Ende durchweg spannender, sehr düster gestalteter psycho Thriller der mich wirklich gepackt hat. Vor allem weil ich Christian bale zwar vorher kannte, ich aber schon als ich ihn am Anfang vom Film zu sehen bekam total geflasht bzw. auch sehr schockiert war ihn so zu sehen. Die story ist für meinen Geschmack super, solche Filme liebe ich, vor allem weil ich mich gut in die Geschichte rein versetzen versuchte und auch konnte, es gibt sicherlich im wahren leben Menschen mit ähnlicher Veranlagung weshalb die Geschichte keineswegs an den Haaren herbei gezogen ist oder sich jemand einfach so ausgedacht hat. Man stelle sich vor tatsächlich ein kleines Kind zu überfahren und in seiner Verwirrtheit ohne die Situation sofort zu begreifen einfach sich entscheidet abzuhauen..ich jedenfalls würde mein leben auch nicht mehr froh werden, sowas kann jemanden, wie im Film super erzählt und einfach nur beeindruckend geschauspielert, innerlich mit der Zeit auffressen. Kurz gesagt, für mich ein hoch spannender Film der mich gepackt hat, sehr zu empfehlen meiner Meinung nach..
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2017
    "Der Maschinist" hat eine wendungsreiche, interessante und sehr spannende Geschichte. Die Umsetzung ist sehr kalt, beklemmend und atmosphärisch und mit einem guten Score untermalt. Das ganze wird noch von einer Glanzleistung von Christian Bale getragen. Sein Leid, seine Müdigkeit, sein schwacher Körper, seine psychischen Verwirrungen... Mit diesem Method-Acting zeigt Bale ein mal mehr was für ein großer Schauspieler er ist.
    Coemgen 1.
    Coemgen 1.

    6 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2014
    Düster und beklemmend baut sich der Film auf. "Der Maschinist" ist mit Sicherheit kein einfacher Film und er setzt bewusst auf die schockierenden Bilder eines abgehungerten extrem verstörten Menschen. Christian Bale, der für diese Rolle über 30 Kilo abnahm, vollbringt hier ein wahres Meisterschauspiel. Der Film ist vom Handlungsaufbau sehr einfach strukturiert. Jede Szene folgt fast automatisch der nächsten, sodass man genug Zeit hat, mit Sicherheit so vom Regisseur Brad Anderson gewollt, sich Christian Bale oder wie er im Film heißt Trevor Reznik, genau zu beobachten und sich seiner Veränderung bewusst zu werden. Man kann diesen Menschen nicht verstehen, aber den ganzen Film hindurch hat man das Gefühl das man es könnte, wenn man den Grund wissen würde, aber um die Spannung aufrecht zuhalten wird das Ende konsequent verschleiert. Dabei entwickelt sich die Figur immer weiter in seine Angst- und Wahnvorstellungen hinein, wird immer radikaler in seiner Lebensweise, bis er sich schlussendlich selbst zu einem packenden und psychotischen Finale führt. Ein Film der zeigt das die Gabe der Verdrängung kein Weg der Heilung, sondern ein Weg der Selbstaufgabe ist.Irgendwie ist man dann doch froh wenn der Film vorbei ist, den so sehr wie er packend und spannend ist, genauso befreiend ist es dann auch sich von diesem Menschen Trevor Reznik zu lösen und wieder ins normale Leben zurückzukehren. Aber auch so muss Kino sein, es kann nicht immer heile Welt und Blümchen geben, sondern es muss auch gezeigt werden das das Leben auch seine dunklen Seiten hat, und schlussendlich gibt es dann doch irgendwie ein Happy End. Je nachdem wie man es sieht.....
    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2014
    "The Machinist" ein schockierender Psychothriller, der einem das Atmen vergessen lässt.
    "Who are you?"
    Ein einfaches Post-It hängt an der Wand, mit genau dieser Notiz: "Who are you?".
    Mit einfachen Elementen schafft es Brad Anderson den Zuschauer zu fesseln. "The Machinist" ist ein Puzzle, das sich Teil für Teil, in jeder Minute zusammen setzt.
    Der Zuschauer bewegt sich ebenso wie der Protagonist in einem Strudel von Ereignissen, Bildern, Emotionen und einem verworrenen Spiel, das einem selbst einen Strick zu drehen scheint.
    "The Machinist" ist pure Spannung, die Nerven des Zusehers sind gespannt wie Klaviersaiten, der Atem stockt, die Augen werden weit aufgerissen.
    Faszination und Hochspannung in einem. Man kann den Blick nicht abwenden, der Strom lässt nicht nach, zieht einen hinein, ins Glück, ins Verderben.
    Scott Kosar legte uns ein unglaubliches Drehbuch dar, welches perfekt von Anderson umgesetzt wurde. Christian Bale (Public Enemies) brilliert in der Rolle und das liegt nicht nur daran, dass er sich extra abmagern hat lassen. Gekonnt zeigt er geübtes und faszinierendes Schauspiel und verkörpert den Charakter bis ins kleinste Detail, stimmig.
    Roque Baños komponierte einen Soundtrack, der perfekt in jede Szene eingespielt ist und die schockierenden und erschreckenden Momente zum Vorschein bringt. Ein Hauch des "Psycho-Scores" ist hier zu hören und genau das ist die geniale Mischung, die in den Film passt.
    "The Machinist" ist kranke Perfektion, blanker Horror und Psychoterror. Ein Rätsel, das sich lohnt, entziffert zu werden. Tauche ein in die Welt des Maschinisten, lass dich fangen, fesseln, bewegen und schocken.
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2015
    "Der Machinist" ist ein sehr interessanter film geworden. er hat eine story, die sehr interessant ist und man nicht genau weiß wohin sie führen wird! der storyverlauf isr sehr gut, aber manche sachen kann man dann doch nicht so ganz nachvollziehen! trotz alle dem ist der film spannend und verständlich! das ende ist auch sehr gut!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2013
    Sehr guter Mysterythriller der die Spannung bis zum Ende hoch halten kann. Sehr gute Besetzung und ein inhaltlich sehr guter Film übner die Abgründe des Menschen und was sie zum Rander der Verzweiflung bringen kann.

    Absolut empfehlenswert, auch durch die Optik und Sounduntermalung!!
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