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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 2. September 2017
Könnte es eine ältere Geschichte als diese hier geben? Natürlich nicht. Die nächste Tween Version von "Harry und Sally" in der ein Paar eigentlich von der ersten Sekunde an zusammen gehört, es aber 100 Filmminuten bis dahin dauert. Dazwischen gibt's witzige Dialoge, traurige Momente und die übliche romantische Turtelei, jeder kennt es, jeder weiß wie es ausgehen wird - aber würden solche Filme nicht gemacht wenn man sie nicht sehen wollen würde? Bitte. In diesem Fall hat sich nichts gewaltiges, außergewöhnliches oder neues dazu ergänzt, aber die vorhandene Mischung macht durchweg Spaß, insbesondere liegt dass an Amanda Peet und Ashton Kutcher die ein mögenswertes und sexy Pärchen abgeben denen man das obligatorische Happy End auch so gönnen kann. Also, eine Film wie eine Tiefkühlpizza: bekannt, simpel - aber lecker!
Fazit: Kurzweilige Standardlovestory mit süßem Pärchem und ein paar guten Lachern - vergnügliche Standardware!
Ein Film, der von Langeweile nur so strotzt. Meine Augenlieder mussten mit der Schwerkraft kämpfen. Eine richtige Liebesgeschichte nehme ich dem Film auch nicht ab. Vielleicht in der letzen Minute okay, aber in den restlichen 106 Minuten nicht. Dem Film fehlt einfach das gewisse Etwas.
Das einzig Positive an dem Film war die Wandlung von Ashton Kutcher vom naiven Schuljungen zum erwachsenen Selbstständigen.
Pluspunkte bekommt die Geschichte wegen Olivers Bruder, welcher taub ist. Die Geschichte wirkt dadurch realistischer und man fühlt sich Hollywood nicht mehr ganz so fern.
Der Film handelt über sieben Jahre hinweg das "Sie kommen zusammen", "Sie kommen nicht zusammen" ab. Das ständige Hin und Her geht einem irgendwann sogar auf die Nerven. Dialogtechnisch sollte man nicht viel erwarten.
"So was wie Liebe" ist eine solide romantische Komödie, deren Story aber etwas zu wünschen übrig lässt. Die größte Stärke des Films ist zweifelsohne das Darstellerduo Ashton Kutcher und Amanda Peet. Ohne die beiden wirklich sehr guten Hauptdarsteller würde die Geschichte überhaupt nicht funktionieren. Ihnen ist es zu verdanken, dass die romantischen Momente wirklich funktionieren. Man nimmt beiden ihre Rollen problemlos ab und zudem harmonieren sie wirklich hervorragend zusammen. Doch die Geschichte und ihr Verlauf fallen dagegen wie schon erwähnt etwas zu seicht aus. Zu Hollywood-typisch, teilweise auch zu unrealistisch und zu verspielt kommt die Geschichte daher, auch wenn es nicht wirklich das Sehvergnügen mindert. Man kann sich aber mehr oder weniger schon denken, wie das Ende aussehen muss. Die Bilder und der Flair der Schauplätze New York, Los Angeles und San Francisco, wo sich die Handlung abspielt, verleihen dem Film eine gelungene Atmosphäre und sind recht schön anzuschauen.
Alles in allem ist "So was wie Liebe" eine ordentliche Komödie, die durchaus seine Reize und Stärken hat. Vor allem das Hauptdarstellerpärchen weiß zu gefallen und zu überzeugen. Die aber etwas zu vorhersehbare und einfache Story verhindert aber leider ein besseres Abschneiden. Für Pärchen und romantische Komödien-Fans ist der Film aber ohne weiteres zu empfehlen!