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Jimmy v
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5,0
Veröffentlicht am 6. August 2012
Im Vorfeld von "The Dark Knight Rises" habe ich mir die vorgängerfilme noch einmal angeschaut. Für mich ist "Batman Begins" der beste Teil der Reihe. Das liegt nicht einmal an dem vielfach vorgebrachten Argument, dass man hier sehe wie der Superheld zu ebendiesem wird. Nein, bei Teil 1 der nolan'schen Reihe stimmt einfach die gesamte Atmosphäre. Es ist besonders Batmans Auftritt, der Zeit die Figur entsprechend in Szene zu setzen. Und das Bruce Wayne Batman sehr braucht, sieht man hier ganz besonders. Wayne will das Wesen des Verbrechens ergründen. Er tut was er tut aus einem persönlichen Antrieb heraus, so wie das wahrscheinlich die meisten Menschen in ihrem Leben tun. - Davon ab überzeugt aber auch der Rest, die Stadt Gotham (in einem gesunden Mix aus alter wie moderner Stadt), die Nebendarsteller und auch die Bösewichte, wobei ich nach nun mehrmaligem Schauen sagen muss, dass Cillian Murphy als Scarecrow doch etwas schwächelt. Er wirkt einfach nicht so bedrohlich wie Herr Al Ghul, dem man seine Überzeugungen und all das abkauft. - Fazit: Für mich ist Teil 1 der Nolan-Reihe das beste Werk der Reihe.
Ich kann echt nichts verstehen, was alle mit diesem Film haben. Die Umsetzung war ok, aber die Story. Naja. In diesem Film gibt es ja zwei Bösewichter, Ra's al Ghul (Liam Neeson) und Scarecrow (Cillian Murphy). Ra's al Ghul bleibt aufgrund der guten schauspielerischen Leistung von Liam Neeson gut und einigermaßen interessant. Aber was Scarecrow betrifft, er bleibt einfach den ganzen Film lang total oberflächlich und langweilig. Nur seine Taten, nämlich die mit dem Halogen, die haben haben mir ein wenig Interesse an dem Film geweckt. Natürlich müssen die schauspielerischen Leistungen von Morgan Freeman, Gary Oldman und Michael Caine auch erwähnt werden. Diese sind allerdings auch der Grund, wieso der Film immerhin von mir noch 2,5 Sterne bekommt. Ansonsten wären es nur 2, denn der Film wurde, bis auf wenige Szenen, nie richtig spannend für mich. Fazit: Na ja.
Zunächst mal an alle Kritiker: HÖRT ENDLICH AUF! Ich kann es nicht mehr hören dass im Zuge dieses Filmes überall Dreckkübel über die vier alten Streifen ausgekippt werden, vor allem über den letzten - das waren bunte, fröhliche Actionfilme, nicht mehr oder weniger. Was hier mit "Batman Begins" gemacht wird ist eine völlig neue, eigenständige Herangehensweise die sich insbesondere in zwei Punkten völlig neu präsentiert: zum ersten Mal stehen nicht die Fieslinge, sondern Bruce Wayne im Mittelpunkt und der Film ist über weite Strecken vor allem ein Psychogram eben seiner Figur, seiner Seelenqualen und seiner Motive die er hatte um zu Batman zu werden, das zweite ist dass "Memento" Regisseur Christopher Nolan versucht den Film vorrangig realistisch zu machen - weder Batman noch seine Gegner haben übermächtige Kräfte und Batmans Ausrüstung (insbesondere das beeindruckende, panzerähnliche Batmobil) entstammt größtenteils alten Armeebeständen. Hauptaugenmerk gilt natürlich dem Star Christian Bale wobei ich sagen muss: bei der Darstellung des zermürbten und kaputten Bruce Wayne liefert er eine oscarreife Leistung ab, sobald er sich aber das schwarze Cape überzieht gefällt er mir gar nicht - mit dem fanatischen Blick und der gepressten Stimme sieht er aus als müsse er seit drei Stunden und darf nicht. Aber das macht nichts weil sehr vieles andere stimmt: die Besetzung fährt mit Cillian Murphy ("28 Days later"), Michael Caine, Katie Holmes, Tom Wilkinson ("Ganz oder Garnicht"), Rutger Hauer, Ken Watanbe ("The Last Samurai"), Liam Neeson und Gary Oldman mal in einer netten Rolle ein großes Kaliber auf, die Action ist sparsam dosiert aber wenn es dann doch zur Sache geht rumst es gewaltig und das alles wird von einer spannenden, guten Story ordentlich zusammengehalten. Fortsetzungen wird es bestimmt geben (dass deutet die plumpe Schlussszene bereits allzu deutlich an) - da wird die Fledermaus sicher noch Wege finden sich zu steigern, der Start ist jedenfalls sehr gut geglückt.
Fazit: Düstere und fast humorfreie Sicht auf den Helden im Cape - finsteres Psychogram einer gequälten Seele gepaart mit scheppernden Actionszenen!
Batman Begins ist sicher nach The Dark Knight der beste Batman Film aller Zeiten. Es ist schön das mal endlich jemand die Vorgeschichte von Bruce Wayne zeigt. Ich hab mich sowieso schon immer gefragt warum man das nie richtig verfilmt hat. Danke Nolan! Christian Bale war sicher die 100% richtige Entscheidung für die Rolle. Er hat sein Job auf jeden Fall besser gemacht als Clooney und Co. Der Film ist schön düster und bedrohlich aber auch gleichzetig richtig cool. Die Effekte sind auch sehr toll gelungen vor Allem wenn Crane sein Gas versprüht und anschließend seine Maske aufsetzt. Trotz der tollen Kulisse und Schauspielern, hat mich der Film nicht richtig überzeugt. Ich kenne Batman irgendwie anders. Im Film ist er kein Superheld der die Schurken bekämpft und das ganze ohne irgendwelchen Superkräfte sondern eher eine Kampfmaschine! Ja in den Film sieht man die Anfangskämpfe des Batman und wie er überhaupt in die Rolle gekommen ist aber ich finde das man von Komik zu weit abgewischen ist. Nolan hat quasi einen neuen Superhelden geschaffen nur mit dem bekannten Namen halt. Wäre das nicht gewesen, hätte man einen super Film.
Das Konzept des komplexen Helden in der Verbindung mit Motiven wie Schuld und Rache ist zwar lobenswert angesichts der vielen langweiligen Mega-Blockbuster Hollywoods, allerdings wirken die Hintergrundinformationen auf gewisse Weise eher wie belangloser Zusatz denn als wichtiger Bestandteil, aber wie dem auch sei. Am Ende schließlich muss ein Superhelden-Film vor allen Dingen auch hinsichtlich seiner Action überzeugen, um als gelungen zu gelten.
Und da ist ''Batman Begins'' definitiv gut, aber unterliegt dem Sequel ''The Dark Knight' deutlich. So bleibt Batman Begins als hervorragend fotografierter und optisch wie technisch brillanter Streifen in Erinnerung, aber kommt dabei nicht über den Status eines riesigen Epilogs hinaus. Solide Unterhaltung.
Also kommen wir direkt zu den punkten die mich gestört haben.
1.Die Dialoge,wenig-oberflächlich und teilweise einfach platt... Das kennen wir ja von Spiderman, doch hat uns iron man des besseren belehrt.Wieso müssen in solchen Filmen die Dialoge immer so schlecht sein?
2. Die Nebendarsteller waren Grandios und das kommt auch nicht immer vor, bis auf eine Mega Ausnahme "Gary oldman".
Obwohl er ein sehr guter ist hat er in diese Polizisten Rolle absolut nicht gepasst,und das hat die ganze Zeit gestört !
3. Obwohl die story wirklich gut war,wurde Sie nicht kompatibel mit Bruce Wayne´s geschichte erzählt,eher hatte man am ende den Eindruck als hätte man gewisse stellen verpasst.
Fazit: Es ist wirklich ein gelungener Comeback,doch so genial,perfekt,mega ist es nicht.Ein guter mit paar schwächen !
Batman Begins ist der Auftakt der furiosen Comic-Verfilmung durch Christopher Nolan. Der erste Teil eines solchen Films zeigt regelmäßig wie der Hauptcharakter zum Superhelden wird. Dieses wird bei Nolan jedoch nicht schnell abgehandelt, sondern erstreckt sich über die erste Hälfte des Films. Die innere Zerrissenheit von Bruce Wayne (sehr gut von Christian Bale gespielt) wird glaubhaft und klischeefrei seziert. Im zweiten Teil nimmt der Film weiter an Fahrt auf und selbst Horror-Elemente halten Einzug in diesem Blockbuster. Die Action verliert sich jedoch nie im Selbstzweck, sondern bringt die Story stets weiter voran. Fazit: Sehr gute Story, super Schauspieler, höchste Spannung! Perfektes Popcorn-Kino mit überduchschnittlichem Anspruch für dieses Genre!
Dazu braucht man eigentlich nichts zu sagen,perfekte Schauspieler,super Kulisse,Bombeneffekte und spannend bis zum Schluß. Christopher Nolan hat hier wahre Kunst gezeigt.
Eingefleischte Batman-Fans dürften überhaupt skeptisch vor dem Beginn der neuen Trilogie sein, obwohl die erste Reihe mit dem furchtbaren "Batman & Robin" ein katastrophales Ende gefunden hatte. Doch die Sorge war unbegründet und dies lag vor allem an drei Hauptfiguren in der Entstehung dieses Films: Christopher Nolan, Christian Bale und Hans Zimmer.
Regisseur Nolan drückt dem ersten neuen Batman-Film seinen unverkennbaren Stempel auf und erschafft eine düstere und teilweise auch bedrückende Vision der Welt, in der aus Bruce Wayne im Laufe der Zeit Batman wird. Diese Filmfigur wird nun von Bale als zweitbester Batman-Darsteller nach Michael Keaton mehr als überzeugend dargestellt. Erstmals erkennt man nun wirklich, was für ein zerrissener Mensch hinter der Maske der Fledermaus steckt - eine sehr gute schauspielerische Leistung von Bale. Zu guter Letzt erschafft Komponist Zimmer eine stimmungsvolle Filmmusik, die einen schwer kalt lässt.
Man muss aber auch ergänzen, dass Cillian Murphy als überdrehter Scarecrow eine überraschend gute Figur macht.