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    Gothika
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    790 Wertungen
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    10 User-Kritiken

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    Balticderu
    Balticderu

    168 Follower 1.155 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. März 2022
    Ein wirklich sehr guter Horrorfilm mit extrem guter Story. Selbst die Filmmusik ist großartig.
    Von Anfang bis zum Ende pure Spannung mit Schreckensmomente.
    Für Freunde dieses Genre, definitiv ein muss.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 14. März 2021
    Der Titel ist als Label verpflichtend. Die schlichten Horrorfilme basieren nicht auf Elementen der Logik und sie halten auch, was sie versprechen. Meist werden Symbole aus mythischer Vergangenheit bemüht, wie z.B. die anima sola, verstärkt durch weibliche Urängste, Monster und Vergewaltigung. Wenn sich dann das Drehbuch noch mit einer Logik vom Format eines Schweizer Käses etabliert, kann der Plot seelenruhig über etwaige rationale Untiefen leicht hinwegsegeln und ins Reich der Taschenpsychologie abdriften.
    Die Psychiaterin Dr. Miranda Grey (Hale Berry) sieht Zombies, verunglückt und wird in die eigene Klinik eingewiesen. Weder Freund (z.B. Robert Downey Jr.) noch Feind glauben ihre hanebüchenen Visionen. Sie recherchiert, flieht, findet wie auch immer einen Sado-Maso Keller mit Filmset und um das Grauen noch zu vergrößern entdeckt Miranda ihren bis dato knuffigen Ehemann Doug (Charles S. Dutton), der mordet und kleine Mädchen vergewaltigt. Ein zweiter Täter kommt ins Spiel als ein Tattoo (anima sola) auf Sheriff Ryans Brust entdeckt wird (Leonard Cohan hatte diese Bild auf der Rückseite seiner ersten LP).
    Zwei Dinge dürfen nicht fehlen: vor ihrem Aussetzer hatte Miranda Cloe (Penelope Cruz) behandelt. Jetzt trennen sie sich als Freundinnen. (?!) Kurz darauf sieht Dr. Grey einen Bub als Zombie auf der Straße. Ein LKW überfährt ihn. Regie und Drehbuch wollen damit die Unendlichkeit der Geschichte andeuten. Immer wieder gern genommen.
    Gehirn aufs Regal, Empfänger nur auf optische Reize limitieren. Und die wirken lassen, wirken lassen…
    Hale Berry katatonische Verkrampfungen sind nicht schlecht. Der übrige Rest ist erkalteter Kaffee.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    313 Follower 747 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2021
    Gothika soll wohl ein Film der unheimlichen Art sein. Doch leider habe ich mich beim Anschauen überhaupt nicht gegruselt. Nur die flackernden Lichter in der Anstalt und die Gewitterblitze schafften es, eine halbwegs düstere Atmosphäre zu erzeugen. Leider vermischten sich immer wieder übernatürliche mit realen Elementen, so dass ich oft nicht wusste, worauf der Film denn nun eigentlich hinaus will. Ist es ein Mystery - Film? Oder steckt eher eine rationale Erklärung dahinter? Die Auflösung war jedoch sehr vorhersehbar, so dass ich nicht sonderlich überrascht war.

    Trotzdem sollte man sich Gothika mal angucken, denn Halle Berry macht ihre Sache wirklich gut. Außerdem waren teilweise richtig tolle Kamerafahrten im Film zu sehen (z.B. durch die langen Gänge im Frauengefängnis). Zur Not reicht ja ein Gang in die Videothek.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Ich muss vorab eine Sache gestehen, auf die ich nicht stolz bin: Horrorfilme machen mir im Normalfall niemals Angst. Das ist nicht, weil ich so hart bin, sondern eher weil ich durch stetigen Konsum dieser Filme absolut abgestumpft bin. Insofern ist es schon was Besonderes, wenn ich in einem Film wirklich Angst habe. Bei Gothika wars so.Allerdings kann ich auch über diesen Film aus Sympathiegründen nicht objektiv schreiben – seit ihrem lächerlichen Heulkrampf und der peinlichen Rede bei der Oscarverleihung ist mir Halle Berry ein totaler Graus, daher hätte der Film in meinen Augen von einer anderen Hauptdarstellerin sicher profitiert. Andererseits braucht Berry den ganzen Film nur eine apathische Panikmimik aufzusetzen und diese nie zu ändern – großartige Tiefe hat ihre Rolle nicht. Und das gilt auch für den ganzen restlichen Film, was aber irgendwo schade ist. „Gothika“ ist ein gängiger HUCH-und-BUHHH-Schocker, der sich seine besten Versatzstücke aus andern Filmen zusammenklaut (vor allem aus „Schatten der Wahrheit“ und „Scream 1“) und im Nachhinein findet man nichts, was man nicht schon irgendwo gesehen hat. Dafür sind einige Passagen derart hart und fesselnd inszeniert, dass man echt beginnt, sich zu fürchten. Hätte man Matthieu Kassovitz (Regisseur von „Die purpurnen Flüsse“) eine ordentliche Geschichte dazugegeben, wäre mit seinem hammerharten Inszenierungsstil ein Horrorhit rausgekommen – so bleibt aber nur ein Film auf Videothekenlevel, der wohl nur dank seiner namhaften Hauptdarstellerin noch auf die große Leinwand durfte.Fazit: Die dünne Handlung und geklauten Elemente trüben den Spaß ganz schön – dafür eine ganz passable Abfolge von harten Schockeffekten mit bleicher Hauptfigur.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2015
    Ein toller spannender film. Auch nach mehreren Malen immer wieder lihnenswert anzuschauen.
    Pato18
    Pato18

    2.188 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2013
    "Gothika" ist ein film, der mich wirklich ganz gut unterhalten hat. der anfang dieses films ist sehr stark und wirft viele rätsel auf und dann der mittelteil als teil 1 vom rätsel aufgelöst wird war ich eher skeptisch. das ende dann wurde ganz gut inszeniert und hat mir gut gefallen!
    feli1x
    feli1x

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. September 2011
    Als ich den Film das erste mal gesehen hab war ich so 11\12 jahre alt und er hat mir wochenlange Albträume beschert. Die erste woche konnte ich kein Auge zumachen denn jedes mal wenn ich es tat sah ich die Fratze von dem Geistermädchen vor mir.
    Jetzt hab ich mir den Film nochmal angesehen im Fernseher und kann nur sagen, dass sich die Erfahrung gemildert hat.
    Aber nun zum Film:
    Er startet schön schauerlich mit der Vernehmung eines psychophatischen Vergewaltigungsopfer und baut sofort die gewünschte Athmosphaere auf mit den guten alten Standarts.
    Die düstere Athmosphäre zieht sich lange durch den Film bis irgendwann der richtige Horror anfängt.
    Als Halley Berry in der Psychatrie anfängt von dem toten Mädchen terrorisiert zu werden fallen die thriller Elemente, wie die Suche nach dem Vergewaltiger, bald in den Hintergrund. Von nun an kreischt sich Halley Berry durch eine abfolge von immer den selben vorhersehbaren szenen. Im Schlußteil und mit der Entdeckung der Hütte geht es in Sachen roter Fahden und Spannung wieder bergauf bis zum grandiosen Finale das gekonnt Thriller mit Horror Elementen mixt.
    Fazit: Hätte Kassovitz mehr auf den Vergewaltigungs-thriller als auf die Schockeffekte geachtet wäre der Film echt geil geworden.
    Leider finded sein Horror Thriller nicht die richtige Balance zwischen Horror und Thriller und reit sich damit in die lange Reihe der mittelmäßigen Schocker ein.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 10. Mai 2010
    Ein gruseliger Film mit düster Atmosphere. Halle Berry überzeugt. Der Film ist spannend und hat ein paar Schockeffekte.
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film hat mich echt umgehauen. Hätte nicht gedacht, dass er so gut ist. Sehr spannend und gut gemacht. Schauspielerisch ebenfalls sehr gut. Das Ende war auch der hammer, wenn auch etwas kurz. Ansonsten ein wirklich klasse Film. Sollte man sich mal anschauen!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ich kann nicht verstehen, wieso der Film hier in den Gastkritiken so hochgelobt wird. Gestern habe ich ihn zum ersten mal gesehen und dachte mir hinterher "Der hat bestimmt ne Wertung von 5/10 bei filmstarts.de" Heute schau ich nach, und siehe da, ich hatte Recht. Nun möchte ich aber auch meine Gründe für eine eher mittelmäßige Bewertung darlegen.

    Zunächst einmal startet der Film in der Tat wirklich gut. Die Charaktere werden eingeführt (einziger Kritikpunkt: Mirandas Mann. Ihn fand ich schlecht ausgewählt, mal ehrlich, Halle Berrys Mann sollte schon attraktiver sein) und es wird klargemacht, worum es geht. Die Bilder sind sehr atmosphärisch und bedrohlich; im allgegenwärtigen Grau der Anstalt fallen nur die rotgekleideten Pfleger auf. Besonders genial ist der Sprung von der Brückenszene zur Aufwachszene von Miranda in der Zelle. Hier ist der Zuschauer erst einmal genauso verwundert wie Miranda selbst und rätselt mit ihr mit, was nur passiert sein kann.

    Allerdings beginnt ab hier auch langsam die Talfahrt des Filmes. Die Genre-Klischees werden fast schon beiläufig eingestreut (zB die angehauchte Scheibe, wo von Geisterhand "Not Alone" erscheint), Miranda rennt nur noch schreiend und sich wehrend durch die Anstalt. Die Idee an sich, aus der Perspektive eines vermeintlich Verrückten die Anstalt zu zeigen und hier darauf aufmerksam zu machen, wie starrsinnig die Pfleger und Ärzte sein können, ist wirklich sehr gut. Aber die Umsetzung lässt doch etwas zu wünschen übrig. Hier bietet sich der Klassiker "Einer flog über das Kuckucksnest" dann doch mehr an.

    Die Story wird auch zusehends durchschaubarer. Es ist schon richtig schade, wie leicht die Geschichte mit Mirandas Mann und die Szene in der Scheune vorherzusehen waren. Ebenso die Sache mit dem Sheriff ist nicht gerade verwunderlich. Dessen Schauspieler lässt bereits zuvor zu leicht durchblicken, was Sache ist.

    Ein paar unlogische Stellen gibt es auch, so zum Beispiel die Flucht, wo der Wachmann Miranda hilft. Er weiß doch nichts von Geistergeschichten und müsste sie eigentlich für eine Mörderin halten, wieso hilft er ihr dann? Oder die anschließende Szene, in der Miranda bis zum Tagesanbrauch in ihrem Haus zubringt, wo doch die Polizei sie dort als allererstes suchen müsste. Doch gerade bei der Scheune, wo sie eigentlich niemand vermuten dürfte, taucht die Polizei sofort auf.

    Das alles ist noch relativ gut zu verkraften, wenn man bedenkt, dass der Film vor allem bei Teenagern gut ankommt und zur leichten Unterhaltung dient. Aber die größte Enttäuschung ist mit Abstand das Ende...

    VORSICHT SPOILER:

    Miranda, die zweifache nachweisbare Mörderin (ein Opfer davon auch noch ein Sheriff) kommt einfach so davon. In einer Szene knallt sie den Sheriff ab, in der nächsten läuft sie mit Chloey (bin mir beim Namen nicht sicher) durch die Straßen. Wie kommt es dazu? Wie erklärt Miranda die beiden Morde? Es ist unwahrscheinlich, dass ihr jemand, außer dem Klinikchef, dessen Tochter ebenfalls ein Opfer war, glauben würde, sie sei besessen gewesen von einem Geist. Mit so einer Geschichte würde sie eher wieder in der Klapse als auf freiem Fuß landen.

    SPOILER ENDE

    Hier fehlt einfach eine schlüssige Auflösung und das ist meiner Meinung nach das größte Manko des Films. Vielleicht hatte auch der Regiesseur oder der Drehbuchautor Probleme, eine nachvollziehbare Aufschlüsselung zu finden, und daher gleich ganz darauf verzichtet. Jedenfalls finde ich das den größten Kritikpunkt.

    Ansonsten kann man sich den Film natürlich gut als Unterhaltung für zwischendurch ansehen. Aber als "super", "sehr spannend", "mit unerwartetem Ende" oder "besten Horrorfilm" würde ich diesen Film nie im Leben bezeichnen, da gibt es hunderte bessere Filme.
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