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Lorenz Rütter
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4,0
Veröffentlicht am 19. Dezember 2015
In diesem nächsten Oscarfilm, wurde ein Western ausgezeichnet! Obwohl es nicht unbedingt einmal ein richtiger Western ist. Denn es ist nur eine Geschichte über den Anfang einer Markierung, irgendwo im Niemandsland. Daraus wurde ein kleines Dörfchen und später bei der Industrielialisierung, eine heute bekannte Stadt. Es gibt auch keine typische Schoot Downs, was man bei einem Western erwartet. Sondern nur ein Alltag nach dem Bürgerkrieg. Das klingt spannend, denn so wie das verschlafene Nest immer weiter wächst, ist man immer dabei, wenn es immer mehr lebhafter wird. Kein Wunder hat „Cimarron“ drei Oscars bekommen. Da fühlen sich die Amerikaner wirklich wie zuhause und ist auch ein Teil ihrer Geschichte. Das Drehbuch ist gut, denn man kann sich wirklich in diese Geschichte hineinversetzen. Auch das Set wurde prämiert. Denn, wenn man diesen Film in den nachkommenden Jahren sieht, ist es schon faszinierend, wie in kurzer Zeit, das Antlitz der Erde sich verändert hat. Die Schauspieler sind gut und versetzen die Rollen königlich in den dreckigen Sandstaub. Richard Dix spielt den Abenteurer, der nie wirklich Fuss fassen kann, voller Energie. Kein Wunder hat er Lust weiter zuziehen um irgendetwas Neues zu entdecken oder zu erfinden. Irene Dunne spielt sehr unterkühlt als die Mutter der Familie. Was sie auch tun muss. Denn sie übernimmt später die Aufgaben des Mannes. Fazit: Ein guter Western im Laufe der Zeit. Aus einem kleinen Fähnchen irgendwo in den Sand gesteckt, wird später eine grosse Stadt. Das ist Nostalgie und Geschichte!