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    Die Geisterstadt der Zombies
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    Lord Borzi
    Lord Borzi

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    2,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2022
    Der 80er-Jahre Horror-Splatter-Film "Die Geisterstadt der Zombies" scheint wohl Kult zu sein, wirkt aus heutiger Sicht jedoch eher unfreiwillig komisch. Und das verwundert, denn der Film ist bis heute nicht nur indiziert, sondern sogar auch beschlagnahmt. Warum das? Ein "The Walking Dead" ist tausendmal blutiger als diese schleimigen Papp-Zombies.

    Worum geht es im Film? Zu Beginn des Films sieht man eine kurze Szene, in der ein Künstler ein seltsames Bild in einem Hotelzimmer (Nr. 36) malt, dann von einem Mob Menschen überrumpelt, an die Wand genagelt und getötet wird.
    Szenenwechsel mehrere Jahrzehnte später: Eine junge Frau erbt ein altes, heruntergekommenes Haus, das früher mal ein Hotel gewesen sein muss. Trotz des verfallenen Zustands freut die Frau sich über ihr Erbe, denn sie möchte das Hotel wieder reparieren und betreiben. Doch schon bald wird sie von düsteren Visionen geplagt. So hört die junge Frau immer wieder seltsame Geräusche aus Zimmer 36 (aha, der aufmerksame Zuschauer zieht hier schon seine Schlüsse!). Könnte dies vielleicht mit dem verstorbenen Künstler und seinem Bild zu tun haben? Steht das Hotel vielleicht auf einem der sieben Tore zur Hölle?

    Zugegeben, zu Beginn des Films war ich etwas enttäuscht. DAS soll der berühmte Film "Die Geisterstadt der Zombies" vom italienischen Zombie-Kult-Regisseur Lucio Fulci sein? Doch nach ca. 30 Minuten hatte ich mich dann an die schlechte Bildqualität des Zombie-Schinkens aus 1981 gewöhnt und hatte durchaus meinen Spaß an dem ungekürzten Splatter-Fest. Was mir aber überhaupt nicht gefiel, war die völlig unrealistische Schauspielerei. Einige Protagonisten stehen schreiend im Gang rum (Zoom auf die weit aufgerissenen Augen), während sich langsam (sehr langsam) blutige Zombies von hinten näher, diese dann erreichen und schließlich zerfleischen. Sinn? Andere Szene: Ein Mann fällt von einer Leiter, liegt auf dem Boden und wird von krabbelnden Killer-Spinnen zerfressen (Auge platzt auf). Steht er panisch auf? Nein, er liegt seelenruhig auf dem Boden und wartet darauf, dass die flauschigen Gummi-Spinnen ihn erreicht haben, um dann panisch vor Schmerzen schreien zu können. Ganz ehrlich, das hätte hier auch ein weiterer "Scary Movie"-Teil sein können, so dämlich waren einige Horror-Szenen. In den 80er-Jahren mag man so etwas toll und spannend gefunden haben, ich fand es stellenweise einfach nur langweilig.
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