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Moritz
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2,5
Veröffentlicht am 25. Januar 2020
Ich kann diesen Film sehr schwer einschätzen. Prinzipiell finde ich die Filmidee gut, auch die Umsetzung ist nicht misslungen. Die schauspielerische Leistung erweckt Aggressivität in mir. Der Film hat ja eigentlich mit Glenn Close & Nicole Kidman eine relativ gute Star-Besetzung. Im Endeffekt ist der Film nicht wirklich was für mich & ich werde ihn mir vermutlich nicht so schnell ein 2. Mal anschauen. Zusammengefasst: ein sehr verstörender Film. 2,5 Sterne.
Atmosphärisch ist der Streifen top: die künstliche Idylle von Stepford und die Frauen in der Filmstadt wirken wirklich wie aus einem Waschmittelwerbespot der fünfziger Jahre – die künstliche „heile-Welt-Atmosphäre“, die im Grunde zum davonlaufen ist. Es tummelt sich auch eine ganze Handvoll prominenter Gesichter dort: klar, der Film ist auf Nicole Kidman zugeschnitten, die sich von der arroganten Karrierezicke zur halbwegs mögenswerten Frau mausert. Stars des Filmes sind aber klar der wunderbar tuntige Robert Barr und die wie immer grandiose Bette Middler. Dazu gibts Altstars wie den genialen Christopher Walken und die tolle Glenn Close – obendrein sind noch Matthew Broderick („Godzilla“) und Vielarbeiter Jon Lovitz („Rat Race“) mit dabei. Inhaltlich funktioniert der Streifen aber nicht völlig (oder sollte ich sagen: nicht so gut wie die Roboterfrauen): am Anfang wirds lustig, danach zunehmend etwas ernster ohne aber wirklich hart oder spannend zu werden bis hin zum versöhnlichen Ende. Das eigentliche Filmthema, nämlich eine Satire auf die „perfekten“ Partner“, wird zu einer reinen Komödie über den Geschlechterkampf gemacht, das Science-Fiction-Element ist nur klein am Rande dabei. Alles in allem also ein grundweg harmloser Streifen, nicht besonders gut, nicht wirklich schlecht, aber da er halbwegs unterhaltsam ist, kann man ihn ohne große Sorgen konsumieren. Fazit: Gut gemacht und gespielt, leider etwas unentschlossen, obs nun Komödie oder Satire sein soll – harmloses Lustspiel!
ich habe einen ganz normalen vorortsfilm erwartet, aber was ich dann zu sehen bekommen habe, hat mich wirklich sehr beeindruckt. nach und nach kommen immer wieder etwas ans tageskicht, wo man denkt ''es kann nicht noch absurder werden'' und genau das macht diesen film so interessant, da die ereignisse so unvorstellbar sind, das man niemals erraten kann, was als nächstes passiert. das ende fand ich auch sehr gut gemacht. ich fand ebanfalls die farben in diesen film sehr passend, es war schön diese anzusehen. ich kann den film, nicht mit dem original vetgleichen, weil ich diesen nicht kenne.
Absolut genial. Glenn Close und der propere Matthew Broderick waren hinreißend. Erinnerte mich alels ein wenig an Edward mt den Scherenhänden - von der Machart und dem Styling, der Atmo. Nett, sehr nett. Nichts für jeden, aber für Leute die einen zynischen Blick auf die Doppelmoral Amerikas werfen wollen, genau das Richtige.