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    Number 23
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    658 Wertungen
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    16 User-Kritiken

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    Brave Albar
    Brave Albar

    11 Follower 182 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2022
    Interessanter Psycho-Triller, der durch seine komplexes Hin- und Herspringen zwischen Realität, Fiktion und Wahn, die etwas konstruierte Geschichte am Laufen hält und dem Zuschauer einiges an Aufmerksamkeit abverlangt um den Faden nicht zu verlieren. Gefilmt mit ansprechender Atmosphäre, gut arrangierter Regie, überzeugenden Darstellern und überraschendem Schluss.
    Stizz
    Stizz

    9 Follower 47 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "The Number 23", ein Paranoia-Thriller um die verhängnisvolle Magie der Zahl 23, das hört sich spannend an! Jim Carrey nach der schon relativ ernsten "Truman Show" jetzt gar in einem wirklich anspruchsvollen und tiefsinnigen Film? Das wird die meisten Kinofans zumindest neugierig machen: Kann der das?



    Zuallererst einmal: Wer, wie ich, Jim Carrey bisher vor allem als unverbesserlichen Blödelkopf abgespeichert hat, wird vor ihm nun den Hut ziehen. Er spielt seine Rolle gut, man vergisst, dass das der Schauspieler ist, der solche Perlen wie "Ace Ventura" und "Dick & Jane" vor die Säue geworfen hat. Na gut, übertreiben wir nicht. Dafür, dass "The Number 23" an einem ziemlich fahrigen Drehbuch und einer unglücklich hysterischen Inszenierung krankt, muss man eben Jim Carrey zugute halten, dass er sein bestes tut gegen seine Rolle anzukämpfen. Man nimmt Jim Carrey seine mal begeisterten, mal verzweifelten Gefühlsausbrüche meistens ab und zwar dank der bemerkenswert authentischen Inbrunst, mit der er seine kruden "Nummer 23"-Theorien vertritt.



    Nein, den schwarzen Peter bei diesem insgesamt leider enttäuschenden Thriller ist nicht den Schauspielern zuzuschieben (auch wenn hier neben Jim Carrey keiner hervorstechen kann), sondern dem Regisseur, der es nicht schafft, den Film aus dem Mittelmaß zu heben. Häufig schmunzelt man unfreiwillig oder verdreht gar genervt die Augen. Die Paranoia des Hauptdarstellers hätte man mit Samthandschuhen anfassen und langsam (fort)entwickeln müssen, um den Zuschauer auf dem Weg in den Wahn nicht zu verlieren. Stattdessen wird hier ganz dick aufgetragen. Gelungen sind die bewusst überzogen und trashig dargestellten Szenen, die sich der Hauptcharakter beim Lesen des Buches vorstellt. Aber die Realität hätte dafür eben umso realistischer dargestellt werden müssen. Während man anfangs den aufkeimenden Verfolgungswahn noch fast gänzlich nachvollziehen kann, verliert sich der Plot im Fortgang des Films mehr und mehr in den immer gleichen Anspielungen, die ein völlig abstruses und zudem leider nicht mal originelles Ende finden – und dann auch noch in ein vor Pathos triefendes Abschluss-Plädoyer münden. Das passt zu Hollywood, aber nicht zu einem Film mit Anspruch, welcher wirkliches Interesse an seiner Thematik weckt. Vielleicht sollte das "The Number 23" ja auch gar nicht werden. Aber ich persönlich habe einfach keine Lust mehr auf den zigsten Aufguss eines bestimmten Themas, welches ich aus Rücksicht auf jene, die den Film noch sehen wollen, hier nicht nennen werde.



    “The Number 23“ hat auch seine starken Szenen, wie gesagt vor allem in jenen, die der Phantasie des Paranoiden entspringen. Außerdem animiert der Streifen zumindest dazu, nach Filmende ein bisschen selbst den Paranoiden zu spielen. Bei meiner Kinovorstellung zum Beispiel einige derer, welche die Sitznummer "23" hatten. Im Grunde waren das unterhaltsamste an dem Film die Lacher danach, die aber nur etwas mit der Phantasie der Zuschauer und nicht mit der des Drehbuchschreibers oder Regisseurs zu tun haben.

    Ich gebe “The Number 23“ noch vier Punkte, weil er wenigstens in der ersten halben Stunde den Zuschauer an seine Thematik “Paranoismus“ zu fesseln weiß und ihn nach Filmende eine gewisse Zeit dazu animiert, sich mit eben jenem Thema zu beschäftigen. Aber ein Thriller, der mit auch nur einer einzigen Szene aufgrund seiner Intensität oder darstellerischen Klasse länger in Erinnerung bleibt, ist “The Number 23“ leider definitiv nicht. Auch wenn Jim Carrey positiv überrascht.

    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Idee, ein schlechtes Gewissen als Ursache für Paranoia zu inszenieren, fand ich gut.

    Alles in allem war der Film aber total langweilig und konventionell. Vor allem die Spielereien mit der 23 haben mich null überzeugt. Viele Elemente, z.B. der Hund, waren nur zur Dekoration da, damit eine mystische Stimmung entsteht und irgendwer die Handlung verknüpft. Und der plötzliche Liebesanfall von Agatha zum Schluss war unglaubwürdig ("Du bist ein guter Vater!" zu einem totalen Paranoiker, der seit Wochen alle totnervt).

    Kann man sich echt sparen.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    212 Follower 341 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. September 2014
    Die Geschichte um die Verschwörungszahl, wäre ganz spannend gewesen! Nur wird die Story so um den heissen Brei geredet und in dem Mixer verschroben, dass man am Ende gar nicht mehr nach kommt. Man könnte meinen, Joel Schumacher versucht sich als David Lynch. Nur mit ungeahnten, schlechten Folgen. Due Hauptdarsteller sind gut gewählt, aber man sieht, dass sie sich abquälen, in dieser unausgegorenen Drehbuch. Auch Jim Carrey spielt sehr solide. Dazu noch in einem ernsteren Thema. Leider ist der Film nur Durchschnittsware!
    Lamya
    Lamya

    1.289 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich fand den Film wirklich richtig gut. Hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Das Ende wirft dann nochmal alles durcheinander, aber das muss nicht unbedingt schlecht sein. Ich liebe solche Filme und dieser gehört zu den Filmen in den oberen Reihen. Sollte man sich mal anschauen!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Empfehle diesen Film nur weiter!
    Cain23
    Cain23

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2012
    Jim Carrey der eher zu den Comedians in den USA gehört zeigt hier das er auch anders kann. So würde ich ihn gerne mal öfter sehen wollen. Ernst und düster.
    'Number 23' ist ein großartiger paranoider Thriller, der zeigt was die Fantasie mit unserer Psyche anstellen kann.
    Jemand der sich mal für Verschwörungen um eine Zahl interessiert sollte den sehen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Keine Zeit mehr um witzig zu sein: Jim Carrey versucht sich wieder mal in einer todernsten Rolle und schafft dies mit Bravour. Allerdings (und das soll nicht abwertend sein) hätten das viele andere hier bei dieser Rolle auch geschafft – aber was solls. In diesem düsteren Mystery-Thriller spielt Carrey einen Mann der langsam wahnsinnig wird und zieht den Zuschauer in seinen Bann. Nachteil: ähnlich wie die Hauptfigur verliert man kontinuierlich den Bezug zur Story oder zu dem was denn jetzt noch stimmt oder was ersponnen ist. Atmosphärisch bleibt das ganze Gruselspektakel bis zum Schluß dicht und läuft auch auf eine komplexe und überraschende Auflösung hin – leider kann es aber passieren daß man durch all das verwirrende aus der Bahn geworfen wird. Schmälert nicht den Film, steigert nur die benötigte Konzentration.

    Fazi: Mystery-Thriller mit cleverer Auflösung und brilliantem Jim Carrey, aber ziemlich wirrem Verlauf!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2020
    Carrey beweist mit Number 23 wieder einmal mehr, dass er es auch als Nicht-Comedian drauf hat. In der Hauptrolle dieses Mysterythrillers zeigt er gleich mehrere Facetten seines Könnens. Die Story selbst ist frisch innovativ und bis zum Ende nicht absehbar. Der Film selbst ist eine emotionale Achterbahnfahrt, gefilmt in einer ansprechenden Optik. Die Idee, Wahn, Fakten und Fiktion zu einer Komposition des Unheimlichen zu vermengen, ist für Genre-Fans ein echter Must-see-Tipp!
    Number 23 ist sicherlich kein einfacher Mainstream-Happen Wer sich allerdings den Film für 90 Minuten ansehen kann, wird mit einer grandiosen und hervorragend durchdachten Auflösung belohnt. Und das Bibelzitat am Ende des Streifens soll wohl jeden zum warnenden Nachdenken anregen.


    Unterhaltsamer Psycho-Thriller mit einem ungewohnt ernsten Jim Carrey
    Number 23 ist ein sehr gut gemachter Thriller über die geheimnisvollste Zahl von allen.
    PostalDude
    PostalDude

    923 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. August 2017
    Ein klasse Thriller! Jim Carrey und die 23, die überall ist ;)
    Manchmal etwas SEHR weit hergeholt, aber dennoch gut gemacht!
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