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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 9. Januar 2022
Originaltitel Evil Angels (1988), basierend auf Roman sowie einem wahren Fall, der in Australien großes mediales und öffentliches Interesse nach sich zog.
Vom Uluru in den Gerichtssaal: Ein Campingausflug an den Ayers Rock wird für eine Familie (Sam Neill und M.Streep mit drei Kindern) zu einem verhängnisvollen Erlebnis, das ihr Leben danach noch über Jahre stark mitbestimmt. Hilfreicherweise sah ich das Gebotene ohne wesentliche Handlungspunkte zu kennen, und so ist erst mal eine Zeit lang die Frage, was in der Geschichte wohl den Alltag zunichte macht.
Der Film ist zuerst für Anhänger von Gerichtssaalfilmen eine Empfehlung wert. Die Dosis Farce in dem Bereich plus die Rolle von Streep, einer lebensechten Person, die ziemlich einfach auch ambivalente Reaktionen auf Filmguckerseite auslösen kann, machen den Film in erster Linie aus.
Ein Schrei in der Dunkelheit war eindeutig gute Unterhaltung, da der Fall es insgesamt schon in sich hat und stellenweise auf seine verblüffende Weise die Aufmerksamkeit hochhalten und sogar etwas nachhallen kann.
Nominiert für mehrere Filmpreise inkl. den australischen und mit einer Oscarnominierung für M.Streep für ihre Mutter- und Ehefraurolle.