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BrodiesFilmkritiken
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4,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Wenn man es genau nimmt, ist dieser Film eine Klischeesammlung ohnegleichen – nahezu nichts ist drin, was man nicht irgendwie kennt oder voraussagen kann. Der Grund dafür ist aber logisch: dieser Film ist das Original, das Grundgerüst von dem tausende Male abgekupfert wurde. Deshalb steht es dem Film auch zu, als Klassiker gehandhabt zu werden.Sicherlich, da er in den tiefsten achtziger Jahren spielt, kann ein heutiger Jugendlicher, der ihn sieht, mit dem Look, der Musik etc nicht viel anfangen, aber das nimmt dem Film ja nicht die Qualität. Diese entspringt auch nicht aus den Karateszenen, sondern der Beziehung zwischen jung und alt, dank toller Darsteller. Pat Morita ist als liebenswerter listiger alter Mann einfach nur zum liebhaben während Daniel Maccio einen wunderbaren Chaoten abgibt. Obendrein gibts die noch junge Elisabeth Shue. Und da die Karate,Szenen nicht überhand nehmen und nebenbei laufen, ist das ganze ein liebenswerter, kurzweiliger Film mit obligatorischer „du schaffst alles wenn du es willst“-Botschaft!Fazit: Klischeebeladene Geschichte im Originalformat, dank lockerer Inszenierung und toller Darsteller ein unbeschwertes Vergnügen!
"Karate Kid" ist ein klassiker unter den karate filmen meiner meinung nach! der neue film ist eigentlich genau das selbe wie bei 1. Karate Kid. nur bild,ton und schauspieler haben sich zwangsweise verändert,aber die story blieb gleich und deswegen muss man den alten teil mindestens gleichwertig bewerten!
Karate Kid gehört heutzutage ohne Zweifel zu den ganz großen Kultfilmen der 1980er Jahre. Das auch absolut zurecht.
So naiv der Film heute für einige Filmfans (gerade im jüngeren Alter, auch erscheinen mag) der Film hat Einzug in die filmische Pop-Kultur genommen. Seien es bestimmte Dialoge, die Kämpfe, die Stereotypischen Bösewichte, daß Happy End oder das ungewöhnliche Karate-Training.
Das die Karate-Trilogie auch heute noch Millionen begeistert und eine immense Fangemeinde um sich schart. Hat auch die vor einigen Jahren gestartet Serie mit den zum Teil Originalen Hauptcharakteren mit ihren überragenden Streaming-Zahlen bewiesen.
Wobei ich zu der Fraktion gehöre, die immer noch die Filme favorisiert.
Fazit: Karate Kid (die gesamte Trilogie) ist und bleibt Kultkino
Ein Überraschungshit in den 80ern und ein weiterer Kultfilm (zumindest in den Augen vieler), bei dem man immer wieder reinzappt und dann hängenbleibt, wenn er mal wieder in der Glotze gezeigt wird. KARATE KID ist die Blaupause für unzählige einfältige US-Sport- und Jugendfilme. Gerade weil das Zielpublikum aber so jung ist, gibt es mehr High-School-Seifenoper denn Martial Arts Einlagen. Und die Handlung tischt uns natürlich wieder einmal die liebste Story der Amis auf, nämlich wie der sympathische Schwächling von nebenan hart an sich arbeitet und sich am Ende als Underdog auf sportliche Weise in einem Wettbewerb gegen seinen fiesen und arroganten Bully durchsetzen kann. So wird der Gerechtigkeit Genüge getan. Viel genialer als Teen-Milchbubi Daniel-San ist ganz klar Pat Morita als dessen mystischer, weiser und fast Yoda-artiger Lehrmeister.
Dem Original folgte noch eine gute Fortsetzung, ein überflüssiger dritter Teil und ein total mieser Teil vier.