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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Die Handlung hätte auch für jeden x-beliebigen drittklassigen Karatefilm getaugt, der Vorteil hierbei besteht aber eben darin, dass das ganze mit vertrauten Figuren erzählt wird. Maccio und Morita spielen ihre Rollen logisch und exakt weiter. Dadurch merkt man kaum, dass der Film eigentlich keine Handlung hat, sondern immer nur dasselbe passiert: Daniel geht irgendwohin und schaut sich um, dann taucht der fiese Chozen auf und macht Ärger. Zwischenzeitig wird’s beim Tod von Miyagis Vater ein wenig traurig, aber wirklichen Tiefgang kann man dem Streifen nicht nachsagen. Es ist einfach ein Kontrast zum ersten Teil, man sieht das gezeigte Okinawa als totalen Gegensatz zu Amerika durch Daniels Augen. Dafür gibt’s mehr Action als im ersten Teil und die ist handwerklich und ordentlich gemacht – also wenn man den ersten Film mochte, wird man auch mit dem zufrieden sein können.Fazit Dünne Handlung mit liebgewonnenen, sympathischen Figuren – eine ein wenig schleppende, aber trotzdem ganz vergnügliche Geschichte.
Wirklich viel neues gibt es im Gegensatz zum ersten Teil eigentlich nicht zu sehen, außer das man die Handlung nach Okinawa verlegt hat.
Der zweite Teil der Karate-Kid-Reihe ist ein guter Nachfolger des Originals und wird jedem gefallen, der den ersten Teil mochte. Beide Teile sind absolute Kultfilme der 80er Jahre und haben auch heute noch ihr besonderes Flair. Aber bei mir zündet dieser Film nicht mehr so .