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    Secretary
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    144 Follower 778 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. August 2023
    Ein sehr widersprüchlicher Film. Mit der Grenze zur Grotesken spielendes Erotikdrama, das gern ein Wenig Lynch wäre, das aber nicht erreicht. Spannend, erotisch, sarkatisch läuft die Handlung .. verliert sich, fängt sich zum Glück dann doch. Und dann der leider komplett verunglückte Schluß, als wäre ein anderer Regiseur tätig gewesen: Nacktheit, Schmalz und sie "kriegen" sich. Lichtjahre entfernt von der Erwartungshaltung, die die Eingangsszene aufbaut. Sehr, sehr schade.
    Philm
    Philm

    25 Follower 297 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2022
    Der etwas andere Liebesfilm mit sadomasochistischem Hintergrund, der ohne den späteren Hype und irgendwelchem Tamtam auskommt, stattdessen irgendwie ehrlich und offen, wenn auch weird rüberkommt. Eine Mischung aus Drama und schwarzer Komödie, die sehr von ihren überzeugenden Darstellern lebt.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    106 Follower 221 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2014
    Secretary ist meiner Einschätzung ein Beziehungsdrama mit komödiantischen Einlagen und für Frauen bestens geeignet.

    Geschichte dürfte jeder ungefähr kennen der von 50 Shades of Grey gehört hat, nur das dieser Film fast 10 Jahre früher auf den Markt kam.

    Maggie Gyllenhaal spielt ihre Rolle als naives zerbrechliches Mädchen ziemlich gut, wenn auch oft überspitzt. Der Film lebt aus Dialogen und diversen Erotikszenen, mir persönlich oft zu träge. Frauen dürften viel Spaß mit diesem Film haben, ich konnte nicht so ganz warm werden damit. Aber trotz der guten schauspielerischen Leistungen und der teils unterhaltsamen Szenen doch 7/10.
    evil12
    evil12

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Sehr sehr cooler Film über den Hintergrund des Sado-Masochismus. Der Durchbruch von Maggie Gyllenhaal. Geheimtipp, aber sicher auch nicht für jeden was.

    Felix von Hohenburg
    Felix von Hohenburg

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2019
    SECRETARY zeigt eine tiefgründigere Sicht auf das Thema BDSM Beziehung und kommt dabei ohne pornographische Eindeutigkeiten, "50 Shades of Gray" -Schwülstigkeit oder realitätsfremde, seichte Klichees auf RTL "Niveau" aus.
    Einige amüsante Szenen, kurze, brilliante Dialoge und die beiden überragenden Hauptdarsteller machen aus dieser ungewohnten Charakterstudie, einen absolut sehenswerten, unterhaltsamen Film, der bis zur letzten Sekunde das Kopfkino der Zuschauer anregt.
    Wer BDSM im Alltag lebt, wird diesen Film sicher emotional etwas schneller aufnehmen können. Für alle Anderen lohnt es sich, ihn öfter anzusehen und wirken zu lassen.
    Speziell die letzte Kameraeinstellung der grandios aufspielende Maggie Gyllenhaal, ist ein besonderer Moment.
    Für uns, ein filmisches Meisterwerk.
    Cherry Dream
    Cherry Dream

    2 Follower 53 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 20. August 2022
    Meine Erwartungen? Ein erotischer Liebesfilm mit heißen Szenen.

    Leider ein Film der meiner Meinung eine komplette Enttäuschung ist. Eine psychisch Kranke die für ihren Boss, der soviel Charakter wie eine Banane hat auf allen Vieren krabbelt wie ein Hund, sich fesseln lässt bis sie einnässt und in und wieder ein paar Hauer kriegt klingt für mich weniger erotisch.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ein starker Film, der durch ein sehr ausgefeiltes Drehbuch und zwei herausragende Hauptdarsteller überzeugt.



    Man merkt dem Drehbuch deutlich die literarische Vorlage an. Hier wurde lange an der Ausgestaltung der Charaktere gefeilt. Die Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Protagonisten hebt Secretary weit über gewöhnliche Kinokost hinaus.



    Der Film liefert keine einfachen Antworten auf das Wieso und Weshalb (Jürgen Armbruster bemängelt das in der FILMSTARTS-Rezension), das ist aber auch nicht seine Intention. Die Andeutungen und Hinweise auf das soziale Umfeld (Vater Alkoholiker, Mutter Glucke, alle Nachbarn auch verkorkst) und die Vorläuferereignisse (geschlossene Therapie) reichen völlig aus, um den Rahmen für dieses Kammerspiel abzustecken, das auch auf einer Theaterbühne funktionieren sollte.



    Vielmehr gewährt er einen erstaunlich klaren und unvoreingenommenen Blick auf die Psychen zweier verwundeter Seelen, die nicht nach aussen ausbrechen können und Erlösung durch selbstbezogene Handlungen suchen. Sympathischerweise hat man zu keinem Zeitpunkt den Eindruch, es mit kranken Menschen zu tun zu haben, sondern mit Grenzgängern, die im privaten Rahmen das überschreiten, was gesellschaftlich als normal angesehen wird.



    Auffällig erscheint mir die Darstellung der "Amerikanischen Vorstadthölle", wie man sie auch aus "American Beauty" und "Edward mit den Scherenhänden" kennt. Da ich nie in Amerika gelebt habe, kenne ich deren Darstellung nur aus solchen Filmen, schließe aus den Parallelen aber, dass sich sich in diesen Filmen die Realität niederschlägt und Autoren und Filmemacher schlichtweg die psychosentreibende Wirklichkeit abbilden.



    Umwerfend ist Maggie Ghyllenhals Performance. Zwischen Schüchternheit und selbstbewußtem Vorwärtsdrang pendelt sie mehr als überzeugend hin und her. In Schlüsselszenen übernimmt sie die Initiative um ihrem Ziel der Subordination näherzukommen. Ein wunderbarer Kunstgriff der Autoren, der verhindert, dass die Hauptfigur Lee zum reinen Spielball der Ereignisse verkommt.



    Sehr stark ist auch die Schlußszene, in welcher eine einzige langanhaltende Totale auf Lees Gesicht klarmacht, dass die erreichte Idylle so nicht von Bestand sein kann.
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