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33 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 10. Oktober 2024
Der Film ist hier krass unterbewertet. Ich finde er bietet tolle Unterhaltung. Indiana Jones mit Alien und Predator. Was will man mehr? Noch dazu gute Schauspieler. Ich war nie ein großer Predatorfan, aber in diesem Film finde ich sie gut dargestellt. Auch die Aliens sind top. Insgesamt ein sehr guter Actionfilm.
Ein hervorragendes stück Actionspektakel. Alien vs Predator schwebt auf der Welle der VS Filme, man kann nicht klagen. Die Effekte sind heute noch sehr solide, die Musik hat ihr stärken und schwächen. Von den Schauspielern kommt ein solides playing. Vieles erinnert an Galaxy of Terror von 1981. Gut gelungen, und absolut Hervorragend.
Ein ganz guter Actionfilm mit den Figuren aus den bekannten beiden Filmen . Aliens vs Alien mit einer soliden Story. Man hätte echt mehr daraus machen können. Dennoch kann man sich natürlich diesen Film anschauen. Unterhaltsam ist er definitiv
„Die beiden mörderischsten Kreaturen der Filmgeschichte liefern sich auf der Erde den ultimativen Überlebenskampf!“ Soweit stimmt die Ankündigung auf der DVD-Packung. Allerdings hätte man lieber nicht Paul Anderson die Regie für diese nette Idee geben dürfen. Genauso wie bei seinen anderen Filmen (z.B. Resident Evil) verzichtet er ganz auf eine tiefgründige Story, sondern lässt lieber Taten (sprich: Kämpfe) und Effekte sprechen.
Leider hat es diesmal den Predator und das Alien erwischt, die, wie ich finde, die besten außerirdischen Fremdorganismen der ganzen Filmgeschichte sind. Beide Wesen können stolz auf etliche (teilweise wirklich sehr gute) Filme zurückblicken, die ihnen viel Tiefe und Charakter verliehen haben.
Dies macht Paul Anderson mit seiner Interpretation leider völlig kaputt. Keine nervenzerfetzende (durch Stroboskope erzeugte) Spannung und kein Gefühl des Ausgeliefertseins mehr. Dafür werden viele effektreiche Kämpfe geliefert, die für mich aber nur ein schwacher Trost sind. Schade.
Alien vs. Predator ist ein halb gelungener Versuch, zwei Klassiker des Horrors zu kombinieren und ihre außerirdischen Wesen aufeinander treffen zu lassen. Der Cast macht seine Arbeit größtenteils gut. Regisseur Paul W. S. Anderson zeigte hier nur durchschnittliche Arbeit, gerade auch deshalb, weil das häufig unrunde Drehbuch von ihm verfasst wurde. Die Handlung zeigt viele interessante Facetten, stellt aber ebenso viele negative Aspekte dagegen. Häufig wirken Szenen absurd oder den beiden Wesen nicht gerecht. Der Einsatz von CGI fällt überwiegend negativ auf und überschattet den aufwendigen und gelungenen Einsatz praktischer Effekte. Die Filmmusik ist zurückhaltend und wenig phänomenal, sodass sie häufig nicht wahrgenommen wird. Der Film entstand unter großem Zeitdruck und sollte mit einem Budget von 60 Millionen US-Dollar einen großen Gewinn abwerfen. Dies war auch der Fall. Mit 172,5 Millionen US-Dollar im Box Office stellt es einen der lukrativsten Filme im Alien- und/oder Predator-Universum dar. So verwundert es nicht, dass mit „Aliens vs. Predator: Requiem“ (2007) eine Fortsetzung in die Kinos kam, die an den Erfolg glücklicherweise nicht anschließen konnte und den geringsten Erlös innerhalb beider Reihen brachte, wenn man die Inflation rausrechnet.
Nachdem sich 2003 Freddy Krüger und Jason Vorhees in „Freddy vs. Jason“ an die Gurgel gingen vereint dieser Film ein Jahr später die Weltraummonster aus der vierteiligen „Alien“ Serie mit den High-Tech Metzlern aus den beiden „Predator“ Filmen. Das Hauptproblem von vorne rein: einen Film in dem sich die beiden Monster den Garaus machen kann man doch eigentlich keine Spur ernst nehmen – aber sowohl den „Aliens“ wie auch dem „Predator“ fehlt die Möglichkeit das mit Humor aufzulockern oder ironisch zu brechen.Immerhin schaffte man es storytechnisch eine halbwegs plausible Situation zu erschaffen in denen die Viecher aufeinander treffen und dabei noch so einige Insideranspielungen einzuflechten – so heißt der Organisator der Tour Bishop Weyland (in den „Alien“ Filmen wurde die böse Firma welche die Weltraummonster zu Forschungszwecken haben wollte immer als „Weyland-Yutani“ angegeben) und wird von Lars Henriksen gespielt der als Android Bishop in Teil 2 und 3 vorkam – woraus man ersehen kann daß dieser nach dem Vorbild aus diesem Film gebaut wurde. Wenn man beide Monster gut kennt hat das aber auch Nachteile: während die Forscher ungläubig auf die Dinge schauen auf die sie da stoßen (die Alien-Eier, die Facehugger, die Alien Queen) wissen wir direkt Bescheid und haben daher nicht mehr so viel Spannung dabei. Obendrein dürfte dem Kenner der Alien Serie noch in Erinnerung sein daß das Ausbrüten der Aliens durchaus ein paar Stunden in Anspruch nahm (Leland Orser tappte eine gute Filmstunde durch den vierten „Alien“ Film bevor das Wesen aus ihm herausbrach) – und das wird hier in wenigen Minuten erledigt. Wenn dann aber die High-Tech Predators auf die Aliens treffen fliegen die Fetzen und hier reizt der Film seine Möglichkeiten auch aus: in klaustrophobisch engem Umfeld mit spärlicher Beleuchtung entfacht der Film eine ganze Reihe spektakulärer Kämpfe in denen beide Rassen ordentlich austeilen wie auch einstecken – nebenbei werden die Hintergründe der Predatoren ein wenig ausgeleuchtet (welch Gag: ausgerechnet den rastatragenden Alienkriegern verdanken wir unsere Zivilisation!) wo hingegen die Aliens weiterhin nur aggressive Schleimspucker unbekannter Herkunft sind. Aber wer braucht schon Background wenn er eine Alien Queen hat: der große Showdown kann zwar in keiner Sekunde an das Duell von Sigourney Weaver mit dem Obervieh in „Aliens“ ran reichen, aber es rummst ordentlich und macht zumindest auf der Actionebene dem Fan Freude. Wobei man froh sein kann: in der Szene in der die Facehugger zum ersten Mal aus den Eiern hüpfen verwendet der Film dafür einen Matrix-typischen Zeitlupeneffekt bei dem man echt aus Angst den Atem anhält: nicht weils so unheimlich ist sondern weil man kurz befürchtet daß der ganze Film jetzt in der Form weitergeht. Aber diese Angst ist ebenso überflüssig wie die ausführliche Charakterbeleuchtung einiger Figuren am Anfang – was nützt eine tiefgehende Hintergrundgeschichte für die Figuren wenn diese eh nur wahlweise Alien-Futter oder Predatortrophäen werden? Immerhin lohnt sich das durchhalten: in der Schlußszene wird ein herrlich fieser Gag serviertFazit: Gut gemeinter aber nicht überzeugender Versuch der Zusammenlegung zweier Filmmonster die alles Missratene mit gigantischer Alien-Action wieder gut macht!
Ich bin persönlich schon kein großer Fan der Alien Filme, die nach "Aliens" ins Kino kamen. Gerade Teil drei und vier, sowie Covenant fand ich furchtbar. Auch von Predator bin ich kein großer Fan. Auch nicht vom ersten Teil, der mehr als ein paar coole Sprüche nichts zu bieten hat. Aber mit diesem Film haben beide Reihen ihren absoluten Tiefpunkt erreicht. Sowohl was die Handlung angeht, als auch die Effekte, sowie die furchtbare Charakterzeichnung, hier stimmt einfach gar nichts. Spaß ist anders und ich hätte mich die ganze Zeit eigentlich nur über den Film ärgern können. Fazit: Besser die Finger weg lassen, dieser Film ist ganz große Sche....
Also, ich bin mit den denkbar niedrigsten Erwartungen an diesen Kampf der Giganten herangegangen und das war gut so. Was für eine krude, ja was überhaupt - Story? Komplett sinnentleertes Script mit Zeitraffer-Adaption, konterkarierender Slow-Motion-Action und wilder Prä-Astronautik-"Philosophie" (Erich von Däniken lässt grüßen, Ridley Scott winkt aus weiter Ferne, aber wohl eher ab) Extraterrestrische Schauwerte gibt es im Überangebot, visuell phasenweise auch gar nicht so übel umgesetzt. Schauspielerische Darbietungen lassen sich aufgrund der eklatanten Schwächen des Drehbuchs gar nicht abschließend beurteilen. Alles in Allem ziemlicher Murks.
Die Einführung der völlig unwichtigen Figuren dauert schon viel zu lange, das einzig bekannte ( & sympatische) Gesicht ist Carles "Bishop" Weyland :) Zuerst verschwinden die Menschen einer nach dem anderen, leider aber unblutig :/
Story? Welche Story? Völlig sinnlos, ich sag nichts dazu, das die Menschen mit den Predatoren Seite an Seite kämpfen unso :rolleyes:
Dafür sind die Kämpfe zwischen dem Predator & dem Alien gut inszeniert! Achja und die Pyramide sieht gut aus, im Eis macht das alles schon Spaß, man könnte richtig viel Blut sehen, wenn´s denn spritzen würde...