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    Moonlight Mile
    Durchschnitts-Wertung
    2,9
    11 Wertungen
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    4 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2015
    In ein oder zwei Szenen schießt Moonlight Mile etwas übers Ziel hinaus und führt die Gefühle etwas deutlich zur Schau. Der Film im Gesamten allerdings ist mit seinen langen Einstellungen, der getragenen Handlung, den lebensnahen Charakteren, der durchweg passenden Besetzung ein überraschend intensives Drama. Zahlreiche Konflitke wohnen dem Film inne, sowohl zwischen den Figuren, als auch in den Figuren selbst. Diese schwingen allerdings stets nur mit, und werden allzeit spürbar, ohne ständig in Rededuellen ausgetragen zu werden. Anzumerken ist nur noch, dass die Handlung zum Ende hin unter dem selbstauferlegten Druck eines schließenden Endes etwas schemenhaft wird. Dennoch sind die Wendungen, wenn auch am Rande der Glaubwürdigkeit, niemals jeglicher Realität enthoben.
    Martin D.
    Martin D.

    10 Follower 74 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2014
    Abgeschmackte Teenie-Romanze. Jake Gyllenhaal widmet sich ironisch mit den Augen rollend der Love-Story mit Holly Hunter, während Erwachsene und praktisch alle anderen Menschen pauschal als naivliche Dummköpfe denunziert werden.
    Ich habe dieses komplett vorhersehbare Hollywood-Machwerk aus der untersten Kategorie nicht länger als eine Stunde ertragen können. Mein Leben ist zu kostbar für Filme wie diesen!
    Meowan
    Meowan

    30 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Juni 2011
    Sehr gute Dialoge und authentische Gefühle in diesem Coming-Off-Age-Drama
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ein wunderschöner Film über Trauer und Verlust und wie Menschen unterschiedlicher Couleur so ganz unterschiedlich damit umgehen.

    Während die Mutter der getöteten Diane eine Schreibblockade hat, stürzt sich der an jedes klingelnde Telefon rennende Vater in Aktivismus und aufgesetztes "Nach vorne Schauen" (tragik-komisch gespielt von Dustin Hoffman). Der zurückgelassene Verlobte Jo wird zum Ersatzsohn der beiden und lässt das mit sich geschehen, ohne sich zur Wehr zu setzen. Erst später erkennt man den Grund für seine Schuldgefühle.

    "Die Wahrheit ist hart!" ist eine der zentralen Aussagen des Films, aber sie ist das Wichtigste und Wahrhaftigste, was Menschen in Extremsituationen bleibt. Doch der Film versinkt keinesfalls in düstere Trauerstimmung. Für den Zuschauer ist die Trauer nur in den zutiefst menschlichen Verwirrungen der Hauptdarsteller greifbar. Diane, um die getrauert wird, wird nicht zu einer Figur, um die wir mittrauern. Dennoch dürfen wir an den Gefühlen mitteilhaben und mitleiden. Wenn Susan Sarandon als Mutter beispielsweise kratzbürstig und voller Wut Menschen abweist, die ihr Hilfe anbieten möchten und ihr ihre Betroffenheit ausdrücken möchten oder wenn der Vater sich verzweifelt an den Schwiegersohn in spe klammert, damit seine Trauergefühle ihn nicht überwältigen. Am schmerzhaftesten wirkt Jos Part, der neben der Trauer um eine gute Freundin auch noch die Schuldgefühle mit sich rumträgt, was gewesen wäre, wenn er schon früher erkannt hätte, dass er Diane nicht heiraten will. Denn dann wäre Diane an jenem Morgen nicht in diesem Cafe gewesen!!!

    Die zweifellos beste und anrührendste, aber in keinem Moment kitschige Szene ist Joes Auftritt im Zeugenstand.

    Ein wunderschöner, wichtiger Film, der eine ganze Reihe Facetten menschlicher Trauer aufzeigt und dabei nie demoralisierend-depressiv wirkt. Der Film versprüht eine fast schon spirituelle Energie, die in Szenen wie dem "segnenden Abschiedskuss" des Schwiegervaters oder der Abschlussszene, wo alle in den Himmel blicken, besonders deutlich wird.

    Ein grandioser, absolut sehenswerter Film mit schauspielerischen Bestleistungen von Susan Sarandon, Dustin Hoffman, Jake Gyllenhaal und Ellen Pompeo. Das alles ist natürlich nur möglich mit einem absolut überzeugenden Drehbuch mit authentischen, aber bei aller Trauer auch zunehmend warmherzigen Dialogen. Dazu ein toller Soundtrack und ein nicht aufdringlich wirkender 70er Jahre-Look!
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