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Flodder
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1,0
Veröffentlicht am 13. Januar 2015
Eine Stephen-King-Verfilmung, die vielleicht etwas mehr versprechend beginnt, aber mit oftgesehenen Zutaten und mit der Zeit dann einfach nicht viel bringt. Bestenfalls Geisterhorror-Filmfastfood, oder für Stephen-King-Allesseher, ansonsten schon zum Auslassen geeignet.
Auch eine von den Stephen King Kurzgeschichten die ich auf meiner Parisreise las und weshalb ich den direkten Vergleich zwischen literarischer Vorlage und Film sehen kann. Wie bei vielen Filmversionen greift sich der Streifen die wesentlichsten Elemente aus der Vorlage und kocht daraus sein eigenes Süppchen – was in dem Fall aber gar nicht mal so schlecht ausfällt und sogar weitestgehend am geschriebenen festhält. Die Filmstory wird nur etwas ausgedehnt, obendrein inhaltlich entschärft (im Buch bzw der Geschichte wurden Jim Normans Frau und Kind getötet und von ihm ein Ritual verlangt bei dem er sich den Finger abschneiden mußte). Die fiese Killergang im Film ist zwar eine simple Kopie der „Lost Boys“, aber daran wird sich keiner stören. Eine kleine, feine Gruselgeschichte mit Witz und Spannung, kurzweilig und gut!Fazit: Nette Geistergeschichte die kurzweiligen Grusel garantiert!
Ein Film der 90iger und das spürt man auch. Ein Film ganz nach Stephen King und auch das spürt man. Ein Film, der gerne möchte, aber es nicht ganz schafft. Das spürt man auf jeden Fall.
Solide Unterhaltung. Nicht die ganze Geschichte ist schlüssig, aber ein Gruselabend sollte auch ohne große Überlegungen auskommen.