Teenager-Punkerin April (Katie Holmes) lebt gemeinsam mit ihrem Freund Bobby (Derek Luke) in einer der ärmsten Gegenden von New York. Zu Thanksgiving lädt sie ihre exentrische Familie zum Essen ein. Alles geht schief, was nur schief gehen kann, denn April ist alles andere als eine Hausfrau und Köchin. Dafür sucht sie auch verzweifelt Hilfe bei ihren Nachbarn, in der Hoffnung, dass diese ihr bei der Zubereitung des Bratens unter die Arme greifen können. Denn Aprils größte Angst ist es, abermals vor ihrer Familie als Verliererin dazustehen. Bobby ist bemüht ihr ebenfalls zu helfen wo er kann und versucht sogar für sich einen neuen Anzug zu besorgen, damit er vor Aprils Eltern einen ordentlichen Eindruck machen kann. Ihr Eltern und Geschwister hingegen sind mit dem Auto auf dem Weg zu ihrer Tochter und Schwester. Doch bereitet ihnen der Gedanke Kopfschmerzen, wenn sie an das Leben ihrer, in ihren Augen, gescheiterten April denken. Die Katastrophe naht.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Pieces of April - Ein Tag mit April Burns
Von Carsten Baumgardt
Peter Hedges hat sich als Drehbuchautor für „Gilbert Grape“ und „About A Boy“ einen Namen gemacht. Mit der No-Budget-Tragikomödie „Pieces Of April“ gelang ihm ein beachtliches Regie-Debüt, das durch starke Darsteller und viel Authentizität glänzt. Bedingt durch das minimale Budget von 300.000 Dollar weist Hedges’ emotionale Freakshow technisch einige Mängel auf, die aber vom kruden Charme der Produktion größtenteils aufgefangen werden. April Burns (Katie Holmes) ist eine ziemliche Katastrophe. Sie haust in New York in einem Loch von Wohnung gemeinsam mit ihrem neuen Freund Bobby (Derek Luke). Ihre Drogenkarriere hat sie hinter sich gelassen, sogar einige Jobs gehabt und Bobby scheint es wirklich ernst mit ihr zu meinen. April ist also wieder auf dem Weg der Besserung. Das will ihre Familie in der dörflichen Provinz allerdings nicht glauben. Dennoch haben sie sich zu einem Besuch an Thank
Die ganze Kritik lesen
Trailer
Pieces of April - Ein Tag mit April Burns Trailer OV
Obwohl man Filme um das berühmte Familienfest Thanksgiving ja kennt – wie den von Jodie Foster z.B. - dieser musste noch gedreht werden.
Die eigentliche Feier wird am Ende meist in Standfotos bzw. ohne Dialoge abgespult, denn es ist eigentlich alles schon gesagt. Das überrascht im positiven Sinne.
Der größte Teil des Films hat vorher die meist lustigen Erlebnisse beider Familienteile, die hier agieren, beschrieben: da ist auf der einen ...
Mehr erfahren
BrodiesFilmkritiken
11.197 Follower
4.949 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
Independent Filme können manchmal was echt feines sein: kleine, schöne Geschichte, ungeschönt und nicht zwangsweise auf den Massengeschmack zugeschnitten und mit jungen, frischen Darstellern. „April Bruns“ ist so eine Sache.Inhaltlich geht’s eigentlich kaum unspektakulärer: April die in ihrem Haus mit dem Truthahn rumläuft auf der Suche nach einem Ofen und dabei auf ein paar echt schräge Leute trifft, ihr Freund Bobby der in der Stadt ...
Mehr erfahren
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Hallo,
dieser Beitrag ist nur für die Redaktion.
Bitte kontrollieren zukünftig vorher, ob die Kritiken der Gäste irgendetwas über einen Film verraten.
Hier z.B. wird von einem nicht zu erwartenden Ende gesprochen, bei dem es doch noch gut ausgeht.