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Andreas S.
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1,5
Veröffentlicht am 22. Juli 2020
Die harten Männer und die harte Quotenfrau vom S.W.A.T Los Angeles geben sich die Ehre. Die Zutaten sind bekannt.
- Bösewicht, der 100 Mio Dollar aussetzt, wenn irgendwer dafür sorgt, dass seine Überführung in den Knast vereitelt wird. Das S.W.A.T hat natürlich was dagegen und muss sich allerhand farbloser Schießbudenfiguren erwehren, um am Ende den bösen Buben seiner gerechten Strafe zuzuführen. - Es gibt ein paar Querköpfe im eigenen Department, die geblendet von der Aussicht, 100 Millionen einstreichen zu können, zur dunklen Seite der Macht überlaufen und am Ende natürlich ins Gras beißen. - Alles garniert mit ein paar Hubschraubereinsätzen, ein paar Schiessereien und anderen Banalitäten.
Charakterzeichnungen der Figuren: Fehlanzeige. Spannungsbogen: Nie gekannt. Schauspielerische Leistungen trotz namhafter Stars wie Colin Farrell, Samuel L.Jackson und Jeremy Renner: allenfalls unteres Mittelmaß.
Actionfilm von der Stange, der nicht mal den Versuch unternimmt, dem Schema F zu entkommen, in dem er angereichert wurde. Was allenfalls positiv zu erwähnen bleibt, dass basierend auf diesem faden Action-Schinken eine recht interessante, gleichnamige Action-Serie produziert wurde, die aktuell im TV läuft und zumindest aus meiner bescheidenen Sicht recht ansehnliche TV-Unterhaltung bietet.
„S.W.A.T.“ ist ein Film, der inhaltlich irgendwie nicht so viel Sinn macht. Er basiert auf einer alten Fernsehserie und wirkt in der Tat wie ein Serienpilotfilm: wir sehen, wie sich das Team kennen lernt, zusammen trainiert, dann ein paar Einsätze erledigt – Abspann. Macht aber nichts, der Film hat andere Qualitäten: gutgelaunte, sympathische Helden, lustige Dialoge, temporeiche Action und noch nicht mal sonderlich viel Gewalt. Was den Film aber so wohltuend macht, ist die Inszenierung: in einer Zeit, wo nahezu jeder größere Actionfilm mit „Matrix“ konkurriert und vor Zeitlupeneffekten etc. nur so strotzt, tut es gut, mal einen Film zu sehen, der sich an „Speed“ oder „Stirb langsam“ orientiert und temporeiche, handgemachte Action bietet, in der man noch genau erkennen kann, wer hinter wem her ist. Und dank der sympathischen Helden ergibt das Ganze eine vielleicht nicht besonders originelle, aber sehr unterhaltsame Sache. Allerdings: die Handlung vom Kampf zwischen Colin Farrell und seinem Ex-Partner hätte nicht klischeereicher ausfallen können.Fazit: Aufwendiger Action-Kracher mit Witz, Herz und Hirn – sowie wohltuend „altmodischer“ Inszenierung.
Obwohl man in diesem Film eine Menge über die Arbeit und Ausbildung von der L.A. PD-Abteilung: S.W.A.T. erfährt, steht man am Ende irgendwie mit leeren Händen da. Obwohl Regisseur Clark Johnson angesichts der Besetzung eigentlich aus dem Vollen hätte schöpfen können, bleiben die meisten Charaktere schwach. Samuel L. Jackson spielt seinen Part routiniert herunter. Nur ganz selten blitzt sein Können auf, nur um ganz schnell wieder hinter der Uniform oder den Pistolenschüssen zu verschwinden.
Auch Colin Farrell kann nicht wirklich überzeugen. Der starke Kontrast zwischen knallhartem Cop und süß-traurig guckendem Sensibelchen ist zwar erkennbar – an seine Leistung in „Nicht auflegen!“ kann Colin Farrell allerdings nicht anknüpfen. Auch wenn er oft in Nahaufnahme gezeigt wird, verpufft sein „Brad-Pitt-Blick“ meist wirkungslos. Überraschend positiv können sich allerdings LL Cool J und Olivier Martinez in Szene setzen. Obwohl ihr Anteil am Film sehr gering ist, sprühen ihre Dialoge vor Humor (S.W.A.T. Offizier Deke) und Arroganz (Franzose Montel). Eine gelungene Besetzung.
Dieses bleihaltige Actionfeuerwerk von Regisseur Clark Johnson hat meine Erwartungen, die ich vorher durch den Trailer hatte, mehr als erfüllt. Basierend auf der alten 70er-Jahre-TV-Serie konnte der abendfüllende Spielfilm mit einer passenden Besetzung glänzen (Samuel L. Jackson und Colin Farrell beide (!) in einem Film). Der actionreiche Anfang holte durch das klangreiche Soundvolumen alles aus meinen Boxen heraus. So rotierte der Sound (Schüsse und Hubschrauber) bei der 360°-Kameradrehung auf dem Dach fließend mit und erzeugte eine realistische Geräuschkulisse.
Sehr positiv fiel mir auch die Darstellung des SWAT-Teams auf, die nämlich in vielen anderen Filmen ständig falsch und überzogen handeln (Waffen werden beim Gehen nach unten gehalten! Nur James Bond läuft mit der Waffe auf Augenhöhe herum). Alle Schauspieler erhielten ein professionelles Training von echten SWAT-Ausbildern, die ihnen zeigten, wie man sich bewegt und wie man richtig mit der Waffe (standardmäßig mit der MP5) umgeht. Sehr genialer Action-Film mit hohem „Rainbow Six“-Feeling.
Ganz so schlecht wie die Redaktion behauptet ist der Film nun auch nicht. Zwar dümpelt die Story stellenweise so dahin, jedoch gibt es auch einige spannende wie actionreiche Momente und auch die Darsteller machen eine gute Figur. Film ist auf jedenfall sehenswert.
Ich frage mich manchmal wirklich, was einige Leute hier erwarten. Das ist ein Actionfilm, wenn auch nicht zu vollgestopft mit Action (sehr gut!), und da gibt es nunmal einige Szenen, die nicht ganz realistisch sind. Wenn mich soetwas schockiert, wozu schaue ich dann so einen Film? Für jeden anderen Freund von normalen Actionfilmen, könnte dieser Film durchaus interessant sein.
Handlung:
Die Story beginnt damit, dass Sgt. Hondo (Samuel L. Jackson) ein neues S.W.A.T - Team bilden soll, welches er zusammensetzen muss. Die erste Hälfte des Filmes handelt genau davon, wie diese Truppe zusammengeführt wird, wer die einzelnen Mitglieder sind etc. und die anschließende Ausbildung. Erst die zweite Hälfte des Filmes behandelt also die eigentliche Handlung um den Bösewicht Alex Montel, welche zugleich die erste richtig große Aufgabe für unser S.W.A.T - Team wird.
Es gibt durchaus Kritik darüber, dass die eigentliche Handlung extrem hinausgezögert wird und dadurch ein Stocken in der Story entsteht. Das sehe ich allerdings durchaus anders, denn ich finde es sehr gut, wenn man erst einmal erfährt, wer die ganzen Charaktere überhaupt sind. Das erleichtert einen auch den Einstieg, denn man wird nicht direkt ins kalte Wasser geschubst, sondern lässt sich die Story langsam entfalten. Dazu gibt es hin und wieder durchaus passende Musik zu den jeweiligen Szenen und hin und wieder den einen oder anderen lässigen Spruch. Insgesamt hat der Film meine Erwartungen durchgehend erfüllt und gehört für mich zu den klar besseren Actionfilmen. Wer auf diese Art von Filmen steht, dem wird er gefallen. Wer eher komplexere Filme sucht, der soll eben dieses tun. Reinzuschalten sei dennoch grundsätzlich ersteinmal jedem empfohlen, dann soll man selber entscheiden, ob es gefällt oder nicht.
Nene.. man hat wirklich nichts erwartet, aber noch weniger zu sehen bekommen. Der Film ist ohne jeglichen Tiefgang der Charaktere, man entwickelt höchstens Sympathie für das SWAT weil sie die "Guten" sind. .. Ein Auto, das (gefühlte 4min) schneller fährt als ein startendes Flugzeug, und ein SWAT-Team, das nicht annähernd den Eindruck macht, besser als jeder normale Streifenpolizist zu sein. Auch die Action im Film ist keineswegs berauschend. Wer meine Kritikpunkte jetzt nachvollziehen möchte, tuts besser nicht, der Film verschwendet nur eure Zeit!
Die serie swat ist auch schon der hammer genau wie der film ^^ einfach gut story action und der rest leider ist er bisschen in die jahre gekommen deswegen 4 von 5